Immer im Vorrat: Artischocken mag ich am liebsten frisch und bereite sie, insbesondere die kleineren, violetten Exemplare, gern selbst für einen Salat vor, beispielsweise für den grünen Panzanella oder mit Fenchel und Dicken Bohnen. Als großer Fan des Distelgemüses esse ich sie aber auch außerhalb der Saison gern
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Nur zwei Zutaten: Mit Dill und der Vinaigrette sind es ein paar mehr, doch nur zwei Salatzutaten braucht es für eine knackige Beilage oder Vorspeise. Idealer Kräuterbegleiter für Gurken als erfrischende Rohkost ist Dill, etwa im bayerischen Gurkensalat mit saurer Sahne, man sollte an der Dillmenge nicht sparen.
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Roh und knackig: Dünn gehobelt ist roher, frischer Fenchel eine aromatische Bereicherung für jeden gemischten Blattsalat. Warm, ob gekocht, gegrillt oder überbacken, ist er nicht jedermanns Sache, da sich sein Geschmack noch intensiviert. Hier kombiniere ich ihn einfach mit Romana-Salatherzen und Parmesan. Das ist zwar keine außergewöhnliche oder
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Zeit für Tomaten: Endlich eine üppige Auswahl an reifen Freilandtomaten auf dem Markt! Schön, dass es jetzt im August außer unserem liebsten Sommergemüse auch alle Küchenkräuter in guter Qualität gibt. Denn Tomaten mit ihrer ausbalancierten Mischung von Säure und Süße wissen in jeder Gesellschaft zu glänzen! Schnittlauch passt
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Sizilianisches Sommergemüse: Paprikaschoten sind ein Sommergemüse, auch wenn es die in Cellophan verpackte rot-gelb-grüne Ampelkoalition aus dem Supermarkt das ganze Jahr über gibt. Die italienische Peperonata, oder genauer gesagt die sizilianische Peperonata, ist nah verwandt mit dem ungarischen Paprikasalat, wird aber anders zubereitet. Die Paprikaschoten und die Zwiebeln
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Überwürzt? Mit dem Würzen soll man es nicht übertreiben, doch an kräftigen Marinadezutaten habe ich hier nicht gespart, daher kommt der Salat aus ofengerösteten Kartoffeln und meinem Lieblingsgemüse Artischocken ohne weiteres Salz aus. Das Rezept ist sehr deftig vegetarisch und zeichnet sich nicht gerade durch Raffinesse, sondern eben
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Salattopping: Selbst gemachte Croûtons, ob mit oder ohne Knoblauch, sind eine knusprige Zutat für Salate und Suppen. Die gerösteten Brotwürfel sind nicht nur eine gute Möglichkeit, altbackene Brötchen oder Weißbrot zu verwerten, sondern geben Cremesuppen aus Sellerie, Erbsen, Petersilienwurzeln und anderem Gemüse oder Käse etwas Textur. Bei den
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Salatgewürz: Grüne Bohnen und Tomaten sind eine bewährte Kombination, doch vor dem Sommer, wenn sie noch keine Saison haben, passen im Ofen geröstete Tomaten besser als rohe dazu. »Gewürz« ist für diesen Salat vor allem der fein gewürfelte Staudensellerie. Nach Belieben verpasst man aber auch dem Ofengemüse noch
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Röstaromen: Erbsen habe ich noch nie gebraten gegessen. Nachdem ich es aber in gleich zwei Kochbüchern in Rezepten als Zubereitungsweise entdeckt hatte, habe ich es für diesen Salat mal ausprobiert. Denn klar, Fett ist Geschmacksträger Nummer 1, und was für Spargel, Blumenkohl und Möhren funktioniert, kann auch für
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Nordafrika und Levante: Wie selbstverständlich bin ich davon ausgegangen, dass ein Möhrensalat auch in Marokko, Libyen oder dem Libanon aus Rohkost zubereitet wird. Doch Claudia Roden und Yotam Ottolenghi erklären beide, dass die Möhren zuerst sanft gegart werden. Auf den typischen Mezze-Tellern etwa in Jerusalem fände sich in
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Carciofi alla romana: Die römische Küche ist bekannt für ihre Liebe zu Artischocken, und auch Frühlingsgemüse wie Erbsen, Spargel und Favabohnen gehört in zahlreichen Kombinationen zur Tradition in der italienischen Metropole. Klassische italienische Rezepte, die rein vegetarisch ohne den Speck auskommen, empfehlen frische Minze für die Artischocken, ich
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Verfrüht: Eigentlich ist dieser Frühlingssalat noch gar keiner, denn nur der grüne Spargel, Kräuter und Frühlingszwiebeln waren frisch, Dicke Bohnen und Erbsen noch Tiefkühlware und die Artischocken eingelegt. Also dient mein grüner Salat eher der Vorfreude auf die erste Ernte – die ersten frischen Erbsen habe ich auf dem
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