Mauerblümchen: Jetzt im Mai ist sie nicht zu übersehen. Die Rote Spornblume wächst so gut wie überall – auf Schotter, in Felsspalten, an Wegrändern, an und auf Mauern, wo sie eine Wuchshöhe von 30 bis zu 70 Zentimetern erreicht. Über die in Frankreich Mauerbaldrian (»Valériane des murs«, »Valériane
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Nebensaison: An der bretonischen Nordküste, etwas nördlich von Paimpol, liegt Bréhat. Diese Inselgruppe besteht aus einem großen Eiland und einer Vielzahl zerklüfteter Felsinselchen. Von der Pointe de l’Arcouest setzen kleine Fähren in knapp 15 Minuten vom Festland zur autofreien Insel über. Die Größe der Parkplätze an der Fähre lässt
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Vegetabile Architektur: Grün, wohin man schaut! Das Laub der Bäume, hohe Hainbuchenhecken und niedriger Buchsbaum, Taxuspyramiden, in Form geschnittene Linden und die drei »Rasenteppiche« (tapis vert) der zentralen Sichtachse stellen eine ganze Palette an Grüntönen. Das Einzige, was hier blüht, sind Buschwindröschen unter den alten Bäumen – Zierpflanzen in
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Unterwegs auf dem GR 34: Bei der Umrundung der Hafenstadt geht es vom Parkplatz am Vieux Port zunächst in östlicher Richtung zur Chapelle Sainte-Barbe, die auf einem Hügelchen am Rand des Hafens thront – mit schönem Blick auf die Stadtsilhouette und die vorgelagerte Ile de Batz. Sainte-Barbe, der
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GR 34: Bei der Rundwanderung geht es über den Weitwanderweg GR 34 an der Küste entlang, bis dorthin und von dort zurück aber auch durchs Hinterland des Pays d‘Iroise. Wir starten am Parkplatz beim Friedhof neben der neogotischen Kirche von Trézien und folgen der Straße ein kurzes Stück
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Das blüht im Februar: Die Kamelie in unserem Garten steht gerade in voller Blüte, schon im Januar zeigte sie erste Knospen. In den Wintermonaten sinken die Temperaturen in der Bretagne selten unter den Nullpunkt, sodass auch frostempfindliche Pflanzen wie Kamelien üppig gedeihen. Die Bedingungen sind sogar im Finistère
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Das blüht im Februar: Zwar wird das Mimosenfest im Februar an der Côte d’Azur gefeiert, doch auch in der Bretagne blühen die Mimosen schon seit Januar – jetzt am Winterende signalgelb in voller Pracht. Was in Frankreich Mimose genannt wird (»mimosa d’hiver«, »mimosa des fleuristes«), sind aber tatsächlich
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Arte: Rund 2700 Kilometer lang ist die Küste der Bretagne, eine Landschaft der Gegensätze mit schroffen Felsen, weiten Sandstränden und den magischen Formen der Rosa Granitküste. Die Doku stellt einige Bewohner der Halbinsel ganz im Westen Frankreichs vor, einen Surfbrettbauer, eine Fischerin von der Insel Ouessant, den Kapitän
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Presqu’île de l’Armorique: Das Ortszentrum von Plestin-les-Grèves, wo der schöne Sonntagsmarkt allwöchentlich unsere wichtigste Anlaufstelle für den Einkauf von Obst und Gemüse ist, liegt nicht direkt am Meer. Doch auch die Halbinsel zwischen der Flussmündung des Douron und der großen Bucht, die sich von Saint-Efflam bis nach Saint-Michel-en-Grève
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Petite Cité de Caractère: Mittwoch ist Markttag in Tréguier, dann ist das Städtchen am Ufer des Jaudy auch an einem feucht-kalten, regnerischen Januartag belebt. »Petite Cité de Caractère« darf sich der hübsche bretonische Ort zu Recht nennen, so wie beispielsweise auch Moncontour oder Le Faou. Seine von alten
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Von Wasser umgeben: Auf dem kleinen Parkplatz stehen die Bullis der Surfer, das herbstliche Wetter schreckt sie nicht ab, wenn die Aussicht auf Wellen besteht. Am Himmel eine Wolkendecke, ringsum hohe Klippen, Granitfelsen und vertrocknete Heide, wir machen uns auf den Weg. Die lange bretonische Küste bietet unzählige spektakuläre
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ZDF: Die Dokureihe »Traumorte« zeigt die schönen Seiten der Bretagne (die unterlegte Musik ist allerdings Geschmackssache). Die fast 3000 Kilometer lange Küste umfasst Granitfelsen wie versteckte Buchten und weitläufige Sandstrände. Die Reisedoku beginnt im Département Morbihan im Süden und folgt der Küste nach Norden nach Concarneau, Port-Louis und Brest
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