Ruckzuck auf dem Teller: Im Garten blühen gerade zwei Forsythien leuchtend gelb, der uralte Fliederbaum dunkelviolett und dahinter steht ein riesiger Kirschbaum in Blüte – ganz in Weiß. Endlich Frühling! Da möchte man bei strahlend blauem Himmel nicht nur unbedingt raus ins Freie, auch in der Küche soll
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Dress to impress: Für Salate spielen Dressings und Vinaigrettes eine nicht unwesentliche Rolle. Für meine Rezepte komme ich aber meist mit Essig und Öl aus – denn es gibt von beidem so viele tolle Sorten und Kombinationen, von Nussölen bis zu Fruchtessigen, die den Geschmack entscheidend beeinflussen. Und
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Rezept vom Blech: Aus gerade mal drei Zutaten, Kartoffeln, grünen Bohnen und schwarzen Oliven, wird ein leckerer Salat, der lauwarm am besten schmeckt. Ein zitroniges Dressing passt gut dazu. Ich hatte zuletzt eine größere Menge mit Yuzu zubereitet und habe heute den Rest verwendet, doch auch Zitronensaft und
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Asiatische Zitrusfrucht: Yuzu habe ich vor vielen Jahren kennengelernt, als ich mit einem experimentierfreudigen Konditor ein Törtchen-Kochbuch plante. Damals waren Yuzu-Saft und Yuzu-Paste noch eine exotische Seltenheit, dem ein oder anderen aus den Küchen Koreas und Japans bekannt und nur im Fachhandel zu bekommen – heute ist es
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Auf Neues einlassen: Wenn ich ausgefallene Zutaten verwende, wie für diesen Salat schwarze Kichererbsen, und schwer aufzutreibende Gewürze wie Yuzu oder ausgefallene Essig- und Ölsorten, will ich nur dazu anregen, nach Entdeckungen ab und zu Ausschau zu halten. Als wunderbare Anregung, das eigene kulinarische Repertoire zu erweitern, und
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Give it a try: Kohlrabi ist ein sehr deutsches Gemüse, nirgendwo sonst kommt er häufiger auf den Tisch. Dennoch findet man in Kochbüchern kaum Rezepte dafür, allenfalls mal für einen Kartoffel-Kohlrabi-Auflauf oder glasierte Kohlrabistifte. Auch ich kenne das Gemüse aus der Küche meiner Mutter nur gedünstet als Beilage
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Ran ans Wurzelgemüse: Fein geraspelter Sellerie, ob roh oder kurz gegart, macht sich ganz hervorragend als Salat. Hier ist der bodenständige Knollensellerie die Hauptzutat, ich habe ihn aber auch schon mit Birne oder Apfel, Brunnenkresse, Feldsalat oder Linsen kombiniert, als französischen Klassiker serviert und eine türkische Variante ausprobiert.
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Bitter-süß-nussig: Den knackigen Staudensellerie verwende ich in Salaten gern als Würzzutat in einer kleinen Menge von ein bis zwei Stangen. Doch dank seinem kräftig nussigen Geschmack macht er sich, nur mit Orange und Walnüssen kombiniert, auch in der Hauptrolle gut. Das schmeckt auch ohne weiteres Hinzufügen von Blattsalaten
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Da haben wir den Salat: Mit einem (mitgebrachten Nudel)Salat endete das Jahr 2024 bei der Silvesterparty – und mit einem Salat begann auch gleich das neue Jahr. Dieser knackig-frische Wintersalat mit Fenchel, schwarzen Kichererbsen und Feldsalat ist im Handumdrehen gemacht, allerdings trotz der Hülsenfrüchte eher eine Vorspeise oder
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Vitaminreich und gesund: Feldsalat hat von Oktober bis April Saison, also kann es glücklicherweise auch bei lokalem und saisonalem Einkauf den ganzen Winter über täglich Salat geben, ohne dass es langweilig wird. Denn der vielseitige Feldsalat schmeckt in den unterschiedlichsten Kombinationen, mit Datteln und Croutons, mit Kartoffeldressing, mit
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Mild und fruchtig: Im Herbst vor fünf Jahren hatte ich schon einmal Fenchel und Birne im Salat kombiniert, inspiriert vom bestellten »Fenouil, Cranberries, Noix, Poire & Copeau de Parmesan, Huile Citron« in einem Restaurant in Lyon. Als Birnensorte habe ich wie damals Vereinsdechant verwendet, eine schön knackige, süß-säuerliche
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Erntesaison: Auf dem Markt gibt es jetzt im Oktober gleich mehrere Birnensorten aus heimischer Ernte, Conference und Williams, Abate und Vereinsdechant – echtes Herbstglück. Da sie weniger lagerfähig sind als Äpfel, sollte man unbedingt zugreifen. Birnen schmecken mir in herzhaften Kombinationen, beispielsweise wie hier mit Käse, Rucola und
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