Da habe ich mal aufgepasst! In Japan, so habe ich gelesen, werden Kinder an Essen gewöhnt, indem sie bis zu 30 verschiedene Lebensmittel täglich probieren. Mit einem abwechslungsreichen Speiseplan entwickeln sie viel seltener Allergien und entpuppen sich als unkompliziertere Esser als mit der hier teils propagierten »Beikost«, bei der
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Sommersalat: Mit Fregola ist ein sommerlicher Nudelsalat schnell gemacht – während die Pasta-Kügelchen aus Sardinien garen, ist der Rest schnell geschnippelt und gebraten. Der mediterrane Salat schmeckt schon lauwarm, großzügig mit Minze und Koriander bestreut, verträgt es aber auch gut, wenn er etwas durchziehen darf. 120 g Fregola
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meinfrankreich: Frankreich ist gerade kein Risikogebiet mehr, hat selbst niedrige Inzidenzwerte, und wer mit dem Auto anreist, kann auf veränderte Quarantänebedingungen schnell reagieren. Das ist einfach Fakt vor der vierten Welle, die aufgrund der Delta-Variante droht. Wer noch unschlüssig ist, aber vor allem ans Wasser will – die Frankreich-Spezialistin
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Ein Postkartenmotiv: Wie in den Stein gemeißelt klebt Balazuc an der steilen Felswand über der Ardèche. Gerade mal 300 Einwohner zählt das Örtchen heute, und die Zeit scheint in den steilen Gassen und schattigen Durchgängen stehen geblieben zu sein. Sehenswert ist der historische Dorfkern hoch über der Ardèche, den
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Dem Salat blüht jetzt was! Essbare Blüten – in diesem Fall von Kapuzinerkresse und Dill – werten einen gemischten Blattsalat nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich auf. Sie gedeihen auch im Blumenkasten oder Pflanztopf und liefern im Frühsommer reichlich Blüten. Die Blüten sollten möglichst bei trockenem Wetter unmittelbar vor
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La Bretonelle: Die gebürtige Bretonin Aurélie lebt in Berlin und fand es schade, dass es im deutschsprachigen Internet keine Möglichkeit gab, Spezialitäten aus ihrer Heimat zu kaufen. So entstand 2012 La Bretonelle als Online-Shop mit Informationen und Rezepten rund um die Bretagne. Nach einer Babypause entschied sich Aurélie, La
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Mythos Côte d’Azur: Dieses Buch lege ich beim Lesen immer mal wieder aus der Hand. Paradoxerweise, gerade weil es so fesselnd ist. Aber zwischendurch muss ich doch schnell nachschauen, ob es eine Biografie von Florence Gould gibt (nur auf Englisch). Oder ob »Lehrjahre in Frankreich« von Golo Mann im
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Einweichen ist angesagt: Dass Tomaten und Bohnen gut zusammenpassen, zeigen sie gern als warmes Gemüse – die griechischen Gigantes Plaki sind gebackene Bohnen in Tomatensauce, die durch langes Garen im Ofen ihren Aromen intensiv entfalten. Und auch die amerikanischen Baked Beans tragen das Backen schon im Namen. Die Kombination
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Kleinformat: Bei diesen Minis musste ich sofort zugreifen – denn egal, ob ich sie roh verwende, oder die Zucchini brate oder grille, ich versuche, immer möglichst kleine Exemplare zu kaufen. Die erworbenen Exemplare waren gerade mal so lang wie Zitronen. Dieser Salat mit nussigem Vollkornreis erhält mit Ras-el Hanout,
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Gleich fahre ich wieder: So war mittags beinah mein Fazit. Der Zwischenstopp in der Hafenstadt an der Seine-Mündung begann entmutigend: der Wetterbericht hatte für Mitte Juni anderes angekündigt, aber es war kalt, wolkenverhangen, regnerisch und windig, ich war viel zu sommerlich angezogen und fror. Im unwirtlichen Grau in Grau
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Bis mittags Nebel: Mittags stand mein Zwischenstopp in der Hafenstadt am Ärmelkanal kurz vor dem Aus – bei grauem, wolkenverhangenem Himmel, Wind und Nieselregen wirkte Le Havre ziemlich trist. (Little did I know). Doch ab dem Moment, als ich beim Office de Tourisme auf die Strandpromenade bog, wurde aus
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Arte: In vielen Sommern sucht die »grüne Pest« die Küste der Bretagne heim: Grünalgen. Ursache der Umweltverschmutzung ist die intensive Landwirtschaft in der Bretagne mit ihrer Überdüngung und Massentierhaltung. Dabei sind die Algen nicht nur schädlich für Natur und Wasser, sondern auch für Menschen eine Gefahr – teils
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