Käse aus der Auvergne: Der kuppelförmige Weichkäse mit abgeflachtem Boden wird aus Kuhmilch hergestellt, wiegt etwa 250 bis 350 Gramm und ist 8 bis 9 Zentimeter hoch. Die Rinde ist mit weißem Schimmel überzogen und essbar. Der Käse zählt zu den Spezalitäten der Auvergne und stammt aus der Limagne,
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Was war das früher schön! Als ich noch in der Düsseldorfer Bastionstraße wohnte, hatte ich es gut. Denn der Carlsplatz lag direkt vor meiner Tür. Täglich außer sonntags öffnet der Wochenmarkt, und weil Düsseldorf einige gut betuchte Einwohner hat, besticht das Angebot der rund 60 Händler nicht nur durch
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Alles unter einem Dach: Was wäre Stuttgart ohne seine beeindruckende Markthalle? Das im Januar 1914 eingeweihte historische Schmuckstück ist nur knapp dem Abriss entgangen, gilt heute aber als eine der schönsten Markthallen Deutschlands und steht unter Denkmalschutz. In den 1970er-Jahren wäre die zweigeschossige Markthalle mitten im Zentrum von Stuttgart
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Schwarz, grün, weiß: Früher war die Auswahl kleiner – und den grünen Pfeffer kannte man auch nur aus der »bunten Pfeffermischung« und vom Pfeffersteak im Restaurant. Heute bekommt man die Sorten als ganze Körner einzeln und die Pfeffermühle ist in vielen Küchen selbstverständlich, denn gemahlen verliert Pfeffer schnell an
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Steingut statt Porzellan: Teller, Schüsseln und Platten, Becher und Vasen aus Keramik sind seit einiger Zeit wieder sehr gefragt. Ob aus Japan, Skandinavien, Portugal oder deutschen Werkstätten – Tonware kommt wieder auf den Tisch. Vorgemacht haben es einige Spitzenköche, die im handwerklichen Anspruch der Formen und Glasuren ihre
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Für Koch-Enthusiasten: In der Rue Montmartre und in den Nachbarstraßen reihen sich nicht nur einladende Caféterrassen, kleine Designer-Boutiquen und schicke Hotels aneinander. Gleich vier Spezialisten, neben E.Dehillerin auch Mora, A. Simon und La Bovida, versorgen mit Küchenutensilien von der Backform bis zur Zitronenpresse. Paris ist für Feinschmecker und
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Farbenexperiment: Aus gelben Tomaten, gelber Paprika, gelber Zucchini und gelber Möhre hatte ich schon einen gelben Brotsalat zubereitet, nach meiner leuchtenden Sonnenkönigin kommt nun ein grüner Panzanella. Der toskanische Klassiker – im Original rot mit Tomaten – ist ein echter Sommersalat, diese grüne Variante mit Artischocken, grünen Bohnen und
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Buntes Treiben: Es ist Winter und auf der Schwäbischen Alb schneit es, nach milden Temperaturen wieder Eiseskälte. Also ist der Winter doch noch nicht vorbei. Wäre auch zu schön, Anfang Februar. Oder Gottseidank, wegen des Klimawandels, warm genug ist es ja schon im Sommer. Hier auf dem Wochenmarkt erinnert
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Salade au Comté oder Salade Comtoise: Französische Hartkäse aus Rohmilch esse ich gern aufs Brot, pur zum Wein oder im Salat. Schnell gemacht ist ein grüner Endiviensalat mit Schinken, Comté, Walnüssen, Apfel und Senfvinaigrette, der aber auch mit Chicorée oder gemischtem Wildkräutersalat schmeckt, mit Kartoffeln statt mit Apfel gehaltvoller
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Es ist Ostersonntag in der Bretagne: Für eine Woche sind wir hier und wohnen an der Küste, genau dort, wo die Départements Côtes d’Armor und Finistère aneinander grenzen. Sonntags ist Markttag in Plestin-les-Grèves, und da wird auch Ostern keine Ausnahme gemacht. Das Highlight der Woche, wenn es um das Einkaufen von Gemüse
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Stadtviertel in Mode: Noch vor vier, fünf Jahren war die Rue du Château d’Eau keine Adresse. Als die drei Gründer Elsa Coustals, Lino Landau und Denis Geffrault 2014 dort einen Concept Store eröffneten, war das ein echtes Wagnis. Die meisten Rolläden in der Straße waren heruntergelassen, die früher
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»Vous me faites peur!«: »Sie machen mir Angst,« rief die Verkäuferin entsetzt, als wir auch noch einen Herrenpulli in XXL an die Kasse brachten. Mein männlicher Reisegefährte hatte sich in Brest zwei Shirts im bretonischen Streifenlook ausgesucht und auch anprobiert. Sie passten ihm in M, und so mussten
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