Grauer Granit: Durch dichten Nebel in den Monts d’Arrée ging es in den Süden des Finistère, durch eine schwarz verkohlte Landschaft, denn im Dürresommer 2022 hatten Waldbrände sogar in der Bretagne gewütet, nicht nur in der trockenen Garrigue Südfrankreichs. Unser eigentliches Ausflugsziel war Douarnenez mit seinem Museumshafen an
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MDR: Regisseurin Bettina Clasen führt in eine versteckte grüne Oase in der dicht besiedelten Hauptstadt Frankreichs, in einen »jardin partagé« (Gemeinschaftsgarten) am Gleisbett der Petite Ceinture, der ehemaligen, in den 1980er-Jahren stillgelegten Ringeisenbahn um Paris (Dauer 43 Minuten, noch bis zum 7. August 2023 in der ARD-Mediathek). Stadtoasen
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Zweitausendzweiundzwanzig: Zwei Dutzend neue Lieblingsorte in Frankreich! Politisch war 2022 kein gutes Jahr, seit Februar herrscht Krieg in der Ukraine. Beruflich ging es – nach zwei Jahren Pandemie – endlich wieder besser: Für mich als Reiseautorin waren die Einschränkungen in den Vorjahren erheblich gewesen, nicht nur, was das Unterwegssein
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Feines aus Frankreich: Konfitüren aus der Bretagne? Die Marmeladenmanufaktur La Cour d’Orgères wirbt mit »Fabrication artisanale«, traditioneller handwerklicher Herstellung, eingekocht wird der fruchtige Inhalt in Quiberon. Wilde Brombeeren, Kulturhimbeeren und Erdbeeren stammen tatsächlich aus der Bretagne, andere Früchte werden in höchster Qualität aus französischer Ernte herangeschafft, Blaubeeren aus dem
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Mit Speed über den Atlantik: Nirgendwo wäre ich dieses Wochenende lieber als in Saint-Malo. Aber schon vor mehr als einem halben Jahr war es unmöglich, noch eine Unterkunft zu bekommen. Denn am Sonntag, den 6. November, um 13 Uhr startet die Regatta der »Route du Rhum«, die nur
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Crêperie: Meine Liebe zum Buchweizen verdankt sich den Sommerurlauben in der Bretagne. Ich habe dort schon fantastische Galettes gegessen, nur mit Algentatar und Lachsbutter beispielsweise, am liebsten aber als Klassiker »jambon-fromage« ganz simpel mit Käse und gekochtem Schinken. Auf der Karte stehen für den großen Appetit auch weit
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Münchner Stadtbibliothek: Anlässlich der aktuellen Ausstellung »Frauen der Boheme« sind zahlreiche vertiefende oder ergänzende Artikel im begleitenden Online-Magazin zu lesen. Der Beitrag von Veronika Born zum Blog der Münchner Stadtbibliothek widmet sich einigen Frauen, die Teil der Boheme waren, neben der Schriftstellerin Else Lasker-Schüler, der Gründerin der Künstlerkolonie
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Schmucklilien: Die zur Familie der Lauchgewächse (Alliaceae) gehörenden Agapanthus-Stauden gibt es in zahlreichen Sorten und Farben – kleine zierliche mit Wuchshöhen von nur 30 Zentimetern (Liliput) bis zu mannshohen Exemplaren mit bis zu 150 Zentimetern (Giganteus), in strahlendem Weiß, hellem Blau, dunklem Violett oder sogar zweifarbig, als immergrüne
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Fräulein Draußen: Der lesenswerte und ansprechend bebilderte Beitrag aus dem Sommer 2021 vermittelt einen wunderbaren Eindruck vom Küstenwandern im Norden und im Süden der Bretagne. Ganz einer »echten« Mehrtageswanderung auf dem Zöllnerpfad in der Bretagne entspricht die sechs Tage lange Tour von Kathrin nicht, denn sie folgte einer
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Küstenort: Den Hafen säumen schöne Reederhäuser entlang des Quai Morand, in den Gassen der Altstadt treffen Granitfassaden auf Fachwerk mit Schnitzereien. Paimpol im Département Côtes d’Armor ist eine belebte kleine Hafenstadt, und besonders sympathischer Trubel herrscht dienstags am Markttag, wenn sich die Stände auf Place du Martray, Place
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Plage Pors Mabo: Das Ortszentrum des Badeorts Trébeurden liegt etwas erhöht über dem Meer, und je nachdem, in welcher Richtung und Abfolge man laufen will, bieten sich unterschiedliche Parkmöglichkeiten an. Ich bin bis hinunter zur großen Strandbucht Pors Mabo gefahren (jetzt im Juni parkte dort noch niemand, im
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Küstensteinbrüche: Charmante Häuschen, Mühlen, kleine und große Kirchen, Bauernhöfe, teils ganze Dörfer mit Natursteinmauerwerk aus Granit prägen in der Bretagne das Landschaftsbild. Das Gestein ist extrem hart, sehr beanspruchbar und verwitterungsbeständig – er gilt als stabilster aller natürlichen Baustoffe. Das macht die schönen Bruchsteinhäuser robust und so langlebig,
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