Auf die Schnelle: Einfach unwiderstehlich waren meine Lieblingsfrüchte auf dem Wochenmarkt, obwohl sie Anfang Mai noch nicht aus heimischem Anbau kommen. Auch Salate gewinnen durch eine fruchtige Note, und gerade Himbeeren mit ihrer milden Fruchtsäure passen perfekt zum Blattgrün. Ein Drittel bis die Hälfte landet zerdrückt im Dressing,
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Krautsalat: Der zarte kegelförmige Spitzkohl mit seinen locker übereinander liegenden Blättern, im Geschmack feiner und und milder als Weißkohl, verträgt sich trotzdem gut mit dem knackigen Fenchel und intensiv-aromatischen Kräutern wie Koriander. Dieser Salat ist die einfachere Variante eines hier schon geteilten und sehr beliebten Rezepts (das zusätzlich noch
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Kräuterküche: Jetzt im August darf es gern etwas Erfrischendes sein! Dem sommerlichen Gurkensalat mit Farbtupfern von roter Spitzpaprika geben Granatapfeldressing, Minze und frischer Koriander eine »orientalische« Note. Eine Vinaigrette mit Granatapfelessig passt zu Bulgursalat und zu Roter Bete, zu Blattsalaten wie Rucola oder Feldsalat, dem levantinischen Salatklassiker Fattoush
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Restlos glücklich: Fleisch gibt es bei mir nur ein- oder zweimal im Monat, und dann auch in eher kleinen Mengen – eher als Gewürz für Gemüse denn als Hauptzutat mit Beilage. Ausnahme: Tafelspitz! Da gare ich gern ein größeres Stück Rindfleisch in Brühe, das dann mit Möhren, bunten Beten,
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Neue Ernte: Sowohl rote wie auch weiße oder blaue Trauben sind gesund und enthalten viel Ballaststoffe – aber wie das meiste Obst auch viel Fruchtzucker. Besser, als ganze Rispen zwischendurch zu futtern, ist es also, mit moderaten Mengen einen Salat aufzupeppen. Sie machen sich gut in einem Fenchel-Birnensalat,
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Selleriesalat: Roher, in feine Stifte geschnittener Sellerie macht sich – in harmonischer Kombination mit Birnen und Datteln – ganz hervorragend zu Feldsalat. Was schon überfällig war: Nach der Handschnitzerei habe ich zumindest einen Julienneschneider gekauft. Denn klar ist: Je leiner die Stücke, die man für den Salat schneidet, desto
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Faserpflanze: Von der Wurzel über Stängel und Blätter bis zu den Samen lässt sich Hanf fast vollständig verwerten. Seit Jahrhunderten kommt die krautige Nutzpflanze für Bodenbeläge, Papier – darunter Zigarettenpapier, Banknoten, Bibeldünndruckpapier, Tapeten –, Baumaterial und Textilien zum Einsatz, in früheren Jahrhunderten wurden auch Segel und Seile daraus hergestellt
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Langeweile oder Lieblingsrezepte? Zehn Salatbücher stehen in meinem Kochbuchregal, ein elftes habe ich vor einem der letzten Umzüge bereits entsorgt. Nur fünf davon taugen etwas. Andere enttäuschen leider und liefern nicht mal Inspiration, obwohl man sich gerade bei Salat gar nicht strikt an Rezepte halten muss. Zu viele Zutaten
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Süß-sauer: Dem asiatisch abgeschmeckten Gurkensalat geben geröstete Erdnüsse knackigen Biss, und mit Rettich, Frühlingszwiebeln, Koriander und Chili ist er ungeheuer erfrischend. Und sogar die Chilischärfe verträgt die milde Gurke sehr gut. Die dünn gehobelten Scheiben werden nicht zu weich und lappig, wie das sonst oft der Fall ist,
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Farbenexperiment: Aus gelben Tomaten, gelber Paprika, gelber Zucchini und gelber Möhre hatte ich schon einen gelben Brotsalat zubereitet, nach meiner leuchtenden Sonnenkönigin kommt nun ein grüner Panzanella. Der toskanische Klassiker – im Original rot mit Tomaten – ist ein echter Sommersalat, diese grüne Variante mit Artischocken, grünen Bohnen und
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Kein Obst zum Anbeißen: Ursprüngliche Heimat der vitaminreichen Früchte ist vermutlich der Kaukasus oder China, meine beiden Exemplare kamen aus Frankreich. Aus deutschen Gärten und von den Obstwiesen waren Quitten lange Zeit fast verschwunden, doch seit einigen Jahren erleben sie ein Comeback. Dank der erhöhten Nachfrage bekommt man sie
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Krautsalat: Der zarte und milde Spitzkohl, im Geschmack feiner als Weißkohl, hat jetzt im Sommer Saison und verträgt sich gut mit Kräutern wie Dill oder sogar mit Minze und Koriander. Für diesen leichten Salat werden alle Zutaten in dünne Streifen geschnitten, je feiner desto besser, auch wenn das etwas
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