Pomp und Grandeur: Noch unter Ludwig XIV. hatte der Hof zunächst keinen festen Aufenthaltsort und wechselte zwischen Fontainebleau, den Tuilerien, Saint-Germain-en-Laye, Chambord, Vincennes und Versailles. Ab 1661 wurde das kleine Jagdschloss seines Vaters südwestlich von Paris zum größten und prächtigsten Schloss Europas erweitert, das vielen anderen Monarchen zum
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Ein Park im Park: Im Bois de Boulogne, dem großen Stadtwald im Westen von Paris, zählen neben dem großen See Lac Inférieur mit Bootsverleih verschiedene Gärten zu den Attraktionen. Während der Jardin d’Acclimatation ein Vergnügungspark für Familien ist, zieht der Parc de Bagatelle mit seinem klassischen Rosengarten vor
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Fernseh-Programm: In schwindelnder Höhe hoch über dem Mittelmeer klammert sich das Bergdorf an eine felsige Hügelkuppe und bietet atemberaubende Aussichten auf die blaue Küste. Zwischen Nizza und Monaco gelegen ist das malerische Dorf ein Ausflugs-Highlight an der Côte d’Azur und entsprechend viel besucht. Mit dem Auto oder Bus
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Formschnitt-Garten: Ein neues Wort habe ich in der Normandie gelernt, Topiary ist der englische Begriff für in Form geschnittene Hecken, Bäume und Sträucher (und auch im Französischen als »topiaire« gebräuchlich). In den am Hang gelegenen Jardins d’Étretat hat Landschaftsarchitekt Alexandre Grivko die Gestaltung mit der Formschnittschere zur großen
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Grüne Architektur: Im Hinterland vom Mont Saint-Michel lohnt das Schloss La Ballue im Couesnon-Tal den Umweg für Gartenfans. Denn der Park, ausgezeichnet als »Jardin remarquable«, lädt zum erlebnisreichen Spaziergang durch ganz unterschiedlich gestaltetes Grün. Mit kunstvoller Formschnittgärtnerei von Buchsbaum, Liguster und Eiben gibt der formelle französische Garten der
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Ein »linearer« Park: Wie ein grünes Band zieht sich die Promenade Plantée, offiziell »Coulée Verte René Dumont« getauft, von der Avenue Daumesnil im 12. Arrondissement an den östlichen Stadtrand. Anfang der 1990er-Jahre verwandelte die Stadt eine alte Bahntrasse in eine grüne Ader, die sich über 4,5 km bis
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Fast ein Pariser Park: Je nach Startort ist man mit der Metro recht lange unterwegs bis zur Endstation Boulogne Pont de Saint-Cloud. Doch zu einem so schönen Garten ist kein Weg zu weit. Ganz im Südwesten von Paris, noch südlich des großen Bois de Boulogne, liegt der Jardin
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Lieblingsort: Für eine kleine Auszeit während des Stadtbummels eignet sich besonders der große Jardin Public. Ein ruhiges, sonniges Plätzchen auf der Wiese oder im Schatten der Bäume findet man dort schnell. Während in den Grünanlagen am Ufer der Garonne immer Trubel herrscht, kann man im Jardin Public in
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Seine-Insel: An einem schönen Oktobertag spazierte ich von Courbevoie über eine breite Seine-Brücke, die gerade für einen Volkslauf gesperrt war, hinüber zur Endstation der Metro-Linie 3. Eigentlich mit einem anderen Ziel, doch mitten auf der Brücke bemerkte ich, dass vor dem anderen Ufer noch eine Insel im Fluss
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La Bastide: Allerorten wird gebaut in Bordeaux. Im Stadtteil Bacalan entstanden rund um ehemalige Hafenbecken auf immensen Flächen neue Wohnquartiere. Das Viertel zwischen Bahnhof und Méca wird fast komplett erneuert und ist mit Bürobauten und Unternehmenssitzen als »Euratlantique« eines der großen Stadtentwicklungsprojekte (wie es sie ähnlich in Marseille,
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Ab in die Botanik: Zu Fuß von den Alpen in die Tropen spaziert man in wenigen Minuten! Im Jardin des Plantes kein Problem, zumindest was die Pflanzenwelt betrifft. Seit bald 400 Jahren gibt es den botanischen Garten in Paris: In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde er
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Träumen unter Bäumen: An die 8000 Bäume könnte man im Parc de la Tête d’Or umarmen, darunter riesige Libanonzedern, Tulpenbäume, Sumpfzypressen und Mammutbäume, Taschentuch- und Milchorangenbäume. Die große grüne Lunge von Lyon am Rand der Innenstadt ist das klassische Sonn- und Feiertagsausflugsziel von Familien mit Kindern, eine friedliche
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