Spiegelfassade: Neuen Glanz brachte das Luma nach Arles – im buchstäblichen wie im übertragenen Sinn. Die mal silbrig schimmernde, mal glitzernd das Licht reflektierende Fassade des 56 Meter hohen Turms überragt die Dächer der niedrigen Häuser in der Nachbarschaft. Entworfen hat den metallenen »Felsen« mit gläserner Rotunde als
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»Sculpter l’Epoque«: Die Skulpturen der Bildhauerin Chana Orloff (1888–1968) sind mir das erste Mal in der Ausstellung »Paris magnétique« im Jüdischen Museum in Berlin begegnet. In der Ukraine als Tochter einer jüdischen Familie noch im russischen Reich geboren, kam Chana Orloff 1910 nach Paris. In der französischen Metropole
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Lauter Lieblingsbilder: Das Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris widmet dem Maler Nicolas de Staël (1914–1955) eine große Retrospektive mit einer beeindruckenden Zahl von rund 200 Werken. Er malte unaufhörlich, über tausend Gemälde in den zehn Jahren seiner größten Produktivität, scherte sich wenig um die Meinungen
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Arte: Nicolas de Staël, einer der größten französischen Maler der Nachkriegszeit, war ein unermüdlicher Künstler, der in nur zehn Jahren über tausend Gemälde schuf und sein kurzes Leben ganz dem kreativen Schaffen widmete. Der russische Exilant wurde 1914 in Sankt Petersburg geboren und nahm sich mit nur 41
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Im Musée Marmottan: Jederzeit lohnt das Marmottan-Museum einen Abstecher – zu den dort ausgestellten Gemälden von Claude Monet gehören nicht nur Seerosenbilder aus seinem Garten in Giverny, sondern auch das berühmte »Impression, soleil levant«, das er im Hafen von Le Havre malte und das den Impressionisten den Namen
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Poesie der Farben: Eine Ausstellung, aus der wohl niemand unberührt wieder hinausgeht! Noch bis zum 16. Juli 2023 ist in Düsseldorf im K20 eine Retrospektive mit Werken der in Beirut geborenen Malerin, Dichterin und Philosophin Etel Adnan (1925–2021) zu sehen – eine Gelegenheit, das breite Spektrum und die
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#frauenzählen Mir ist es im Musée des Beaux-Arts in Lyon zuletzt ungut aufgefallen – in dem als »Kleiner Louvre« gerühmten Kunstmuseum sind Frauen fast nur als Objekte präsent, vorzugsweise nackt als Skulptur oder Gemäldemotiv. Als Subjekt der ausgestellten Werke, also als ihre Urheberinnen, bleiben sie absolut unterrepräsentiert. Die
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3Sat: Dem Charme der provenzalischen Stadt im Südosten Frankreichs einzufangen, hat sich die Reisereportage vorgenommen. Als erstes geht es auf den täglichen Wochenmarkt, zusammen mit der Bloggerin Elisabeth Inthavong (www.twinkylizzy.com), die es aus der Bretagne nach Südfrankreich gezogen hat, dann zum Shoppingbummel durch kleine Boutiquen. Es gibt Begegnungen
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Nicht verpassen! Nur noch bis zum 21. Mai, wenn die Ausstellung nicht verlängert wird, sind in der Frankfurter Schirn noch Werke der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930–2002) aus unterschiedlichen Schaffensphasen zu sehen. Etwa ein eigenwilliger, mit farbigen und spiegelnden Mosaikscherben besetzter Totenkopf mit vergoldetem Gebiss aus
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Magnet Paris: Schon vor dem Ersten Weltkrieg, nicht erst in den »Goldenen Zwanzigern«, übte Paris eine enorme Anziehungskraft auf Künstler aus aller Welt aus. Viele Juden aus den Ländern Osteuropas flohen zudem vor Antisemitismus und Pogromen in die französische Hauptstadt und genossen die Freiräume und Chancen, die sich
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Architektur im Palais de Chaillot: Nicht nur, weil mich Architektur und Stadtplanung interessieren, ist die Cité de l’Architecture eines meiner Lieblingsmuseen in Paris, sondern weil die Dauerausstellung mit Nachbildungen und Abgüssen der wichtigsten Bauplastik und Wandmalereien Frankreichs aus zwölf Jahrhunderten einen außergewöhnlichen Rundgang durch die französische Architekturgeschichte inszeniert.
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JR Chronicles: Wofür die Initialen JR stehen, verrät die Ausstellung nicht. Der Fotograf und Street-Art-Künstler, der sich hinter Hut und Sonnenbrille verbirgt, arbeitet mit riesigen Schwarz-Weiß-Fotos, bevorzugt Porträtaufnahmen von Menschen am Rand der Gesellschaft, Migranten der Pariser Banlieue, Frauen aus einer Favela in Rio de Janeiro, die ältesten Einwohner:innen
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