Auf Neues einlassen: Wenn ich ausgefallene Zutaten verwende, wie für diesen Salat schwarze Kichererbsen, und schwer aufzutreibende Gewürze oder Essig- und Ölsorten, will ich nur dazu anregen, nach Entdeckungen ab und zu Ausschau zu halten. Als wunderbare Anregung, das eigene kulinarische Repertoire zu erweitern, und man trägt so
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Give it a try: Kohlrabi ist ein sehr deutsches Gemüse, nirgendwo sonst kommt er häufiger auf den Tisch. Dennoch findet man in Kochbüchern kaum Rezepte dafür, allenfalls mal für einen Kartoffel-Kohlrabi-Auflauf oder glasierte Kohlrabistifte. Auch ich kenne das Gemüse aus der Küche meiner Mutter nur gedünstet als Beilage
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Ran ans Wurzelgemüse: Fein geraspelter Sellerie, ob roh oder kurz gegart, macht sich ganz hervorragend als Salat. Hier ist der bodenständige Knollensellerie die Hauptzutat, ich habe ihn aber auch schon mit Birne oder Apfel, Brunnenkresse, Feldsalat oder Linsen kombiniert, als französischen Klassiker serviert und eine türkische Variante ausprobiert.
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Bitter-süß-nussig: Den knackigen Staudensellerie verwende ich in Salaten gern als Würzzutat in einer kleinen Menge von ein bis zwei Stangen. Doch dank seinem kräftig nussigen Geschmack macht er sich, nur mit Orange und Walnüssen kombiniert, auch in der Hauptrolle gut. Das schmeckt auch ohne weiteres Hinzufügen von Blattsalaten
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Da haben wir den Salat: Mit einem (mitgebrachten Nudel)Salat endete das Jahr 2024 bei der Silvesterparty – und mit einem Salat begann auch gleich das neue Jahr. Dieser knackig-frische Wintersalat mit Fenchel, schwarzen Kichererbsen und Feldsalat ist im Handumdrehen gemacht, allerdings trotz der Hülsenfrüchte eher eine Vorspeise oder
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Vitaminreich und gesund: Feldsalat hat von Oktober bis April Saison, also kann es glücklicherweise auch bei lokalem und saisonalem Einkauf den ganzen Winter über täglich Salat geben, ohne dass es langweilig wird. Denn der vielseitige Feldsalat schmeckt in den unterschiedlichsten Kombinationen, mit Datteln und Croutons, mit Kartoffeldressing, mit
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Mild und fruchtig: Im Herbst vor fünf Jahren hatte ich schon einmal Fenchel und Birne im Salat kombiniert, inspiriert vom bestellten »Fenouil, Cranberries, Noix, Poire & Copeau de Parmesan, Huile Citron« in einem Restaurant in Lyon. Als Birnensorte habe ich wie damals Vereinsdechant verwendet, eine schön knackige, süß-säuerliche
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Ich weiß nicht, was das ist, aber seitdem ich statt einer Potage à la Colbert eine »Suppe mit Wurzelwerk und verlorenem Ei«, statt Irish stew »Hammelfleisch im Topf auf bürgerliche Art«, ein »Mischgericht« statt eines Ragout, keinen Vol-au-vent, sondern eine »Blätterteighohlpastete« und dazu nicht Mixed pickles, sondern im
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Erntesaison: Auf dem Markt gibt es jetzt im Oktober gleich mehrere Birnensorten aus heimischer Ernte, Conference und Williams, Abate und Vereinsdechant – echtes Herbstglück. Da sie weniger lagerfähig sind als Äpfel, sollte man unbedingt zugreifen. Birnen schmecken mir in herzhaften Kombinationen, beispielsweise wie hier mit Käse, Rucola und
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Senf-Mayo: Die kürzlich zum Artischocken-Brotsalat zubereitete Senf-Mayo als Dressing fand ich so gut, dass ich noch bevor er ganz aufgegessen war, schon überlegte, wozu sie wohl sonst noch passen könnte. Das zu große Stück vom Knollensellerie, das ich noch von einer Suppe übrighatte, erschien mir ein geeigneter Versuchskandidat.
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Immer im Vorrat: Artischocken mag ich am liebsten frisch und bereite sie, insbesondere die kleineren, violetten Exemplare, gern selbst für einen Salat vor, beispielsweise für den grünen Panzanella oder mit Fenchel und Dicken Bohnen. Als großer Fan des Distelgemüses esse ich sie aber auch außerhalb der Saison gern
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Mediterran-nahöstlich: Dank der Verwendung von viel Getreide, Hülsenfrüchten, Kräutern und Nüssen oder Samen in ihren typischen Gerichten – hier Couscous, Linsen, Dill und Pinienkerne – liefert die libanesische Küche gesunde Rezeptideen für eine Ernährung mit wenig tierischem Eiweiß. Dieser Linsensalat wird pikant mit Baharat gewürzt, Trockenfrüchte setzen einen
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