Durstlöscher-Salat: Der bisher einzige Obstsalat mit Melone auf meinem Blog enthielt auch Kirschen und Pfirsiche, für diesen habe ich drei verschiedene Melonensorten kombiniert. Weil mir der erwähnte Juni-Obstsalat optisch mit den ungleichmäßigen Fruchtfleischstücken nicht gefiel, habe ich mir eigens einen Kugelausstecher gekauft. Damit lassen sich kleinere Kugeln ausstechen
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Prickelndes aus Deutschland: Es muss nicht Champagner sein. In Deutschland wird längst Schaumwein gekeltert, der qualitativ mithalten kann, nur anders heißen muss. Noch vor zwei Jahrzehnten war Sekt für viele Winzer nur ein Nebenprodukt, letztlich fehlte ihnen auch das Know-how. Nur ein kleiner Teil der Lese wurde dafür
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Crêperie: Meine Liebe zum Buchweizen verdankt sich den Sommerurlauben in der Bretagne. Ich habe dort schon fantastische Galettes gegessen, nur mit Algentatar und Lachsbutter beispielsweise, am liebsten aber als Klassiker »jambon-fromage« ganz simpel mit Käse und gekochtem Schinken. Auf der Karte stehen für den großen Appetit auch weit
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Immer öfter alkoholfrei: Nicht nur bei schwangerem Besuch bleiben Wein und Crémant im Keller, auch Freundinnen und andere Gäste, die keinen Alkohol trinken, möchte ich mit mehr als Mineralwasser oder Säften bewirten können. Glücklicherweise bringt mich das gar nicht in Verlegenheit, denn seit ich eine Zeitlang am Rand
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Pastis des Homs: Irgendwo hatte ich gelesen, der Pastis des Homs aus Nant sei noch besser als der ebenfalls handwerklich hergestellte Henri Bardouin, den ich mir sonst aus Frankreich mitbringe, falls ich ihn irgendwo finde. Jetzt war ich auf Recherchereise unterwegs am Tarn und da war es von Nant
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Fragrances and flavours: Earl Grey ist der mit großem Abstand erfolgreichste klassische Blend weltweit – er macht rund die Hälfte des verkauften aromatisierten Tees aus. Als Grundlagentee dient meist schwarzer Tee aus Ceylon, Keemun aus China, Assam aus Indien oder Darjeeling. Das hinzugefügte Bergamotte-Öl schmeckt frisch und zitronig und
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Kochen mit Wermut: Noilly Prat habe ich gar nicht als Getränk kennengelernt, sondern als unentbehrliche Zutat für die Saucen der feinen französischen Küche. Beispielsweise als Safransauce (mit Fischfond, Sahne, Schalotten, Weißwein und Noilly Prat) zu Fisch wie Skrei, Lachs, Seezunge oder Zander und zu Muscheln. Mir hat Noilly-Prat-Sauce aber
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Wer hat’s erfunden? Als Erster hatte der Unternehmer Paul Ricard (1909–1997) kommerziell Erfolg mit Pastis. De facto gibt es diesen Aperitif nur, weil die Franzosen für einen echten Rausch zuvor ein anderes Getränk bevorzugt hatten: Absinth. Dieser Kräuterschnaps war in der zweiten Hälfte des 19. und im frühen 20.
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Teekultur mitten in Italien: Schon seit 1893 hält Babingtons Tearoom in Rom die britische Teetradition hoch. Italien mag für seinen Espresso berühmt sein, in diesem legendären Teesalon direkt neben der Spanischen Treppe trifft man sich im eindrucksvollen historischen Ambiente zum Nachmittagstee mit Scones und Sandwiches (oder auch zu Breakfast
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Prickelndes aus Streuobst: Obstbaumwiesen sind in der Normandie und der Bretagne kein seltener Anblick, denn für Cidre und Calvados werden große Mengen an Äpfeln benötigt. Die meisten Apfelbäume tragen kleine Sorten, die durch Geschmack überzeugen, nicht durch Aussehen, und sich besser für Most als für den Verzehr eignen.
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Weinregion Mittelrhein: »Mittelrhein« als Bereich zwischen Nahe und Sieg oder Bingen und Bonn ist als Weinbaugebiet eines der weniger bekannten Deutschlands – und mit 440 Hektar Anbaufläche auch eins der kleinsten. Über etwa 120 km erstrecken sich die Rebhänge – davon 85 Prozent Steillagen –, auf denen etwa 165
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