ARD: »On y va«, stets recht aufgedreht erkunden Tamina Kallert und ihr Kameramann für 300 Euro Bordeaux. Zuerst geht es auf die Tour Pey-Berland, dann probieren sie das typische Gebäck »Cannelé«, fahren mit dem Bootsshuttle auf der Garonne, besuchen den U-Boot-Bunker mit der immersiven Kunstausstellung, essen im Petit
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Pufferzonen und kontaminiertes Niemandsland: Für ihr Buch über »Verlassene Orte« hat Cal Flyn einige der menschenleersten Landstriche der Welt besucht – in den zwölf Kapiteln begleiten wir die Autorin unter anderem in die um den Kernreaktor von Tschernobyl errichtete Sperrzone, zum durch Dioxin vergifteten Fluss Passaic, zum Arthur-Kill-Schiffsfriedhof
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Qui voit Groix voit sa joie: Beim Wandern auf der Atlantikinsel vor der bretonischen Küste wird man ständig von weißen und bunten Papillons umflattert – so fällt erst recht auf, wie selten man zu Hause noch Schmetterlinge sieht. Belle Dame (Distelfalter), Paon du jour (Tagpfauenauge) und Kohlweißling waren
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ARD: Die Reisedoku-Reihe »Wunderschön« gehört zu den besseren im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Auch wenn nicht alle Moderatorinnen gleichermaßen überzeugen, schöne Bilder und interessante Porträts sind (dank der Redaktion) immer Teil der Sendungen. Im Elsass geht es von Süden nach Norden, vom Petit Ballon über Colmar zur Hohkönigsburg, nach Schirmeck,
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Ilophone: Trotz Nebensaison war die Fähre zur Ile d’Ouessant ausgebucht, zu unserem Staunen. So viel Andrang an einem Freitagvormittag Mitte September? Die am weitesten vom Kontinent entfernte Insel der Bretagne ist mit der Fähre von Le Conquet aus in 45 Minuten zu erreichen, mit Zwischenstopp bei der Ile
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Das blüht im September: Die dekorative Staude ist in vielen Gärten in der Bretagne als Zierpflanze zu sehen (wie auch Hortensien, Schmucklilien und Kamelien), doch da sie auch zum Ausbüchsen neigt, wächst sie ebenso häufig an Wegrändern und draußen vor den Mauern und Zäunen. Anemonen sind nicht nur
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Ein Bretagne-Bilderbogen: Ein Ausflug zur Küste der Legenden wird mit schönsten Fotomotiven belohnt – die von Wind und Wetter geformten Granitfelsen mit seltsamen, an Tiere oder Phantasiegestalten erinnernden Silhouetten, weite Sandbuchten, das in vielen Blautönen schimmernde Meer mit kristallklarem Wasser, Leuchttürme, Wanderwege durch die Dünen, Granithäuser und mehr.
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Arte: Der südfranzösische Mistral ist berühmt und berüchtigt – wenn der kalte, trockene Nordwind mit voller Wucht durch das Rhône-Tal fegt, hat er die Region voll im Griff und bestimmt den Lebensrhythmus der Bewohner. Ein roter Abendhimmel kündigt ihn an… Der Mistral ist segensreich und zerstörerisch zugleich, er
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Pomp und Grandeur: Noch unter Ludwig XIV. hatte der Hof zunächst keinen festen Aufenthaltsort und wechselte zwischen Fontainebleau, den Tuilerien, Saint-Germain-en-Laye, Chambord, Vincennes und Versailles. Ab 1661 wurde das kleine Jagdschloss seines Vaters südwestlich von Paris zum größten und prächtigsten Schloss Europas erweitert, das vielen anderen Monarchen zum
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ZDFinfo: Dreiteilig ist die Doku-Reihe über die Römer in Frankreich, und jeweils eine Dreiviertelstunde geht es um »Superbauten der Antike« in Arles, Lyon und Paris. Im südfranzösischen Arles zeugen ein beeindruckendes Amphitheater und weitere römische Überreste von der Baufreudigkeit der Eroberer, nicht weniger imposant sind die Zeugnisse der
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GASTBEITRAG VON DR. CHRISTOPH FISCHER: Es ist, gefühlt, schon wieder so lange her, doch es wird unauslöschlich in Erinnerung bleiben. Paris war großartig, Paris war vielleicht einmalig, ein olympischer Höhepunkt, nach Coronakrisen und problematischen Ausrichtern war Frankreichs Metropole die triumphale Rückkehr auf den Olymp. Bundeskanzler Olaf Scholz nannte
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GASTBEITRAG VON DR. CHRISTOPH FISCHER Es war eine Premiere: Und die Vorstellung sah anfangs gar nicht gut aus. Das lag aber nicht an Patricia, sondern nur an meiner Ungeduld. Ich warte ungern, obwohl ich als Journalist warten eigentlich gelernt haben sollte. Aber das ist ein anderes Thema. Ich
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