Das blüht im Mai und bis in den Herbst: Mexikanisches Berufkraut – dieser Name der blühfreudigen Staude deutet an, dass die Pflanzenart ursprünglich in Zentral- und Südamerika beheimatet war. Erigeron karvinskianus bevorzugt sonnige oder halbschattige, trockene Standorte und bildet etwa 30 Zentimeter hohe, buschige Kissen. Die auch Spanisches
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Salattopping: Selbst gemachte Croûtons, ob mit oder ohne Knoblauch, sind eine knusprige Zutat für Salate und Suppen. Die gerösteten Brotwürfel sind nicht nur eine gute Möglichkeit, altbackene Brötchen oder Weißbrot zu verwerten, sondern geben Cremesuppen aus Sellerie, Erbsen, Petersilienwurzeln und anderem Gemüse oder Käse etwas Textur. Bei den
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Sardinenhafen: In Douarnenez hat es uns gefallen. Das abschätzige Fazit eines Bretagne-Reiseführers, man müsse Fisch schon sehr mögen, damit einem der Hafenort zusage, haben wir ignoriert und sind trotzdem hingefahren. Und tatsächlich, bei näherem Hinsehen ist der Ort ein echter Geheimtipp. Denn anders als musealisierte Touristenorte wie Locronan
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Maibaum: »Arbre de mai«, einer der Namen des Weißdorns zeigt an, dass der dornige Strauch seine üppigen Blüten im Mai zeigt. Aubépine ist sein französischer Name, Spern gwenn der bretonische, Crataegus die botanische Bezeichnung. Wie der Apfelbaum und Rosen gehören Weißdorne zur Familie der Rosaceae, die Varietäten der
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Im Finistère: »Na, viel Regen dahinten?« begrüßte uns am Parkplatz ein Apnoe-Taucher in voller Neopren-Montur, der gerade seinen Fang im Auto verstaute, ein großes Netz voller Meerspinnen. Das war reine Ironie, denn die Sonne strahlte Mitte Mai bei sommerlichen Temperaturen vom blauen Himmel, und das Ganze war eine
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Grüne Architektur: Im Hinterland vom Mont Saint-Michel lohnt das Schloss La Ballue im Couesnon-Tal den Umweg für Gartenfans. Denn der Park, ausgezeichnet als »Jardin remarquable«, lädt zum erlebnisreichen Spaziergang durch ganz unterschiedlich gestaltetes Grün. Mit kunstvoller Formschnittgärtnerei von Buchsbaum, Liguster und Eiben gibt der formelle französische Garten der
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Bunter Mai-Salat: Nachdem im Winter vor allem Salate aus Wurzelgemüse, Körnern, Kohl, Käse und/oder Hülsenfrüchten den Speisezettel dominieren, kann ich ab dem Frühling endlich wieder meiner Salatliebe in ihrer eigentlichen Form nachgeben: Blattsalat. Eichblatt, Endivie, Feldsalat, Frisée, Römersalat, Kopfsalat, Castelfranco, Trevisano, Rucola, Brunnenkresse, Portulak, Chicorée – ich mag
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Gleich nebenan: Für ihr Buch »Bannmeilen« ist Anne Weber, die in der französischen Hauptstadt lebt, über Hunderte von Kilometern durch das Département Seine-Saint-Denis gewandert, das unmittelbar an Paris »intra muros« angrenzt und dennoch unbekanntes Terrain ist. Denn viele Pariserinnen und Pariser zieht es so gut wie nie in
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Paris wird leiser: Zumindest der vom Verkehr verursachte Lärm nimmt ab in Paris, das zeigen die Karten zur »nuisance sonore« von Bruitparif. Dennoch überschritt die Lärmbelastung für 73,6 Prozent der Pariserinnen und Pariser den von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Wert im Jahr 2023 (87,4 Prozent in den Jahren
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Salatgewürz: Grüne Bohnen und Tomaten sind eine bewährte Kombination, doch vor dem Sommer, wenn sie noch keine Saison haben, passen im Ofen geröstete Tomaten besser als rohe dazu. »Gewürz« ist für diesen Salat vor allem der fein gewürfelte Staudensellerie. Nach Belieben verpasst man aber auch dem Ofengemüse noch
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