Bretterbuden für die Bourgeoisie: Die nostalgischen Strandkabinen aus Holz – wie hier am Plage de la Boirie in Saint-Denis d’Oléron – erinnern an die Frühzeit des Urlaubs am Meer. Es gibt sie in vielen französischen Badeorten und überall, in der Normandie und der Bretagne wie an der Côte
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Knollen-Know-how: Auf Noirmoutier, der Insel der niedrigen weißen Häuser und blauen Fensterläden, der Stockrosen und Hortensien gibt es neben Badeorten und Häfen, Sanddünen und Salzfeldern auch breite Streifen sorgfältig gepflegten und bewässerten Ackerlands, darunter auffallend viele Kartoffelfelder. Denn neben Fleur de Sel, Austern, Muscheln und der Steinbutt-Aquakultur gehört
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GASTBEITRAG VON DR. CHRISTOPH FISCHER Vielleicht so etwas wie eine Liebeserklärung: Ich kannte sie nicht. Ich wusste auch nicht genau, auf was ich mich einlasse. Das Ziel war Frankreich, und das ist immer schon einmal gut. Und dann eine Insel. Eine Insel ist für mich immer so, wie etwas zu
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Das weiße Gold: Südlich der Loiremündung, unweit von Nantes, liegt die Ile de Noirmoutier vor der Westküste Frankreichs im Atlantik, die seit Anfang der 1970er-Jahre auch über eine Brücke erreichbar ist. Zuvor gelangte man nur über die Passage de Gois auf die rund 48 km² große Insel, eine
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Italienische Hülsenfrüchte: Im Juni freue ich mich auf frische Bohnen und Erbsen in Hülle und Fülle vom Wochenmarkt. Gab es früher außer den blassgelben Wachsbohnen und grünen Bohnen kaum Auswahl, ist heute die Vielfalt im Frühsommer deutlich größer, neben Dicken Bohnen gibt’s teils auch Borlotti-Bohnen aus Italien –
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Oenotourisme: Im Februar 2016 wurde das Portal Visitfrenchwine.com gelauncht, verantwortlich für das Internet-Angebot zeichnet Atout France, die offizielle Agentur für Tourismusförderung in Frankreich (einer Pressemeldung zufolge auf Initiative des Außenministeriums). Klar, dahinter steckt eine Marketingidee, den Weintourismus in und nach Frankreich zu fördern. Unter »Nos partenaires« steht denn
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Kontrastprogramm: Gerade war ich ein paar Tage im Elsass auf Recherchereise. Bei Temperaturen über 30 °C und schwülem Wetter, stets mit grauen Gewitterwolken am Himmel – die reinste Waschküche. Dennoch saß ich in den Restaurants, die ich mittags und abends (genau, zweimal täglich!) für eine neue Reiseführerauflage ausprobiert
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