Abstrakte Kunst: Weltweit werden die Arbeiten der US-Amerikanerin in renommierten Museen gezeigt, von London, Paris und Amsterdam bis nach Tokio, Sydney und New York, ihre Werke sind so gefragt, dass sie auf Auktionen rekordverdächtige Erlöse erzielen. Gerade ist auch in Deutschland eine große Einzelausstellung der Künstlerin gewidmet, die
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Im Musée Carnavalet: Die im März 2019 im Alter von 90 Jahren verstorbene Agnès Varda (1928–2019) ist vor allem als vielfach ausgezeichnete Regisseurin von Spiel- und Dokumentarfilmen bekannt und gilt in Frankreich als »Grande Dame der Nouvelle Vague«. 1955 drehte die französische Filmemacherin ihren ersten Film, als Autodidaktin.
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Arte: Noch bis Ende Mai läuft eine große Einzelausstellung zum Werk von Suzanne Valadon (1865–1938) im Pariser Centre Pompidou, da kommt das Porträt auf Arte gerade zur rechten Zeit. Die französische Malerin war zu Lebzeiten zwar anerkannt, geriet nach ihrem Tod aber dennoch in Vergessenheit. Weil Frauen zur
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Arte: Ein aktuelles Interview mit Leila Slimani, aufgenommen in den Räumen ihres Verlags Gallimard. Die mit dem renommierten Literaturpreis Prix Goncourt ausgezeichnete französische Schriftstellerin hat einen dreiteiligen Roman über mehrere Generationen einer französisch-marokkanischen Familie veröffentlicht, ein Bestseller, der auch ins Deutsche übersetzt wurde (Dauer 10 Minuten, noch bis
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Im Centre Pompidou: Bevor das Kunst- und Kulturzentrum in Paris wieder für eine mehrjährige Renovierung schließt, voraussichtlich bis 2030, ist dort noch eine sehenswerte Retrospektive mit fast 200 Gemälden der französischen Malerin Suzanne Valadon zu sehen. Kaum zu glauben, die letzte große Sanierung des 1977 eröffneten Centre Pompidou
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Fadenkunst: Gebrauchsleinen, Kelims und handgefertigte Webwaren interessieren mich, ich kaufe gern Meterstoffe und – ließe mein Budget es zu – würde alte Textilien sogar gern sammeln. Dennoch war mir Sheila Hicks kein Begriff, bevor ich die »Story of Art without Men« von Katy Hessel gelesen hatte. Von da
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Im Musée d’Orsay: Zu den bekanntesten Gemälden von Gustave Caillebotte (1848–1894) zählt sein Bild »Die Parkettschleifer« (1875), das mit mehreren Versionen in der Ausstellung vertreten ist. Bei der Arbeit sind auch »Die Fassadenmaler« (1877), die vermutlich gerade ein Lokal oder eine Weinhandlung mit Beschriftung versehen. Während die Künstler
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Spiegelfassade: Neuen Glanz brachte das Luma nach Arles – im buchstäblichen wie im übertragenen Sinn. Die mal silbrig schimmernde, mal glitzernd das Licht reflektierende Fassade des 56 Meter hohen Turms überragt die Dächer der niedrigen Häuser in der Nachbarschaft. Entworfen hat den metallenen »Felsen« mit gläserner Rotunde als
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»Sculpter l’Epoque«: Die Skulpturen der Bildhauerin Chana Orloff (1888–1968) sind mir das erste Mal in der Ausstellung »Paris magnétique« im Jüdischen Museum in Berlin begegnet. In der Ukraine als Tochter einer jüdischen Familie noch im russischen Reich geboren, kam Chana Orloff 1910 nach Paris. In der französischen Metropole
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Lauter Lieblingsbilder: Das Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris widmet dem Maler Nicolas de Staël (1914–1955) eine große Retrospektive mit einer beeindruckenden Zahl von rund 200 Werken. Er malte unaufhörlich, über tausend Gemälde in den zehn Jahren seiner größten Produktivität, scherte sich wenig um die Meinungen
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Arte: Nicolas de Staël, einer der größten französischen Maler der Nachkriegszeit, war ein unermüdlicher Künstler, der in nur zehn Jahren über tausend Gemälde schuf und sein kurzes Leben ganz dem kreativen Schaffen widmete. Der russische Exilant wurde 1914 in Sankt Petersburg geboren und nahm sich mit nur 41
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Im Musée Marmottan: Jederzeit lohnt das Marmottan-Museum einen Abstecher – zu den dort ausgestellten Gemälden von Claude Monet gehören nicht nur Seerosenbilder aus seinem Garten in Giverny, sondern auch das berühmte »Impression, soleil levant«, das er im Hafen von Le Havre malte und das den Impressionisten den Namen
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