Ab in die Botanik: Zu Fuß von den Alpen in die Tropen spaziert man in wenigen Minuten! Im Jardin des Plantes kein Problem, zumindest was die Pflanzenwelt betrifft. Seit bald 400 Jahren gibt es den botanischen Garten in Paris: In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde er
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Namenlos: Französische Balkone, auch Pariser Fenster genannt, gehören zum Stadtbild in Paris – als kunstvolle Geländer aus Eisen schmücken sie die Fassaden entlang der Boulevards und Avenuen. Bei historischen Gebäuden kennen wir oft die Namen der Architekten, doch nur selten ist so ohne Weiteres herauszufinden, wer die dekorativen
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Glasüberdacht: Nur ein paar Schritte von der Place des Jacobins mit ihrem Brunnen aus weißem Marmor entfernt führt die nostalgische, im Jahr 1825 erbaute Passage de l’Argue durch zwei ganze Häuserblocks. Vielleicht hat die Passage im Bellecour-Viertel auf der Halbinsel auch deshalb etwas angenehm Rückwärtsgewandtes, weil hier die
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Relaxen am Fluss: Der Umbau von Lyon ist im vollen Gange: Spazier- und Radwege statt Kaimauern, Park statt Parkplätze. Wie viele andere Städte wandte Lyon seinen Flüssen jahrzehntelang den Rücken zu, die Uferstraße wurde gar zur Autobahn ausgebaut. Ende der 1990er-Jahre erkannte man das Potenzial der »blauen Adern«.
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Grauer Granit: Durch dichten Nebel in den Monts d’Arrée ging es in den Süden des Finistère, durch eine schwarz verkohlte Landschaft, denn im Dürresommer 2022 hatten Waldbrände sogar in der Bretagne gewütet, nicht nur in der trockenen Garrigue Südfrankreichs. Unser eigentliches Ausflugsziel war Douarnenez mit seinem Museumshafen an
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Träumen unter Bäumen: An die 8000 Bäume könnte man im Parc de la Tête d’Or umarmen, darunter riesige Libanonzedern, Tulpenbäume, Sumpfzypressen und Mammutbäume, Taschentuch- und Milchorangenbäume. Die große grüne Lunge von Lyon am Rand der Innenstadt ist das klassische Sonn- und Feiertagsausflugsziel von Familien mit Kindern, eine friedliche
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Ein Blick nach oben: Als Fan von Guss- und Schmiedeeisen schenke ich dieser Handwerkskunst in den Städten Frankreichs gern ein besonderes Augenmerk, etwa den schönen Haustüren in Paris oder den Balkongittern und Türklopfern in Bordeaux. Aber obwohl ich auf historische Architekturdetails achte, sind mir die aufwändig verzierten Jalousienverkleidungen
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Frühlingswandern: Die ersten Frühblüher öffnen schon ihre rosa Knospen. Außer an geschützten Standorten lässt die Mandelblüte aber noch auf sich warten. Doch sobald es etwas wärmer wird, heißt es »nischt wie hin!«. Wer zur rechten Zeit der Markierung Mandelblüte am Haardtrand entlang folgt, dem eröffnen sich streckenweise phantastische
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Atlas des Stadtmobiliars: Das »Atelier parisien d’urbanisme« (APUR) lässt alle fünf Jahre größte Sorgfalt walten und verzeichnet akribisch das Stadtmobiliar, vom Abfallbehälter bis zum Poller, numerisch in einem Inventar und auf Karten (Atlas du mobilier parisien, Abbildungen ganz unten). Ein Regelwerk zur Stadtverschönerung ist daneben das auf diesen Zahlen
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Art Nouveau: Einer der ältesten Jugendstil-Eingänge zu den Métrostationen ist die Station Porte Dauphine (16e) – sie gehört zu den wenigen, die noch ihr Glasdach besitzen. Das denkmalgeschützte Zugangsbauwerk, Endstation der Linie 2 an der Porte Dauphine, ist das einzige, das noch an seiner ursprünglichen Stelle steht. Der
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