Das blüht im Februar: Zwar wird das Mimosenfest im Februar an der Côte d’Azur gefeiert, doch auch in der Bretagne blühen die Mimosen schon seit Januar – jetzt am Winterende signalgelb in voller Pracht. Was in Frankreich Mimose genannt wird (»mimosa d’hiver«, »mimosa des fleuristes«), sind aber tatsächlich
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Paris und Lyon: Ganz schön aufwendig ist die Suche nach Mosaiken des Street-Art-Künstlers Ememem. Denn in Paris fällt es doch recht schwer, ausdauernd nach unten zu schauen (obwohl das allein schon wegen der Hunde-Tretminen zu empfehlen ist). Und der ein oder andere postet zwar Fotos von Fundstücken im
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Stuttgart als Weinmetropole: Über rund 420 Hektar Rebfläche verfügt die »Stadt zwischen Wald und Reben«, fast so viel wie kleinere Weinregionen Deutschlands wie Sachsen oder Mittelrhein. Im Ländle selbst steht die Landeshauptstadt, was die Anbaufläche angeht, jedoch nicht an erster Stelle und ist nach Brackenheim, Lauffen, Heilbronn, Weinstadt und
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Petite Cité de Caractère: Mittwoch ist Markttag in Tréguier, dann ist das Städtchen am Ufer des Jaudy auch an einem feucht-kalten, regnerischen Januartag belebt. »Petite Cité de Caractère« darf sich der hübsche bretonische Ort zu Recht nennen, so wie beispielsweise auch Moncontour oder Le Faou. Seine von alten
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Vorhangfassaden: Wer kennt sie nicht, die typischen Wabenfassaden von Kaufhausbauten in deutschen Innenstädten? Sie waren einst das Markenzeichen von Horten – die vorgesetzte abstrakte Fassade bestand aus Elementen, die stilisiert den Buchstaben »H« nachbilden. Anfang der 1960er-Jahre setzte der Baumeister Egon Eiermann (1904–1970), einer der bedeutendsten Architekten und Designer
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Treppenviertel: Am Montmartre leben heißt Treppensteigen! 129 Meter und ein paar Zentimeter hoch ist der Kalkhügel an seiner höchsten Stelle. Unzählige Stufen führen auf den Hügel hinauf, auch zur Basilika Sacré-Coeur. Ballzauberer, Gitarrenspieler, Feuerschlucker stehlen sich auf der Treppe unterhalb der Kirche gegenseitig die Schau – auf den Stufen
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Bürotürme für Anzugträger: Ein Wohnviertel ist der Stadtteil La Défense mit seiner Wolkenkratzer-Skyline nicht. Nach der City of London steht das Hochhausviertel an zweiter Stelle der Finanzplätze und gilt als größte Bürostadt in Europa. 1959 wurde als erstes die CNIT-Messehalle (Centre National des Industries et Techniques) nach Plänen des
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Wiege der Demokratie: Wer sich für deutsche Geschichte interessiert, der kommt an der Maxburg, besser bekannt als Hambacher Schloss, bei Neustadt an der Weinstraße nicht vorbei. Doch auch das beeindruckende Panorama bis weit in die Rheinebene ist ein guter Grund, dem mächtigen neugotischen Bauwerk oberhalb des Dorfs Hambach einen
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Reben mit Seeblick: Die hübsche Unterstadt mit Uferpromenade und Seeflair und die verwinkelte Oberstadt über Rebhängen, eine mittelalterliche Burg und ein Barockschloss, enge Gassen und gepflegte Fachwerkhäuser, dazu die fantastische Aussicht auf das Alpenpanorama – Meersburg zählt zu den beliebtesten Zielen am Bodensee. Schlossähnlich und imposant wirkt auch das
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Wein am Rhein: Anfang November. Mainz ist in Nebel gehüllt, der imposante Dom nur schemenhaft zu sehen, der rote Buntsandstein wirkt matt. Es wird kälter und früher dunkel, und bei 8 Grad ist an eine Mittagspause im Biergarten oder auf der Terrasse der Sektkellerei Kupferberg nicht zu denken.
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Ausblick auf die Neckarschleife: Auf weiten Strecken eher Verkehrsweg und Wasserstraße mit mächtigen Staustufen, Schleusen-Bauwerken aus Beton und wenig idyllischen Häfen, entspringt der Neckar bei Villingen-Schwenningen und mündet rund 360 Flusskilometer später bei Mannheim in den Rhein. Auf seinem Weg von Stuttgart nach Heilbronn zeigt sich der Fluss jedoch
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Villa oder Cité? Im 19. Arrondissement, gar nicht weit vom Parc des Buttes-Chaumont und nur ein paar Schritte von der Métro-Station Botzaris entfernt, beginnt eine völlig andere Welt. Parallel ziehen sich rund ein Dutzend von Grün überwucherte Wege am Hang hinauf, gesäumt von kleinen Vorgärten und niedrigen Häuschen
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