Clever kombinieren: Die knackigen grün-weißen Fenchelknollen, hauchdünn gehobelt, Orangen- oder Blutorangenspalten und eine gute Vinaigrette dazu – fertig ist ein erfrischender Salat. Die Orangenfilets sind ruckzuck ausgelöst, wenn man einfach oben und unten je eine Scheibe der Orangen abschneidet und die restliche Schale inklusive der weißen Haut dann mit
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Bamberger Hörnchen: Darauf hat die Welt nicht gewartet, dass ich hier auch noch das allseits bekannte Rezept für schwäbischen Kartoffelsalat teile. Mit Brühe, nicht mit Mayonnaise, ebenfalls kein Geheimnis mehr. Aber nachdem ich gerade erst »Rosa Tannenzapfen« auf dem Wochenmarkt gefunden hatte, gab es am vergangenen Freitag Bamberger
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Mädchensalat? Mit einem rosafarbenen Blattsalat habe ich rein optisch immer noch leichte Schwierigkeiten – zu ungewohnt ist der pastellige Ton auf dem Teller! Bei Rosa denkt man an Mädchenspielzeug und Prinzessinnenkleider, Cupcakes und Zuckerguss für Torten – weniger dagegen an Salat. Mehr zu den rosa Radicchio-Sorten ist beim »Salat
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Südfrüchte: Im Winter haben Blutorangen Saison, und die von mir gekauften Exemplare schmeckten toll und waren sehr saftig, jedoch kein bisschen »blutig«. Dieser bittersüße, erfrischende Salat mit Radicchio und Chicorée macht aber auch so optisch viel her und schmeckt mir (bei zurückhaltendem Einsatz von mildem Essig) schon zum Frühstück.
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Tannenzäpfle: Auf dem Wochenmarkt gab es beim Kartoffelhändler außer Annabelle und Laura auch »Rosa Tannenzäpfle« (in Großbritannien »Pink Fir Apple« genannt, in Belgien und Frankreich »Corne du Gatte«) – mit ihrem delikaten, nussig-kräftigem Geschmack die perfekte Salatkartoffel für Feinschmecker. Sie zählt zu den alten Sorten und ist, anders
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Dezember-Salat: Jetzt im Winter hat Feldsalat noch Saison, als eine der wenigen Salatsorten, und da er ebenso gut pur schmeckt wie er mit anderen Zutaten von Roter Bete bis zu Obst harmoniert, gibt es ihn recht oft bei mir. Ich habe ihn schon mit Quitten, Kürbis und Trauben kombiniert,
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Sellerie und Apfel: Ob ein originalgetreuer Waldorfsalat mit Knollensellerie oder Staudensellerie zubereitet wird, spielt hier keine Rolle, da ich beides verwendet habe. Und außerdem Crème Fraîche statt Mayonnaise für das Dressing. Kein Klassikerrezept muss sklavisch befolgt werden, und so ist auch dieses schon vielfach variiert worden – schon
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Mediterran: So einen kräftig-aromatischen Salat nur aus knackigem, hauchdünn gehobeltem Fenchel und einigen Stangen Staudensellerie inklusive einiger frischer Sellerieblätter findet man in den Küchen der Levante und Israels. Mit salzigen Kapern, Limettensaft und säuerlichen Zitronenfilets wiederum kommt eine sizilianische Note hinzu, nennen wir ihn also mediterran statt orientalisch. Als
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Zigarren-Börek: Nie wieder hat mir Börek so gut geschmeckt wie auf einem Markt in Istanbul. Vermutlich, weil es sie dort frisch zubereitet (auch der Teig) direkt aus dem Backofen auf die Hand gab. In Deutschland liegen die vorbereiteten fingerdicken Röllchen meist schon eine Zeitlang in den Vitrinen und
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Wintersalat: Dass Orangen oder auch andere Zitrusfrüchte wie Grapefruit und Clementinen im Salat eine perfekte Zutat sind, um den Winter gut zu überstehen, habe ich hier schon des Öfteren erwähnt. Besonders gut harmonieren Orangen mit Chicorée und Fenchel. Oder man tut es den Sizilianern nach und isst die Orangen
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Eine Frage der Knolle: Für etwas Abwechslung beim Kartoffelsalat kann man sich Anregungen aus aller Welt holen, von Frankreich bis zur Karibik, selbst in den Südstaaten der USA – unkompliziert sind alle Rezepte. Im Cajun Potato Salad gesellen sich Eier, Staudensellerie und Cornichons zu den Kartoffeln. Das Wichtigste ist
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Karotte, gelbe Rübe oder Möhre? Unter welchem Namen das orangefarbene Wurzelgemüse unter den Zutaten auftaucht, darüber sind sich nicht mal die Kochbuchverlage einig. Ist Karotte eine rundliche und gedrungene kleine Möhre? Oder doch das eine die süddeutsche, das andere die norddeutsche Bezeichnung? Wie beim Lauch / Porree bleibt’s
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