Immer im Vorrat: Artischocken mag ich am liebsten frisch und bereite sie, insbesondere die kleineren, violetten Exemplare, gern selbst für einen Salat vor, beispielsweise für den grünen Panzanella oder mit Fenchel und Dicken Bohnen. Als großer Fan des Distelgemüses esse ich sie aber auch außerhalb der Saison gern
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Leselust im Herbst: Im Oktober findet in Frankfurt am Main wieder die Buchmesse statt, Gastland ist 2024 Italien. Zeitungsfeuilletons und Buchblogger, TV und Rundfunk begleiten das vielfältige Programm schon vorab mit Hinweisen auf Neuerscheinungen, häufig mit Schwerpunkt auf der Belletristik. Die unendlich große Produktion an Romanen und Lyrik,
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ARD: »On y va«, stets recht aufgedreht erkunden Tamina Kallert und ihr Kameramann für 300 Euro Bordeaux. Zuerst geht es auf die Tour Pey-Berland, dann probieren sie das typische Gebäck »Cannelé«, fahren mit dem Bootsshuttle auf der Garonne, besuchen den U-Boot-Bunker mit der immersiven Kunstausstellung, essen im Petit
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Mediterran-nahöstlich: Dank der Verwendung von viel Getreide, Hülsenfrüchten, Kräutern und Nüssen oder Samen in ihren typischen Gerichten – hier Couscous, Linsen, Dill und Pinienkerne – liefert die libanesische Küche gesunde Rezeptideen für eine Ernährung mit wenig tierischem Eiweiß. Dieser Linsensalat wird pikant mit Baharat gewürzt, Trockenfrüchte setzen einen
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Pufferzonen und kontaminiertes Niemandsland: Für ihr Buch über »Verlassene Orte« hat Cal Flyn einige der menschenleersten Landstriche der Welt besucht – in den zwölf Kapiteln begleiten wir die Autorin unter anderem in die um den Kernreaktor von Tschernobyl errichtete Sperrzone, zum durch Dioxin vergifteten Fluss Passaic, zum Arthur-Kill-Schiffsfriedhof
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Nur zwei Zutaten: Mit Dill und der Vinaigrette sind es ein paar mehr, doch nur zwei Salatzutaten braucht es für eine knackige Beilage oder Vorspeise. Idealer Kräuterbegleiter für Gurken als erfrischende Rohkost ist Dill, etwa im bayerischen Gurkensalat mit saurer Sahne, man sollte an der Dillmenge nicht sparen.
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Qui voit Groix voit sa joie: Beim Wandern auf der Atlantikinsel vor der bretonischen Küste wird man ständig von weißen und bunten Papillons umflattert – so fällt erst recht auf, wie selten man zu Hause noch Schmetterlinge sieht. Belle Dame (Distelfalter), Paon du jour (Tagpfauenauge) und Kohlweißling waren
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ARD: Die Reisedoku-Reihe »Wunderschön« gehört zu den besseren im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Auch wenn nicht alle Moderatorinnen gleichermaßen überzeugen, schöne Bilder und interessante Porträts sind (dank der Redaktion) immer Teil der Sendungen. Im Elsass geht es von Süden nach Norden, vom Petit Ballon über Colmar zur Hohkönigsburg, nach Schirmeck,
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Ilophone: Trotz Nebensaison war die Fähre zur Ile d’Ouessant ausgebucht, zu unserem Staunen. So viel Andrang an einem Freitagvormittag Mitte September? Die am weitesten vom Kontinent entfernte Insel der Bretagne ist mit der Fähre von Le Conquet aus in 45 Minuten zu erreichen, mit Zwischenstopp bei der Ile
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Das blüht im September: Die dekorative Staude ist in vielen Gärten in der Bretagne als Zierpflanze zu sehen (wie auch Hortensien, Schmucklilien und Kamelien), doch da sie auch zum Ausbüchsen neigt, wächst sie ebenso häufig an Wegrändern und draußen vor den Mauern und Zäunen. Anemonen sind nicht nur
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Roh und knackig: Dünn gehobelt ist roher, frischer Fenchel eine aromatische Bereicherung für jeden gemischten Blattsalat. Warm, ob gekocht, gegrillt oder überbacken, ist er nicht jedermanns Sache, da sich sein Geschmack noch intensiviert. Hier kombiniere ich ihn einfach mit Romana-Salatherzen und Parmesan. Das ist zwar keine außergewöhnliche oder
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Ein Bretagne-Bilderbogen: Ein Ausflug zur Küste der Legenden wird mit schönsten Fotomotiven belohnt – die von Wind und Wetter geformten Granitfelsen mit seltsamen, an Tiere oder Phantasiegestalten erinnernden Silhouetten, weite Sandbuchten, das in vielen Blautönen schimmernde Meer mit kristallklarem Wasser, Leuchttürme, Wanderwege durch die Dünen, Granithäuser und mehr.
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