Fotogen: Elsass wie aus dem Bilderbuch. In Eguisheim tritt man nur vor die Tür (seines Hotels, seiner Ferienwohnung oder aus dem Restaurant) und schon wird man fotografiert. Oder läuft direkt in ein Selfie. Denn mit dem Handy muss alles festgehalten werden. Mit Kaysersberg, Riquewihr und Ribeauvillé zählt Eguisheim
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Mediterran: Auf dem Rundgang durch den 7 Hektar großen botanischen Park bei L’Île-Rousse lernt man die Pflanzen Korsikas kennen, wie Erdbeerbaum, Myrte, Steineiche, Steinlinde, Maulbeerbaum, Feige, Mandelbaum, Euphorbien, Strauch-Beifuß, Mastixstrauch, Stech-Wacholder und Ölweide. Außer Pflanzen, wie sie typisch für den immergrünen Buschwald der Macchia sind, und mediterranen Kräuter
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Cap Corse: Als schmaler Finger ragt das nördliche Kap aus Korsika hervor, nur zehn Kilometer breit und rund 40 Kilometer lang. Die Küstenstraße führt mit vielen Kurven um die Halbinsel herum, lässt aber die Nordspitze des Cap Corse aus und biegt bei Macinaggio ins Landesinnere ab. Wer die
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SWR: Für die Reise-Doku aus der Reihe »Expedition in die Heimat« nimmt Anna Lena Dörr die Zuschauerinnen und Zuschauer mit nach Straßburg. Die Tipps für ein Wochenende stammen zwar aus dem Jahr 2023, sind aber noch aktuell (Dauer 59 Minuten, bis zum 9. August 2028 in der ARD-Mediathek).
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Macchia: Napoleon soll über Korsika gesagt haben, er erkenne seine Heimatinsel mit geschlossenen Augen am würzigen Duft. Wer durch den mediterranen »maquis« wandert, mit seinen aromatischen Kräutern und intensiv duftenden Nadelhölzern, weiß, was er meinte. Auf Korsika wechseln Macchia und Garrigue einander ab und gehen ineinander über –
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Themenweg: Einige Dörfer am Cap Corse haben eigene Rundwege ausgewiesen, in Pietracorbara sind es gleich mehrere, die »Balade des fours« im Teilort Ornetu führt zu den alten Dorfbacköfen, der »Sentier des sources et des rochers« im Teilort Lapedina zu Quellen und markanten Felsen, die »Balade des ponts et
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Abstrakte Kunst: Weltweit werden die Arbeiten der US-Amerikanerin in renommierten Museen gezeigt, von London, Paris und Amsterdam bis nach Tokio, Sydney und New York, ihre Werke sind so gefragt, dass sie auf Auktionen rekordverdächtige Erlöse erzielen. Gerade ist auch in Deutschland eine große Einzelausstellung der Künstlerin gewidmet, die
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Croulebarbe: So touristisch die Rue Mouffetard ist, für die meisten Paris-Besucher beginnt gleich hinter der Kirche Saint-Médard vermutlich Terra incognita. Und tatsächlich wird man in dem Croulebarbe benannten Quartier südlich des Quartier Latin nicht weltbewegend Spektakuläres, aber durchaus Bemerkenswertes entdecken. Jedes der 20 Arrondissement besteht aus vier Quartiers,
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Carpaccio: Aus der italienischen Küche kennen wir das Rezept, Rindfleisch dünn aufzuschneiden. Längst hat sich der Begriff verselbständigt und bezeichnet eher die Servierart als ein konkretes einzelnes Rezept. Hier gab es schon Carpaccio aus Sellerie, Kohlrabi oder Roter Bete, doch noch keinen Versuch mit Früchten. Aber warum nicht
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3Sat: Die Reise-Doku aus der Reihe »Traumorte« beginnt östlich von Orléans und folgt der Loire flussabwärts. Neben prächtigen Schlössern wie Chambord oder Chenonceau und Weinbergen gibt es in der Weltkulturerbe-Region noch viel mehr zu entdecken, die gotische Kathedrale und das Maison Jeanne d’Arc in Orléans, Kleinstädte wie Amboise,
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Saucen-Klassiker: In der französischen Küche haben Saucen einen besonderen Stellenwert, nicht nur warme wie Béchamel, Hollandaise, Béarnaise oder Sauce Meurette und enorm viele weitere, sondern auch kalte Varianten von Aioli über Krebsbutter bis zu Sauce Ravigote und Rémoulade. Der Politiker und Diplomat Talleyrand (1754–1838) soll geschrieben haben, Großbritannien
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Café A: Geheimtipps gibt es eigentlich nicht in Paris. Nichts bleibt lange nur Eingeweihten bekannt, zu viele Stadtmagazine, Gastroführer, Tageszeitungskolumnisten und Blogger aus aller Welt spüren hier täglich neue Lokale und Locations auf. Das im Couvent des Recollets versteckte Café (148 rue du Faubourg Saint-Martin) ist also ebenfalls
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