GASTBEITRAG VON DR. CHRISTOPH FISCHER Es war eine Premiere: Und die Vorstellung sah anfangs gar nicht gut aus. Das lag aber nicht an Patricia, sondern nur an meiner Ungeduld. Ich warte ungern, obwohl ich als Journalist warten eigentlich gelernt haben sollte. Aber das ist ein anderes Thema. Ich
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Dreiländereck: Die Mischung aus Natur, Kultur und Kulinarik hat uns für eine Woche ins Markgräfler Land im Südwesten Baden-Württembergs gelockt. Im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz zwischen Basel, Elsass und Freiburg finden Urlauber auf kleinstem Raum Kunst von Weltrang und ausgezeichnete Küche, Weinberge und Wald. Das Unterlinden-Museum in Colmar,
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Start in Trévou-Tréguignec: Auf einigen Etappen des Zöllnerpfads waren wir schon unterwegs – diesmal ging es als Streckentour an der Küste entlang von Trévou-Tréguignec Richtung Osten mit einem weiteren Abstecher nach Port-Blanc. Der GR34 ist einer der spektakulärsten Wanderwege Frankreichs und führt als »Sentier des Douaniers« an der
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Im Finistère: »Na, viel Regen dahinten?« begrüßte uns am Parkplatz ein Apnoe-Taucher in voller Neopren-Montur, der gerade seinen Fang im Auto verstaute, ein großes Netz voller Meerspinnen. Das war reine Ironie, denn die Sonne strahlte Mitte Mai bei sommerlichen Temperaturen vom blauen Himmel, und das Ganze war eine
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Bonjour! Bienvenu! Was ist die schönste Art, in Paris anzukommen? Ich steuere gleich als erstes eine einladende Caféterrasse an. Ob mit Blick auf eines der vielen touristischen Highlights oder auf den Trubel eines bunten Wochenmarkts, ist dabei egal. Erstmal verschnaufen und Atmosphäre schnuppern … Denn ohne seine Cafés
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La Bastide: Allerorten wird gebaut in Bordeaux. Im Stadtteil Bacalan entstanden rund um ehemalige Hafenbecken auf immensen Flächen neue Wohnquartiere. Das Viertel zwischen Bahnhof und Méca wird fast komplett erneuert und ist mit Bürobauten und Unternehmenssitzen als »Euratlantique« eines der großen Stadtentwicklungsprojekte (wie es sie ähnlich in Marseille,
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Urlaubsfeeling in Paris: Bloß weg aus der drückend heißen Hauptstadt, wenn der Teer Blasen wirft und man sich bei Hitzetemperaturen über 30 °C nur noch zu eisgekühlten Getränken in den Schatten retten will. Juli und August sind die Urlaubsmonate, so will es die Tradition in Frankreich. Die Pariser
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Montparnasse: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zogen viele Bretonen nach Paris, um der Armut auf dem Land zu entfliehen. Die Zugezogenen aus der Provinz bildeten regelrechte Kolonien in der Umgebung ihres Ankunftsbahnhofs am Montparnasse. Bis heute findet sich in der Rue du Montparnasse und anderen Seitenstraßen
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Sanft abheben: Mit dem Ballon de Paris kann man auf rund 150 Meter Höhe schweben und ein fantastisches Panorama der Stadt erleben. Zwar ist der von der Generali-Versicherung gesponserte Heißluftballon fest an einem Drahtseil vertäut, doch oben bekommt man dann doch weiche Knie, wenn alle Schaulustige sich auf die
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Crêperie: Meine Liebe zum Buchweizen verdankt sich den Sommerurlauben in der Bretagne. Ich habe dort schon fantastische Galettes gegessen, nur mit Algentatar und Lachsbutter beispielsweise, am liebsten aber als Klassiker »jambon-fromage« ganz simpel mit Käse und gekochtem Schinken. Auf der Karte stehen für den großen Appetit auch weit
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Plage Pors Mabo: Das Ortszentrum des Badeorts Trébeurden liegt etwas erhöht über dem Meer, und je nachdem, in welcher Richtung und Abfolge man laufen will, bieten sich unterschiedliche Parkmöglichkeiten an. Ich bin bis hinunter zur großen Strandbucht Pors Mabo gefahren (jetzt im Juni parkte dort noch niemand, im
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Im Zeichen der Jakobsmuschel: Im Mittelalter begaben sich zahllose Pilger aus ganz Europa, oft in Gruppen, zu Fuß auf eine lange Wanderschaft zum Grab des heiligen Jakobus in Santiago de Compostela. Neben Rom und Jerusalem war die Stadt im nordwestspanischen Galizien das dritte wichtige christliche Wallfahrtsziel. Wer sich auf
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