Bamberger Hörnchen: Darauf hat die Welt nicht gewartet, dass ich hier auch noch das allseits bekannte Rezept für schwäbischen Kartoffelsalat teile. Mit Brühe, nicht mit Mayonnaise, ebenfalls kein Geheimnis mehr. Aber nachdem ich gerade erst »Rosa Tannenzapfen« auf dem Wochenmarkt gefunden hatte, gab es am vergangenen Freitag Bamberger
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Frauen und Erinnerungskultur: Die »Monacensia im Hildebrandhaus München« hatte zur Blogparade #femaleheritage eingeladen und dazu ermuntert, unbekannte Persönlichkeiten, Texte und Werke zu entdecken. Ausdrücklich waren damit nicht nur Münchner Frauen und ihre Leistungen gemeint, auch Kulturhäuser und Blogger:innen aus anderen Städten waren aufgerufen, über die Präsenz von Frauen,
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Abwechslungsreiche Alb: Wenn man den Winter nicht komplett auf dem Sofa, am Schreibtisch oder in der Küche verbringen sondern sich im Freien bewegen möchte ist das regelmäßige Joggen und Spazierengehen auf immer denselben ähnlichen Strecken in der eigenen Nachbarschaft auf die Dauer etwas langweilig. Also rein in die Wanderstiefel
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Normvorschriften – nein danke! Mir gefallen die »moosgrünen« Schilder (RAL 6005) mit weißem Rand im Sächsischen Elbsandsteingebirge. Und die alten Holzschilder, die man aber immer seltener findet, etwa im Harz und im Bayerischen Wald. Und die bunten Signets der zahlreichen Themenwege im Pfälzerwald – Felsenland-Sagenweg, Drei-Burgen-Tour, Brunnen-und-Quellen-Weg, Pfälzer Waldpfad,
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Ein Gartenreich als Festsaal: Die ländliche Residenz in Weikersheim zeugt noch von den Zeiten, als die Kleinstadt im äußersten Nordosten Baden-Württembergs Stammsitz der Grafen und Fürsten zu Hohenlohe war. Das prächtige Renaissanceschloss, in den 1680er-Jahren im barocken Stil erweitert, und die spektakuläre barocke Gartenanlage bilden ein überaus sehenswertes Gesamtkunstwerk.
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Die kölsche Sprooch: Kaum eine Stadt betont ihre Bodenständigkeit so wie Köln und kultiviert die lokale Lebensart – »Hey Kölle, do bes e Jeföhl«, bekennen die Höhner. Bester Beweis: Kabarett und Karnevalslieder pflegen die lokale Variante des rheinischen Dialekts, und das Kölner Grundgesetz wird zitiert, wann immer es passt
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Die Leuchtreklame: Wer bei Stuttgart auf der A8 unterwegs ist, unterquert eine gewaltige Stahlkonstruktion. Und den zweitgrößten Schriftzug der Welt nach dem überdimensionalen (unbeleuchteten) HollywoodSign! Denn an den beiden Längsseiten des brückenartigen Messeparkhauses prangen direkt über den Fahrbahnen insgesamt 55 Meter breit die großen Bosch-Schriftzüge. Jeder der acht
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Schriftzeichen der Stadt: In den Straßen, auf Fassaden und Verkehrsmitteln, auf Ladenschildern, Leuchtreklamen und Graffiti, Leitsystemen und Verkehrsschildern: Schrift am Bau und im öffentlichen Raum belebt nicht nur das Straßenbild, sondern prägt ganze Städte – ob klein und fein oder auffällig-überdimensional. Eine ganze Schriften- und Schilderwelt tut sich
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Traditionell und deftig: Die Pfälzer schätzen es herzhaft und essen gerne Fleisch – der »Pfälzer Teller« vereint zum Sauerkraut gleich alle drei Klassiker, Saumagen, Bratwurst und »Lewwerknepp« (Leberknödel). Helmut Kohl, ein großer Liebhaber des Traditionsgerichts, hat die kulinarische Spezialität der Pfalz international bekannt gemacht, den Saumagen. Im Deidesheimer
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Von der Rheinebene gehen die geschwungenen Weinberge nach Westen hin direkt in den Pfälzerwald über, das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Wein und Wald sind das Charakteristische der Pfalz, und die landschaftlichen Kontraste machen den besonderen Reiz der Region aus. Doch so schön ein Spaziergang durch herbstlich bunte Rebfelder
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Unterwegs auf zwei Rädern: Radwanderer, Sportler, Outdoor-Freaks, Familien, Genussradler, Mountainbiker, Tandem-Fans – in der Pfalz ist man auf sämtliche Spezies unter den Radfahrern eingestellt. Das Radwegenetz ist riesig: Auf den zahlreichen Radwegen entlang der Weinstraße und in der Rheinebene ist man auf selbst organisierten Touren unterwegs oder folgt den
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Neue Geschäftsideen gefragt: Einst war die Südpfalz das größte Tabakanbaugebiet Deutschlands. Daran erinnern nicht nur Kunstobjekte wie der Tabakbrunnen in Herxheim (von Barbara und Gernot Rumpf) und der Raucher auf einer Bank in Hayna, sondern auch noch veritable Tabakfelder, wie man sie rund um die beiden Orte entdecken
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