Carpaccio: Aus der italienischen Küche kennen wir das Rezept, Rindfleisch dünn aufzuschneiden. Längst hat sich der Begriff verselbständigt und bezeichnet eher die Servierart als ein konkretes einzelnes Rezept. Hier gab es schon Carpaccio aus Sellerie, Kohlrabi oder Roter Bete, doch noch keinen Versuch mit Früchten. Aber warum nicht
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Frühe Früchte: Erdbeeren und Spargel haben nicht nur zur gleichen Zeit ab Mai Saison, sie sind auch gute Freunde und passen durchaus in einem Salat zusammen. Erdbeeren steuern hier ihr Aroma eher zurückhaltend bei als fruchtige Komponente im Dressing. Doch sie sind auch starke Partner für andere Kombinationen,
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Knackig: Frühlingszeit ist Spargel- und Rhabarberzeit – warum also nicht beides mal kombinieren? In vielen Haushalten ist man bei beiden Gemüsen mit den Klassikern zufrieden: Rhabarber im Kuchen und der Erdbeerkonfitüre, Spargel wird gekocht und mit Kartoffeln und Schinken serviert. Dabei gibt es für Spargel wie für Rhabarber
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Asiatische Zitrusfrucht: Yuzu habe ich vor vielen Jahren kennengelernt, als ich mit einem experimentierfreudigen Konditor ein Törtchen-Kochbuch plante. Damals waren Yuzu-Saft und Yuzu-Paste noch eine exotische Seltenheit, dem ein oder anderen aus den Küchen Koreas und Japans bekannt und nur im Fachhandel zu bekommen – heute ist es
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Bitter-süß-nussig: Den knackigen Staudensellerie verwende ich in Salaten gern als Würzzutat in einer kleinen Menge von ein bis zwei Stangen. Doch dank seinem kräftig nussigen Geschmack macht er sich, nur mit Orange und Walnüssen kombiniert, auch in der Hauptrolle gut. Das schmeckt auch ohne weiteres Hinzufügen von Blattsalaten
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Mild und fruchtig: Im Herbst vor fünf Jahren hatte ich schon einmal Fenchel und Birne im Salat kombiniert, inspiriert vom bestellten »Fenouil, Cranberries, Noix, Poire & Copeau de Parmesan, Huile Citron« in einem Restaurant in Lyon. Als Birnensorte habe ich wie damals Vereinsdechant verwendet, eine schön knackige, süß-säuerliche
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Erntesaison: Auf dem Markt gibt es jetzt im Oktober gleich mehrere Birnensorten aus heimischer Ernte, Conference und Williams, Abate und Vereinsdechant – echtes Herbstglück. Da sie weniger lagerfähig sind als Äpfel, sollte man unbedingt zugreifen. Birnen schmecken mir in herzhaften Kombinationen, beispielsweise wie hier mit Käse, Rucola und
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Durstlöscher-Salat: Der bisher einzige Obstsalat mit Melone auf meinem Blog enthielt auch Kirschen und Pfirsiche, für diesen habe ich drei verschiedene Melonensorten kombiniert. Weil mir der erwähnte Juni-Obstsalat optisch mit den ungleichmäßigen Fruchtfleischstücken nicht gefiel, habe ich mir eigens einen Kugelausstecher gekauft. Damit lassen sich kleinere Kugeln ausstechen
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Roter Beerensalat: Blaubeeren hatte ich zwar auch gekauft, doch am Ende wurde es ein roter Obstsalat, nur aus Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren. Damit sich die Aromen gut vermischen, habe ich einen Teil der Himbeeren nicht einfach dazugegeben, sondern mit einer Gabel zur Sauce zerdrückt und durch ein Sieb
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Farbtupfer: Die fruchtige Säure der Aprikosen ergänzte perfekt die kräftigen Aromen pfeffriger Brunnenkresse, von knackigem Staudensellerie und gerösteten Walnüssen. Mit ihrer wunderschönen Farbe bringen sie diesen einfachen Salat auch optisch auf Trab (wie zuvor schon einmal in Kombination mit Himbeeren einen Salat aus Blattspinat). Für 2 Portionen.
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Besser bio: Nicht nur der erfreulich kleinblättrige Rucola machte einen guten, richtig frischen Eindruck auf dem Biomarkt, es gab auch knackige Pflaumen, unbehandelte Zitronen und schön kleine rote Zwiebeln, sowie außerdem Chilis und Minze aus regionalem Anbau. Der scharf-fruchtige Salat aus diesen Zutaten schmeckt so gut, wie er
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Macédoine: Mit dem französischen Begriff ist einerseits eine Schneidetechnik gemeint, manchmal bezeichnet er aber auch einfach einen Obstsalat. Neben der »macédoine de fruits« kennt die französische Küche auch die »macédoine de légumes«. Für so eine Gemüsemischung – meist mit Erbsen – werden Möhren, grüne Bohnen und andere Zutaten
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