Köln ist Kult: Die Liebe der Kölner:innen zu ihrer Stadt ist legendär – dazu brauchen sie keine Aufforderungen oder Appelle wie »Liebe deine Stadt«. Aber den 2007 eingeweihten, signalroten Schriftzug über der Nord-Süd-Fahrt haben sie gleich ins Herz geschlossen – die 26 Meter breite und 4 Meter hohe Installation
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Rot – gelb – grün: Der gelbe, gebleichte Löwenzahn und der leuchtend grüne Babyspinat bereiten den dunkelroten Beten die Bühne. Eine Ampelkoalition, die mir gefällt (anders als eine solche politische Konstellation). Von vorgegarten, bereits geschälten und vakuumverpackten Knollen halte ich nichts, denn ich dosiere die Garzeit lieber selbst. In
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Abwechslung je nach Saison: Zu jeder Jahreszeit sieht ein Salat aus Früchten etwas anders aus – je nach saisonalem Angebot geben im Winter eher Zitrusfrüchte den Ton an, im Sommer erfrischen verschiedene Melonensorten, Kirschen, Pfirsiche und Aprikosen, im Herbst bringen dunkle Blau- und Brombeeren und Birnen Vielfalt auf den
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ZDF: Ein genialer Wegbereiter der Moderne – außer seinem weltberühmten Turm in Paris konstruierte der Ingenieur Gustave Eiffel (1823–1923) in drei Jahrzehnten Hunderte von Eisenbahnviadukten und anderen Metallkonstruktionen. Schon mit der Eisenbahnbrücke in Bordeaux über die Garonne betrat Eiffel Neuland. Im Jahr 1866, mit gerade mal 33 Jahren, macht
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Fragrances and flavours: Earl Grey ist der mit großem Abstand erfolgreichste klassische Blend weltweit – er macht rund die Hälfte des verkauften aromatisierten Tees aus. Als Grundlagentee dient meist schwarzer Tee aus Ceylon, Keemun aus China, Assam aus Indien oder Darjeeling. Das hinzugefügte Bergamotte-Öl schmeckt frisch und zitronig und
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Selbst Kräuter ziehen: Nach einem langen Winter freuen sich Hobbygärtner:innen, wenn endlich wieder frisches Grün aus der Erde sprießt. Früher hatte ich drei, vier Töpfe mit Kräutern auf der Fensterbank, Basilikum, Salbei, Thymian oder Rosmarin. Seit ich Balkon-Besitzerin bin und gerade die gängigen Küchenkräuter ohnehin auf dem Markt bekomme,
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Katalanisches Röstgemüse: Traditionell wird das Gemüse über oder in der Glut von Holzkohle gegrillt. Escalivar bedeutet »in der Asche garen«, und so werden auch Frühlingszwiebeln (calçots) oder Kartoffeln (patates al caliu) zubereitet. Die Katalanen lieben gegrilltes Gemüse, und außer Paprika und Auberginen kommen eigentlich noch ungeschälte Zwiebeln hinzu. Und alles
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Alles bio: Die zarten, nährstoff- und eiweißreichen Quinoa-Körnchen zählen nicht zu den Getreidesorten, sondern zu den Gänsefußgewächsen und enthalten kein Gluten. Neben der dunklen Variante gibt es auch rote und helle Sorten (die im Handel auch gemischt erhältlich sind). Quinoa stammt aus Südamerika und der Großteil wird aus
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Arte: In vielen Regionen Frankreichs prägen Weinberge die Landschaft. Doch die Situation sei durchaus ernst – früher pflanzte man Reben für 80 bis 100 Jahre, heute sind sie nach 20 oder 30 Jahren erschöpft oder von Krankheiten befallen und müssen gerodet werden. Der massive Einsatz von Chemikalien und geklonter
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Ingeniös: Ein Aufstieg auf den Turm in Leichtbauweise auf dem Killesberg kann durchaus zu einer kleinen Mutprobe werden, denn je nach Windstärke und Besucheransturm schwankt das filigrane Bauwerk ein wenig. Schwungvoll schraubt sich die Seilnetzkonstruktion des Killesbergturms 43 Meter in die Höhe – »ein Wunderding an Materialminimalismus und Grazie«,
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Zichorien: Löwenzahn wächst wild im Garten und auf Wiesen, an Feldrändern und in Mauerritzen, in Italien heißt er »tarassaco«. Das, was auf Wochenmärkten als Kulturpflanze Löwenzahn angeboten wird, ist eigentlich Blattzichorie, in Italien »Catalogna« oder »Cicoria catalogna« genannt. Mit ihren dunkelgrünen, gezackten Blättern ähnelt die Pflanze tatsächlich einem
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Käse aus der Auvergne: Der kuppelförmige Weichkäse mit abgeflachtem Boden wird aus Kuhmilch hergestellt, wiegt etwa 250 bis 350 Gramm und ist 8 bis 9 Zentimeter hoch. Die Rinde ist mit weißem Schimmel überzogen und essbar. Der Käse zählt zu den Spezalitäten der Auvergne und stammt aus der Limagne,
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