Kohldampf: Für den Salat kann der Blumenkohl im Backofen geröstet oder in der Pfanne gebraten werden, das gibt dem vermeintlich langweiligen Gemüse ein kräftiges Aroma. Mit seinem leicht bitteren Geschmack und der schwefligen Note kann der Blumenkohl es gut mit dem knofligen Bärlauch aufnehmen, der Umamigeschmack hinzufügt. Den Blumenkohl
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Süß-sauer: Dem asiatisch abgeschmeckten Gurkensalat geben geröstete Erdnüsse knackigen Biss, und mit Rettich, Frühlingszwiebeln, Koriander und Chili ist er ungeheuer erfrischend. Und sogar die Chilischärfe verträgt die milde Gurke sehr gut. Die dünn gehobelten Scheiben werden nicht zu weich und lappig, wie das sonst oft der Fall ist,
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Guacamole als Salat: Der cremige Avocado-Dip aus der mexikanischen Küche schmeckt auch als Salat – zum Frühstück allerdings lieber ohne Chilis. Dieser Salat »Guacamole-Art« unterscheidet sich nur in Nuancen von dem bereits hier geteilten Avocadosalat. Deutlich erhöht ist hier die Koriandermenge – statt Blättchen von 10 Stängeln (etwa 10
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Mädchensalat? Mit einem rosafarbenen Blattsalat habe ich rein optisch immer noch leichte Schwierigkeiten – zu ungewohnt ist der pastellige Ton auf dem Teller! Bei Rosa denkt man an Mädchenspielzeug und Prinzessinnenkleider, Cupcakes und Zuckerguss für Torten – weniger dagegen an Salat. Mehr zu den rosa Radicchio-Sorten ist beim »Salat
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Tannenzäpfle: Auf dem Wochenmarkt gab es beim Kartoffelhändler außer Annabelle und Laura auch »Rosa Tannenzäpfle« (in Großbritannien »Pink Fir Apple« genannt, in Belgien und Frankreich »Corne du Gatte«) – mit ihrem delikaten, nussig-kräftigem Geschmack die perfekte Salatkartoffel für Feinschmecker. Sie zählt zu den alten Sorten und ist, anders
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Küche der Levante: Auberginen habe ich noch nicht allzu oft in Salaten verwendet, weil ich gar nicht weiß, was außer Tomaten und Paprika gut dazu passen soll – das wäre dann quasi eine kalte Ratatouille oder eine Caponata, beides wirklich tolle mediterrane Sommergerichte. In einem meiner vielen Orientkochbücher
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Ein Rezept aus der Normandie: Der gehaltvolle Kartoffelsalat mit gekochtem Schinken, Sellerie, Kerbel und Crème fraîche verdankt seinen Namen dem Pays de Caux. Das »Normannische« an dem Salat sind unter anderem die Crème fraîche und der Cidre-Essig. Gewundert hat mich allerdings, dass in französischen Rezeptsammlungen ab und zu
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Frisch, frischer, Salat! Wer sagt denn, Kohlrabi sei ein eher schlichtes Gemüse? Dieser Salat beweist das Gegenteil. Roh in Stifte oder sehr dünne Scheiben geschnitten passt Kohlrabi mit seinem leicht süßlich-nussigen, milden Geschmack gut zu Äpfeln und Möhren. Mit kräftigen Kräutern wie Minze und Koriander wird ein toller
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Absolut terrassentauglich: Was die Zubereitung angeht, gibt es nicht viel zu sagen zu diesem Salat – alle Zutaten sind gegrillt. Der Spargel dafür im unteren Drittel geschält, die Weinbergpfirsiche komplett. Eine Vinaigrette mit Basilikum und Balsamico-Essig dazu, und schon hat auch die Vegetarierin Freude an einem Grillfest. Wer
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Zucchini: Egal ob ich sie roh verwende, oder die Zucchini in der Pfanne, im Ofen oder im Kochtopf landen, ich versuche, immer möglichst kleine Exemplare zu kaufen – die gelbe war mir schon zu groß. Auch die runden Zucchini, die es ebenfalls in Grün und in Gelb gibt, verwende
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Natur-Talente: Hier treffen viel Schnittlauch, Dill, Koriander, Petersilie, Minze, Gewürzfenchel und Schnittsellerie auf verhältnismäßig wenig weißen Spargel. Kräuter in Kleinstmengen kommen in meiner Küche nicht vor, ich verwende sie gerne großzügig. Gerade bei Salaten betrachte ich Kräuter nicht als Würzmittel, sondern als Zutat – im Kräutersalat mit Fregola und
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Spargelsalat: An meinem Lieblingsgemüsestand auf dem Wochenmarkt gab es frischen Kerbel – wahlweise ein kleines oder großes Bund. Ich habe selbstverständlich das große Bund genommen, alles gehackt und mit etwas Olivenöl vermischt. Die eine Hälfte gab es mit Tomatenessig, Salz und Pfeffer vermischt als Kräutervinaigrette zum Spargelsalat, die
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