Bunter Sommersalat: Weniger ist mehr, das gilt auch beim Käsesalat, und ein guter Bergkäse schmeckt mit ein paar Kräutern und nur ein, zwei weiteren Zutaten am besten – mit Birne und Walnüssen beispielsweise oder mit Radieschen und Gurke oder einfach nur viel Schnittlauch und Rucola. Eigentlich! Im Sommer
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Bröselei: Aus der italienischen Küche kennen wir Carpaccio als Rezept, Rindfleisch dünn aufzuschneiden. Längst hat sich der Begriff verselbständigt und bezeichnet eher die Servierart als ein konkretes einzelnes Rezept. Hier gab es schon Carpaccio aus Sellerie, Kohlrabi oder Roter Bete, doch noch keinen Versuch mit Früchten. Aber warum
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Saucen-Klassiker: In der französischen Küche haben Saucen einen besonderen Stellenwert, nicht nur warme wie Béchamel, Hollandaise, Béarnaise oder Sauce Meurette und enorm viele weitere, sondern auch kalte Varianten von Aioli über Krebsbutter bis zu Sauce Ravigote und Rémoulade. Der Politiker und Diplomat Talleyrand (1754–1838) soll geschrieben haben, Großbritannien
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Frühe Früchte: Erdbeeren und Spargel haben nicht nur zur gleichen Zeit ab Mai Saison, sie sind auch gute Freunde und passen durchaus in einem Salat zusammen. Erdbeeren steuern hier ihr Aroma eher zurückhaltend bei als fruchtige Komponente im Dressing. Doch sie sind auch starke Partner für andere Kombinationen,
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Knackig: Frühlingszeit ist Spargel- und Rhabarberzeit – warum also nicht beides mal kombinieren? In vielen Haushalten ist man bei beiden Gemüsen mit den Klassikern zufrieden: Rhabarber im Kuchen und der Erdbeerkonfitüre, Spargel wird gekocht und mit Kartoffeln und Schinken serviert. Dabei gibt es für Spargel wie für Rhabarber
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Ruckzuck auf dem Teller: Im Garten blühen gerade zwei Forsythien leuchtend gelb, der uralte Fliederbaum dunkelviolett und dahinter steht ein riesiger Kirschbaum in Blüte – ganz in Weiß. Endlich Frühling! Da möchte man bei strahlend blauem Himmel nicht nur unbedingt raus ins Freie, auch in der Küche soll
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Dress to impress: Für Salate spielen Dressings und Vinaigrettes eine nicht unwesentliche Rolle. Für meine Rezepte komme ich aber meist mit Essig und Öl aus – denn es gibt von beidem so viele tolle Sorten und Kombinationen, von Nussölen bis zu Fruchtessigen, die den Geschmack entscheidend beeinflussen. Und
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Rezept vom Blech: Aus gerade mal drei Zutaten, Kartoffeln, grünen Bohnen und schwarzen Oliven, wird ein leckerer Salat, der lauwarm am besten schmeckt. Ein zitroniges Dressing passt gut dazu. Ich hatte zuletzt eine größere Menge mit Yuzu zubereitet und habe heute den Rest verwendet, doch auch Zitronensaft und
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Asiatische Zitrusfrucht: Yuzu habe ich vor vielen Jahren kennengelernt, als ich mit einem experimentierfreudigen Konditor ein Törtchen-Kochbuch plante. Damals waren Yuzu-Saft und Yuzu-Paste noch eine exotische Seltenheit, dem ein oder anderen aus den Küchen Koreas und Japans bekannt und nur im Fachhandel zu bekommen – heute ist es
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Auf Neues einlassen: Wenn ich ausgefallene Zutaten verwende, wie für diesen Salat schwarze Kichererbsen, und schwer aufzutreibende Gewürze wie Yuzu oder ausgefallene Essig- und Ölsorten, will ich nur dazu anregen, nach Entdeckungen ab und zu Ausschau zu halten. Als wunderbare Anregung, das eigene kulinarische Repertoire zu erweitern, und
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Give it a try: Kohlrabi ist ein sehr deutsches Gemüse, nirgendwo sonst kommt er häufiger auf den Tisch. Dennoch findet man in Kochbüchern kaum Rezepte dafür, allenfalls mal für einen Kartoffel-Kohlrabi-Auflauf oder glasierte Kohlrabistifte. Auch ich kenne das Gemüse aus der Küche meiner Mutter nur gedünstet als Beilage
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Ran ans Wurzelgemüse: Fein geraspelter Sellerie, ob roh oder kurz gegart, macht sich ganz hervorragend als Salat. Hier ist der bodenständige Knollensellerie die Hauptzutat, ich habe ihn aber auch schon mit Birne oder Apfel, Brunnenkresse, Feldsalat oder Linsen kombiniert, als französischen Klassiker serviert und eine türkische Variante ausprobiert.
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