Maptia Travel Blog: Ein Jahr lang hat Fotograf Constantin Mashinskij jeden Tag eine Frau oder einen Mann porträtiert, die er zufällig in der französischen Hauptstadt traf. Unzähligen Menschen begegnet man im Alltag auf den Straßen von Paris, doch man weiß nichts über sie, weder was sie tun, noch
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Neue Foodtrends? Paleo, Clean Eating, Bowls, Streetfood, Fermentieren, Brot, Outdoorküche, all das war auch schon letztes Jahr ein Thema. Um etwas ausgefallenere Themen geht es in diesen beiden Neuerscheinungen: Wie die Käseherstellung zu Hause funktionieren kann, erklärt Expertin und Käsehändlerin Morgan McGlynn in The Modern Cheesemaker (Knesebeck Verlag, März). Gong
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Jetzt im Buchhandel: die aktuelle Ausgabe meines Bordeaux-Reiseführers! Auszug aus dem Pressetext des Reise Know-How Verlags Willkommen in der Welthauptstadt des Weins! Bordeaux fasziniert seine Gäste mit einer lebendigen, zum Weltkulturerbe zählenden Altstadt und Prunkstücken klassizistischer Architektur. Die großen Weine der Region sind legendär, die Kochkunst mit Niveau
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Muntermacher: Für etwas Frische im Wintersalat gibt’s nichts Besseres als Zitrusfrüchte oder auch anderes Obst, beispielsweise Fenchel mit Orange oder Grapefruit, Radicchio mit Birne oder Chicorée und Staudensellerie mit Apfel. Hier kommen mal Clementinen zum Einsatz, als Salatzutat und ausgepresst auch in der Vinaigrette. Außer zu Blattsalaten schmecken
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Salade au Comté oder Salade Comtoise: Französische Hartkäse aus Rohmilch esse ich gern aufs Brot, pur zum Wein oder im Salat. Schnell gemacht ist ein grüner Endiviensalat mit Schinken, Comté, Walnüssen, Apfel und Senfvinaigrette, der aber auch mit Chicorée oder gemischtem Wildkräutersalat schmeckt, mit Kartoffeln statt mit Apfel gehaltvoller
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GASTBEITRAG VON DR. CHRISTOPH FISCHER: Degustationen haben oft etwas Vornehmes. Obwohl es eigentlich nur darum geht, Wein zu trinken und danach zu sagen, ob es einem gemundet hat. Wie man die Eindrücke dann beschreibt, welche Worte man wählt, begünstigt gelegentlich das Vorurteil, dass Weinproben nur etwas für Leute sind,
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Weiß, violett, rosa: Üppige Hortensien gehören zur Bretagne wie Cidre, Crêpes und Galettes, die Streifenpullis oder Straßenschilder auf Bretonisch. Vor den Granitmauern traditioneller Häuser oder Kirchen sorgen blühende Hortensien für farbige Tupfer und bilden einen hübschen Kontrast zum Schiefer- oder Grüngrau der alten Mauern. Die zarten Blütenbälle leuchten in fast
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Es gibt Städte, über die scheint schon alles erzählt. Paris ist so eine Stadt, so oft beschrieben, gefilmt, fotografiert, dass man denkt: Bitte nicht noch ein Buch. Und dennoch: »Es gibt tausend Arten, Paris zu entdecken« (S. 27), und der Autorin Serena Dandini folgt man gern auf ihren alphabetisch
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Jetzt im Zeitschriftenregal: Das regelmäßig erscheinende Reisemagazin vom ADAC widmet seine Januar-/Februar-Ausgabe 2020 Südfrankreich. Drei auf dem Cover angeteaserte Themen sollen neugierig machen, mich interessiert nur eines davon: Bistroküche und Streetfood in Nizza. Nach einem Blick ins Inhaltsverzeichnis kaufe ich das Magazin, weil auch Marseille, Grasse und Saint-Tropez Thema
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Unknown Artist: helpful hints welcome. Eine Brust von Intra LaRue habe ich in Lyon entdeckt und mir natürlich die wandhohen Fassadenmalereien von CitéCréation angeschaut, als bekannteste das Fresque des Lyonnais am Fuß des Croix-Rousse-Hügels und die Mur des Canuts oben auf der Anhöhe, das Fresque des Auteurs am Saône-Ufer
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Salatgewürz? Rosa Pfefferbeeren gehören gar nicht zu den Pfeffersorten, das hat sich ja herumgesprochen. Scharf sind die zerstoßenen getrockneten Beeren nicht, eher geben sie Gerichten eine fruchtig-süße, harzig-aromatische Note, mit Anklängen an Kiefernnadeln und Wacholder. Rosa Pfeffer sollte sparsam verwendet werden, er schmeckt recht intensiv hervor. Er harmoniert
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Azurblaue Küste: In Hyères soll Stéphen Liégeard (1830–1925), ein Jurist, Politiker und Schriftsteller aus dem Burgund, beim Anblick des tiefblauen Meeres zum ersten Mal »Ah, la Côte d’Azur …« (»Ah, die azurblaue Küste …«) ausgerufen haben. Das lässt sich nicht nachprüfen, Tatsache ist jedoch, dass Stéphen Liégeard 1888 einen
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