Lieblingsort: Für eine kleine Auszeit während des Stadtbummels eignet sich besonders der große Jardin Public. Ein ruhiges, sonniges Plätzchen auf der Wiese oder im Schatten der Bäume findet man dort schnell. Während in den Grünanlagen am Ufer der Garonne immer Trubel herrscht, kann man im Jardin Public in
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Seine-Insel: An einem schönen Oktobertag spazierte ich von Courbevoie über eine breite Seine-Brücke, die gerade für einen Volkslauf gesperrt war, hinüber zur Endstation der Metro-Linie 3. Eigentlich mit einem anderen Ziel, doch mitten auf der Brücke bemerkte ich, dass vor dem anderen Ufer noch eine Insel im Fluss
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La Bastide: Allerorten wird gebaut in Bordeaux. Im Stadtteil Bacalan entstanden rund um ehemalige Hafenbecken auf immensen Flächen neue Wohnquartiere. Das Viertel zwischen Bahnhof und Méca wird fast komplett erneuert und ist mit Bürobauten und Unternehmenssitzen als »Euratlantique« eines der großen Stadtentwicklungsprojekte (wie es sie ähnlich in Marseille,
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Ab in die Botanik: Zu Fuß von den Alpen in die Tropen spaziert man in wenigen Minuten! Im Jardin des Plantes kein Problem, zumindest was die Pflanzenwelt betrifft. Seit bald 400 Jahren gibt es den botanischen Garten in Paris: In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde er
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Träumen unter Bäumen: An die 8000 Bäume könnte man im Parc de la Tête d’Or umarmen, darunter riesige Libanonzedern, Tulpenbäume, Sumpfzypressen und Mammutbäume, Taschentuch- und Milchorangenbäume. Die große grüne Lunge von Lyon am Rand der Innenstadt ist das klassische Sonn- und Feiertagsausflugsziel von Familien mit Kindern, eine friedliche
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MDR: Regisseurin Bettina Clasen führt in eine versteckte grüne Oase in der dicht besiedelten Hauptstadt Frankreichs, in einen »jardin partagé« (Gemeinschaftsgarten) am Gleisbett der Petite Ceinture, der ehemaligen, in den 1980er-Jahren stillgelegten Ringeisenbahn um Paris (Dauer 43 Minuten, noch bis zum 7. August 2023 in der ARD-Mediathek). Stadtoasen
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Inselgrün: Vom rechten Seine-Ufer spaziere ich über eine breite Brücke auf üppiges Grün zu, und gemeinsam mit mir eine große Gruppe von Büromenschen in ihrer Mittagspause, in Sportklamotten, ihre Yogamatten unter den Arm geklemmt. Beide Flussufer an der Pont d’Issy sind dicht bebaut mit »Investorenarchitektur«, dieser weltweit so üblichen
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Barockgarten: In der Geschichte der europäischen Gartenkunst bildet der formale französische Garten einen Höhepunkt. Der Autor beginnt seinen Streifzug rund um Paris mit den Meisterwerken von André Le Nôtre (1613–1700). Den Gartenarchitekten von Finanzminister Fouquet verpflichtete Ludwig XIV. für Versailles, nachdem er in Vaux-le-Vicomte dessen Kunst im Umgang
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Viel Grün am Unicampus: An einem heißen Tag im August ist der Park, mit fast 15 Hektar einer der größeren in Paris, überraschend leer. Aber das sind auch die Straßen in Paris, die Geschäfte und die Restaurants. Im Hochsommer flieht aus der Stadt, wer kann. Im Park Montsouris sind
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Sanft abheben: Mit dem Ballon de Paris kann man auf rund 150 Meter Höhe schweben und ein fantastisches Panorama der Stadt erleben. Zwar ist der von der Generali-Versicherung gesponserte Heißluftballon fest an einem Drahtseil vertäut, doch oben bekommt man dann doch weiche Knie, wenn alle Schaulustige sich auf die
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Hitzestress: Bei 38 °C an einem Julitag unterwegs in Nantes – da freut man sich über jeden Schatten und hofft auf ein kühlendes Lüftchen. Früher habe ich Großstadtparks nur selten größere Beachtung geschenkt und eher für selbstverständlich genommen. In Zeiten des voranschreitenden Klimawandels weiß man, was für eine
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Pausenraum fürs Dolcefarniente: Nur wenige Schritte vom Louvre entfernt, ist der Jardin du Palais Royal ein versteckter Rückzugsort mit Springbrunnen, grünen Alleen und Sitzgelegenheiten für eine Rast und zum Ruhe-tanken. Die gestreiften Säulenstümpfe im Zebralook von Daniel Buren, die 1986 im Ehrenhof des Palais Royal aufgestellt wurden, finden bei
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