Cat Nat = Catastrophe Naturelle: In den letzten Jahren litt die französische Côte d’Azur unter einem Rekord an wetterbedingten Naturkatastrophen. Von »étés caniculaires, pluies diluviennes, inondations meurtrières« oder »violents orages«, von Hitzesommern, sintflutartigen Regenfällen, tödlichen Überflutungen und heftigen Stürmen schreiben die Zeitungen dann, und zeigen Fotos der verheerenden
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dokdoc: In seiner Neujahrsansprache kündigte Präsident Emmanuel Macron 2024 als »Jahr des Stolzes« an, denn im Winter soll die restaurierte Kathedrale Notre-Dame wiedereröffnet werden – und im Sommer die Olympischen Spiele und die Paralympics stattfinden. In Paris sind die meisten Einwohner weder stolz noch begeistert – viele Menschen
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NDR: Es gibt ja solche und solche Reise-Dokumentationen im Fernsehen. Die einen schwelgen zu Klimpermusik in Klischees und Landschaftsaufnahmen, die anderen sprechen mit Menschen vor Ort, und zwar mit Menschen, die nicht nur Touristen herumführen. Zu letzter Sorte gehört der Beitrag über die Bretagne aus der Reihe »mareTV«, der
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ARD:»Zwischen Hamburg und Haiti« liegt auch die Bretagne. Die Folge vom 27. August 2023 der NDR-Sendereihe widmet sich den sagenhaften Orten und den Legenden, von denen es in der Bretagne mehr geben solle als der Himmel Sterne zählt. Es geht unter anderem in den Zauberwald Forêt de Brocéliande
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Nicht verpassen! Nur noch bis zum 21. Mai, wenn die Ausstellung nicht verlängert wird, sind in der Frankfurter Schirn noch Werke der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930–2002) aus unterschiedlichen Schaffensphasen zu sehen. Etwa ein eigenwilliger, mit farbigen und spiegelnden Mosaikscherben besetzter Totenkopf mit vergoldetem Gebiss aus
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Buchstaben-Hülle: Absolut faszinierend ist ein Kunstwerk aus unzähligen weiß lackierten Stahlbuchstaben von Jaume Plensa in Antibes – sein Eindruck wirkt lange nach. Der acht Meter hohe »Nomade«, eine hockende menschliche Figur mit angewinkelten Beinen und einer Körperhülle aus Schriftzeichen, blickt von der Bastion Saint-Jaume am Hafen hinaus auf
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Fenouil à la niçoise: In einem meiner Mittelmeerkochbücher las ich, ein Salat aus Fenchel und schwarzen Oliven sei eine Nizzaer Spezialität. Für Sommerhitze genau das richtige mediterrane Rezept, denn die salzigen Oliven mit ihrer Bitternote und die süßen Granatapfelkerne mit ihrer knackigen Textur bilden einen erfrischenden Kontrast zu
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Schöne Pfütze: Meistfotografierter Miroir d’Eau ist sicher der 3500 m² große »Wasserspiegel« inmitten der Gartenanlagen am Garonne-Ufer in Bordeaux. Ob mit Remmidemmi, wenn Groß und Klein mit nicht nachlassender Begeisterung barfuß durch das Wasser waten oder bäuchlings robben, als willkommene Erfrischung an heißen Sommertagen oder als ästhetische Spiegelung mit
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Jetzt im Zeitschriftenregal: Das regelmäßig erscheinende Reisemagazin vom ADAC widmet seine Januar-/Februar-Ausgabe 2020 Südfrankreich. Drei auf dem Cover angeteaserte Themen sollen neugierig machen, mich interessiert nur eines davon: Bistroküche und Streetfood in Nizza. Nach einem Blick ins Inhaltsverzeichnis kaufe ich das Magazin, weil auch Marseille, Grasse und Saint-Tropez Thema
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Azurblaue Küste: In Hyères soll Stéphen Liégeard (1830–1925), ein Jurist, Politiker und Schriftsteller aus dem Burgund, beim Anblick des tiefblauen Meeres zum ersten Mal »Ah, la Côte d’Azur …« (»Ah, die azurblaue Küste …«) ausgerufen haben. Das lässt sich nicht nachprüfen, Tatsache ist jedoch, dass Stéphen Liégeard 1888 einen
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Das fängt ja gut an: Schon der Mailwechsel vor meiner Ankunft war ungewöhnlich freundlich. Ich hatte eine Übernachtung im Arome Hotel in Nizza über ein Reservierungsportal gebucht, dann noch vorab recht kurzfristig um eine Nacht verlängert – direkt beim Hotel, allerdings in einer teureren Kategorie. Bei der Ankunft wurde
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Spieglein, Spieglein: Wer ist die Schönste im ganzen Land? Vor der Place de la Bourse in Bordeaux sorgt der »Wasserspiegel« für schönste Fotomotive: Besonders eindrucksvoll spiegelt sich die beleuchtete Platzanlage mit ihren klassizistischen Fassaden zur Abenddämmerung. Der Miroir d’Eau ist ein echter Geniestreich – kein klassischer Brunnen, sondern eine
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