Im Centre Pompidou: Bevor das Centre Pompidou in Paris wieder für eine mehrjährige Renovierung schließt, voraussichtlich bis 2030, ist dort noch eine sehenswerte Retrospektive mit fast 200 Gemälden der französischen Malerin Suzanne Valadon zu sehen. Kaum zu glauben, die letzte große Sanierung des 1977 eröffneten Kunst- und Kulturzentrums
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Fadenkunst: Gebrauchsleinen, Kelims und handgefertigte Webwaren interessieren mich, ich kaufe gern Meterstoffe und – ließe mein Budget es zu – würde alte Textilien sogar gern sammeln. Dennoch war mir Sheila Hicks kein Begriff, bevor ich die »Story of Art without Men« von Katy Hessel gelesen hatte. Von da
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Im Musée d’Orsay: Zu den bekanntesten Gemälden von Gustave Caillebotte (1848–1894) zählt sein Bild »Die Parkettschleifer« (1875), das mit mehreren Versionen in der Ausstellung vertreten ist. Bei der Arbeit sind auch »Die Fassadenmaler« (1877), die vermutlich gerade ein Lokal oder eine Weinhandlung mit Beschriftung versehen. Während die Künstler
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Spiegelfassade: Neuen Glanz brachte das Luma nach Arles – im buchstäblichen wie im übertragenen Sinn. Die mal silbrig schimmernde, mal glitzernd das Licht reflektierende Fassade des 56 Meter hohen Turms überragt die Dächer der niedrigen Häuser in der Nachbarschaft. Entworfen hat den metallenen »Felsen« mit gläserner Rotunde als
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»Sculpter l’Epoque«: Die Skulpturen der Bildhauerin Chana Orloff (1888–1968) sind mir das erste Mal in der Ausstellung »Paris magnétique« im Jüdischen Museum in Berlin begegnet. In der Ukraine als Tochter einer jüdischen Familie noch im russischen Reich geboren, kam Chana Orloff 1910 nach Paris. In der französischen Metropole
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Lauter Lieblingsbilder: Das Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris widmet dem Maler Nicolas de Staël (1914–1955) eine große Retrospektive mit einer beeindruckenden Zahl von rund 200 Werken. Er malte unaufhörlich, über tausend Gemälde in den zehn Jahren seiner größten Produktivität, scherte sich wenig um die Meinungen
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Arte: Nicolas de Staël, einer der größten französischen Maler der Nachkriegszeit, war ein unermüdlicher Künstler, der in nur zehn Jahren über tausend Gemälde schuf und sein kurzes Leben ganz dem kreativen Schaffen widmete. Der russische Exilant wurde 1914 in Sankt Petersburg geboren und nahm sich mit nur 41
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Im Musée Marmottan: Jederzeit lohnt das Marmottan-Museum einen Abstecher – zu den dort ausgestellten Gemälden von Claude Monet gehören nicht nur Seerosenbilder aus seinem Garten in Giverny, sondern auch das berühmte »Impression, soleil levant«, das er im Hafen von Le Havre malte und das den Impressionisten den Namen
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Poesie der Farben: Eine Ausstellung, aus der wohl niemand unberührt wieder hinausgeht! Noch bis zum 16. Juli 2023 ist in Düsseldorf im K20 eine Retrospektive mit Werken der in Beirut geborenen Malerin, Dichterin und Philosophin Etel Adnan (1925–2021) zu sehen – eine Gelegenheit, das breite Spektrum und die
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#frauenzählen Mir ist es im Musée des Beaux-Arts in Lyon zuletzt ungut aufgefallen – in dem als »Kleiner Louvre« gerühmten Kunstmuseum sind Frauen fast nur als Objekte präsent, vorzugsweise nackt als Skulptur oder Gemäldemotiv. Als Subjekt der ausgestellten Werke, also als ihre Urheberinnen, bleiben sie absolut unterrepräsentiert. Die
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3Sat: Dem Charme der provenzalischen Stadt im Südosten Frankreichs einzufangen, hat sich die Reisereportage vorgenommen. Als erstes geht es auf den täglichen Wochenmarkt, zusammen mit der Bloggerin Elisabeth Inthavong (www.twinkylizzy.com), die es aus der Bretagne nach Südfrankreich gezogen hat, dann zum Shoppingbummel durch kleine Boutiquen. Es gibt Begegnungen
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Nicht verpassen! Nur noch bis zum 21. Mai, wenn die Ausstellung nicht verlängert wird, sind in der Frankfurter Schirn noch Werke der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930–2002) aus unterschiedlichen Schaffensphasen zu sehen. Etwa ein eigenwilliger, mit farbigen und spiegelnden Mosaikscherben besetzter Totenkopf mit vergoldetem Gebiss aus
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