Logo-Typen: Illustrative Schriftzeichen, die nicht mit Hinblick auf ihre Lesbarkeit, so wie es bei der Entwicklung einer Satzschrift meistens der Fall ist, sondern nur für eine einmalige Anwendung – beispielsweise als Logo oder Firmensignet – gestaltet werden, nutzen die Freiräume einer besonderen Anwendung. Mal abgesehen von rein typografischen
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Eine rebellische Geschichte: Ein ganzes Buch über das Ausrufezeichen! Mehr als 200 Seiten zu einem Nischenthema? Aber wer sollte sich sonst für so ein Thema interessieren, wenn nicht ein Typografie-Fan wie ich! Und erfreut habe ich beim Lesen festgestellt, dass es hier kaum um Grammatik geht und ganz
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Les Docks: Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Speicherhäuser in Marseille errichtet wurden, war der Gebäudekomplex das drittgrößte Bauprojekt Frankreichs. Noch heute beeindruckt die Front parallel zu den Hafenkais, allein schon durch ihre Länge von fast 400 Metern. Der Gesamtkomplex besteht aus mehreren sechsgeschossigen Lagerhäusern mit vier Innenhöfen,
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Ein starker Auftritt: Dick und massiv sind sie oft, die Schriften für Läden und Logos, Poster und großformatige Ankündigungen. »Typografie zieht Texte an – passend zu Aussage und Anlass, mal Jeans, mal das kleine Schwarze.« (John D. Berry). Dicke Schrift, die niemand übersehen kann, ist dann sozusagen der
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Buchstaben im Museum? Extra nach Berlin gefahren bin ich, weil ich dieser Sammlung abmontierter Schriftzüge schon ewig einen Besuch abstatten will. Jetzt hat es endlich geklappt! Am späten Mittag an einem eisigen Februartag habe ich damit gerechnet, als Typo-Fan weitgehend allein durch die Räume in den Stadtbahnbögen zu
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Schrift mit Füßchen: Beschriftungen im öffentlichen Raum prägen das tägliche Umfeld – und jede Stadt hat ihre ganz eigene urbane Typografie. Bei den in Frankreich bevorzugten Versalien kommen nicht nur serifenlose Groteskschriften zum Einsatz, sondern auch Antiqua- oder Serifenschriften, gern mit glamourösen Füßen und dekorativen Verzierungen. Serifenschriften sind
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Rückwärts lesen: Aus Gewohnheit habe ich vorn im Buch begonnen zu lesen, erst die Einführung, dann Seite für Seite. Bis mich das vierte Kapitel auf die Idee gebracht hat, hinten anzufangen. Denn darin geht es um Nutzer, die sich nicht die Mühe machen, das ganze Buch zu lesen, sondern
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Mein Lieblingsbuchstabe ist das Q: Unter diesem Titel war im Mainzer Gutenberg-Museum dem Drucker und Verleger Gerhard Steidl im Herbst 2020 eine Ausstellung gewidmet. Zu sehen war dort, dass die sogenannte Cauda, der Schweif des Großbuchstabens, die Schriftgestalter zu unzähligen Varianten inspiriert hat. Dabei ist das Q »mit einem
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Ich habe noch Kleister in Berlin: Der Street-Art-Künstler Jean Peut-Être – vielleicht Johann also – hat zur Urban Art Week in Berlin unter diesem Titel ausgestellt, und außer in Paris, Barcelona, Hamburg oder London kleistert der Berliner auch in vielen anderen Städten. Auf Instagram ist er als jeanpeutetre unterwegs,
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Richtig ausgezeichnet: Auf dem Wochenmarkt in Frankreich sehen die Marktschilder etwas anders aus als in Deutschland. Um Gemüse und Obst zu kennzeichnen und mit Preisen zu versehen, greift man in Deutschland gern auf wiederverwendbare Kistenschilder oder Teleskopständer zurück, in Frankreich auf Hängeschilder und handschriftliche große Zettel, die in einer
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