Qui voit Groix voit sa joie: Beim Wandern auf der Atlantikinsel vor der bretonischen Küste wird man ständig von weißen und bunten Papillons umflattert – so fällt erst recht auf, wie selten man zu Hause noch Schmetterlinge sieht. Belle Dame (Distelfalter), Paon du jour (Tagpfauenauge) und Kohlweißling waren
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Ilophone: Trotz Nebensaison war die Fähre zur Ile d’Ouessant ausgebucht, zu unserem Staunen. So viel Andrang an einem Freitagvormittag Mitte September? Die am weitesten vom Kontinent entfernte Insel der Bretagne ist mit der Fähre von Le Conquet aus in 45 Minuten zu erreichen, mit Zwischenstopp bei der Ile
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Das blüht im September: Die dekorative Staude ist in vielen Gärten in der Bretagne als Zierpflanze zu sehen (wie auch Hortensien, Schmucklilien und Kamelien), doch da sie auch zum Verwildern neigt, wächst sie ebenso häufig an Wegrändern und draußen vor den Mauern und Zäunen. Anemonen sind nicht nur
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Ein Bretagne-Bilderbogen: Ein Ausflug zur Küste der Legenden wird mit schönsten Fotomotiven belohnt – die von Wind und Wetter geformten Granitfelsen mit seltsamen, an Tiere oder Phantasiegestalten erinnernden Silhouetten, weite Sandbuchten, das in vielen Blautönen schimmernde Meer mit kristallklarem Wasser, Leuchttürme, Wanderwege durch die Dünen, Granithäuser und mehr.
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Pomp und Grandeur: Noch unter Ludwig XIV. hatte der Hof zunächst keinen festen Aufenthaltsort und wechselte zwischen Fontainebleau, den Tuilerien, Saint-Germain-en-Laye, Chambord, Vincennes und Versailles. Ab 1661 wurde das kleine Jagdschloss seines Vaters südwestlich von Paris zum größten und prächtigsten Schloss Europas erweitert, das vielen anderen Monarchen zum
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Ein Park im Park: Im Bois de Boulogne, dem großen Stadtwald im Westen von Paris, zählen neben dem großen See Lac Inférieur mit Bootsverleih verschiedene Gärten zu den Attraktionen. Während der Jardin d’Acclimatation ein Vergnügungspark für Familien ist, zieht der Parc de Bagatelle mit seinem klassischen Rosengarten vor
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Vertikale Gärten: Weil Europas versiegelte Städte in Hitzesommern unerträglich werden, lassen sich die Metropolen zur Abkühlung allerhand einfallen, von Nebelduschen, Trinkwasserspendern und Schattendächern über Miroirs d’Eau – begehbare Brunnen – bis zu mehr Grün. Bepflanzt werden nicht mehr nur Plätze, Straßen und Flachdächer: Aus der Horizontalen wagten sich
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Fernseh-Programm: In schwindelnder Höhe hoch über dem Mittelmeer klammert sich das Bergdorf an eine felsige Hügelkuppe und bietet atemberaubende Aussichten auf die blaue Küste. Zwischen Nizza und Monaco gelegen ist das malerische Dorf ein Ausflugs-Highlight an der Côte d’Azur und entsprechend viel besucht. Mit dem Auto oder Bus
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Urwald in den Rheinauen: Zwischen dichtem Schilfröhricht und alten Bäumen, Totholz und Wassertümpeln, Trockenwiesen und Grundwasserquellen erlauben es einige Beobachtungsstände, seltene Vögel zu beobachten, ohne sie zu stören. Tatsächlich begegnet man hier mehrfach Menschen mit überdimensionalen Kameraobjektiven auf der Fotopirsch oder mit Fernglas und Bestimmungsbuch. Bei Saint-Louis erstreckt
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Formschnitt-Garten: Ein neues Wort habe ich in der Normandie gelernt, Topiary ist der englische Begriff für in Form geschnittene Hecken, Bäume und Sträucher (und auch im Französischen als »topiaire« gebräuchlich). In den am Hang gelegenen Jardins d’Étretat hat Landschaftsarchitekt Alexandre Grivko die Gestaltung mit der Formschnittschere zur großen
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Seebad am Ärmelkanal: Viel kleiner, als sein großer Ruf vermuten lässt, ist Étretat. Das Seebad an der normannischen Alabasterküste ist ein beliebtes Ausflugsziel für ganze Reisebusse mit Touristen – erst abends nach ihrer Abfahrt wirkt der Ort so beschaulich, wie es ein Dorf seiner Größe (1200 Einwohner) normalerweise
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Das blüht im Mai und bis in den Herbst: Mexikanisches Berufkraut – dieser Name der blühfreudigen Staude deutet an, dass die Pflanzenart ursprünglich in Zentral- und Südamerika beheimatet war. Erigeron karvinskianus bevorzugt sonnige oder halbschattige, trockene Standorte und bildet etwa 30 Zentimeter hohe, buschige Kissen. Die auch Spanisches
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