»Mit zweiten Plätzen gebe ich mich gar nicht erst nicht ab«, sagt mein ehrgeiziger Mann (und meint damit Golfturniere, Skirennen und ähnliche Wettbewerbe). Warum schätzt er »Silber« so gering? Der zweite Platz ist der erste Verlierer, will eine Redensart wissen: Nur der Sieg zählt. »Nichts ist scheißer als
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Bitter für Fortgeschrittene: Das wohl beliebteste Küchenkraut wird meist nur zum Würzen verwendet und sparsam dosiert, oft werden Gerichte eher routine- oder alibimäßig damit bestreut. Ich setze Blattpetersilie dagegen gern in großen Mengen ein. Ab und zu auch gleich mit viel Knoblauch wie in der französischen »Persillade«. Für
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Holundersirup im Salat: Frühlingszeit ist Spargelzeit, und das erste Essen ist immer ganz klassisch, mit Kartoffeln, Butter und Schinken. Doch im Lauf der Saison empfiehlt sich dann Experimentierfreude, denn das edle Stangengemüse schmeckt nicht nur warm, sondern auch gegrillt oder roh, gebraten oder kalt als Salat, am besten pur
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Jetzt im Buchhandel: die aktuelle Ausgabe meines Bordeaux-Reiseführers! Auszug aus dem Pressetext des Reise Know-how Verlags: Willkommen in der Welthauptstadt des Weins! Bordeaux fasziniert seine Gäste mit einer lebendigen, zum Weltkulturerbe zählenden Altstadt und Prunkstücken klassizistischer Architektur. Die großen Weine der Region sind legendär, die Kochkunst mit Niveau versetzt
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Farbenexperiment: Aus gelben Tomaten, gelber Paprika, gelber Zucchini und gelber Möhre habe ich einen Brotsalat zubereitet, nach meiner rosa Salatprinzessin nun eine leuchtend gelbe Sonnenkönigin. Nur gelbe Kräuter sind mir nicht eingefallen, deshalb bildet Basilikum hier den grünen Farbtupfer. Für 2–3 Portionen: 250 g gelbe Cocktailtomaten, 1 gelbe Zucchini, 1
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Kräuterkunde: Zwar hatte ich Gurke und Radieschen gerade erst kombiniert, aber nach wie vor probiere ich weiter aus, was an Schärfe im Salat schmeckt und welche Kräuter zu welchen Zutaten passen. Deshalb gleich zwei frühlingsfrische Gurkensalate, einmal mit Radieschen, Frühlingszwiebeln, Kresse, Koriander und Chili etwas schärfer, einmal mit Dill, Schafskäse
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Good news for fans of a cuppa – tea is more popular than ever. People are beginning to think of tea with the same reverence as coffee or wine, savouring its many varieties. Get to know Lynn and Christian Hazlewood, two experts on the perfect brew, and their »English Tearoom«
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Blattsalat mit Speck: Je nach Jahreszeit wird dieser grüne Blattsalat mit Speckvinaigrette auch mit anderen Sorten zubereitet, doch im Frühjahr wird hauptsächlich oder ausschließlich Löwenzahnsalat verwendet, auch die größeren, langstieligen dunkelgrünen Blätter. In Nordfrankreich, insbesondere in der Champagne, war »Pissenlit au lard« früher keine Vorspeise, sondern zu Kartoffeln
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Sattmacher-Salate: In französischen Bistros und Cafés, die große Salate als »plat« anbieten, also nicht als Vorspeise oder Beilage, sondern als vollständige Mahlzeit, stehen oft dieselben Namen auf der Karte. So der Salade Lyonnaise (mit pochiertem Ei, Speckwürfeln und Croutons), Sarladaise (mit Kartoffeln, Ente, Walnüssen), Landaise (mit Ente), Niçoise
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