Arte: Die Arte-Reihe »Garten Eden« reist durch Europas Gärten und porträtiert Obst- und Gemüsesorten, in dieser Folge die Esskastanien. Das größte Anbaugebiet Frankreichs ist die Ardèche, wo auf rund 34000 Hektar Kastanienbäume wachsen, von denen allerdings nur 6000 Hektar bewirtschaftet werden. Jetzt im Spätherbst ist gerade Erntezeit – der
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Benachbarte Départements: Aiguèze liegt direkt am Unterlauf des Flusses und thront dort auf den letzten Steilfelsen der Gorges de l’Ardèche. Doch der mittalterliche Ort gehört schon zum Département Gard. Und dieses wiederum zur Region Occitanie. Das Départment Ardèche dagegen ist Teil der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Und in Frankreich sind
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Jour du marché: Frankreich und Einkaufen auf dem Wochenmarkt gehören einfach zusammen. Wo immer ich unterwegs bin, das Erste, was ich mache, ist auf einen Markt zu gehen, nicht nur in den Großstädten, sondern gern auch auf dem Land. In der südlichen Ardèche ist das ganz leicht, am Dienstag
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Himalaya in der Ardèche: In Rochemaure war ich früher schon einmal zum »château féodal« hinaufgeklettert, zur imposanten Burgruine hoch über dem Ort. Über Treppen und auf Serpentinenpfaden geht es vorbei an verfallenden Steinhäusern und durch Garrigue steil hinauf. Mit dem Himalaya hat die Kletterei allerdings nichts zu tun,
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Vallis Vinaria: Schon vor 2000 Jahren umgaben zahlreiche Weinberge das Dorf, das in der gallo-römischen Zeit daher Vallis Vinaria (Weintal) hieß, der sprachliche Ursprung für den heutigen Namen Valvignères. Im Mittelalter erhielt Valvignères seine wehrhafte Gestalt – gleich zwei befestigte Mauern umgeben den Ort. Und nach wie vor
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Ein Postkartenmotiv: Wie in den Stein gemeißelt klebt Balazuc an der steilen Felswand über der Ardèche. Gerade mal 300 Einwohner zählt das Örtchen heute, und die Zeit scheint in den steilen Gassen und schattigen Durchgängen stehen geblieben zu sein. Sehenswert ist der historische Dorfkern hoch über der Ardèche, den
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Süddeutsche online: Bis Anfang Oktober hätte ich die Aktualisierung meines Ardèche-Reiseführers abgeben sollen. Doch alle Nachauflagen-Termine sind erstmal gecancelt, die Frankreichführer verkaufen sich nicht angesichts rasant steigender Corona-Zahlen und einer Reisewarnung durch das Auswärtige Amt für nahezu ganz Frankreich. Alle meine Buchungen für nette B&Bs, Schlosszimmer und ein schickes
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Dubo Dubon Dubonnet: Könnte auch eine Filmkulisse sein, ist aber echt… Und dann heißt die Straße auch noch Rue de la République. Französischer geht’s nicht! Der Werbespruch für Dubonnet blieb im Gedächtnis und auch noch an manchen Häuserfassaden erhalten, auch wenn der französische Aperitif selbst etwas in Vergessenheit geriet.
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Druckfrisch: In seiner ARD-Sendung über neue Bücher hat Denis Scheck (schon 2016) die Autorin Dominique Manotti interviewt – das Treffen fand im prachtvollen Bahnhofsrestaurant Train Bleu in Paris statt. Ihr Krimi »Schwarzes Gold« führt die Leserinnen nach Marseille, und wie in vielen ihrer Bücher gilt auch hier das Motto
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Im August erschienen: Wilde Schluchten, Tropfsteinhöhlen, raue Hochebenen und spektakulär am Hang gelegene Bergdörfer, ausgedehnte Kastanienwälder und duftende Macchia prägen die Landschaft der Ardèche und der Cevennen. Die herbe Schönheit der südlichen Ausläufer des Zentralmassivs hat viele Fans – vor allem unter den Aktivurlaubern, denn zum Kajakfahren, Mountainbiken
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Saveurs du Sud: Honig habe ich mir jedes Jahr aus der Ardèche mitgebracht. Mein Lieblingsimker aus Vallon Pont d’Arc hatte einen Miniladen im Ort, war aber auch auf den Wochenmärkten vertreten. Da er auch 500-Gramm-Gläser anbot, konnte ich ohne Weiteres einen Jahresvorrat mitnehmen. Groß meine Enttäuschung, als er
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Village de caractère: Banne auf einer steilen Anhöhe mit terrassenförmig bebauten Hängen etwas südlich von Les Vans gehört zu den vielen malerischen Bergdörfern der Ardèche. Im 16. Jahrhundert ließ ein lokales Adelsgeschlecht hier eine riesige Festung erbauen, die während der Französischen Revolution zerstört wurde. Nur die Befestigungsmauer und
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