Das Einfache ist der wahre Genuss: Weil Rote Bete und Birnen zusammen so hervorragend schmecken (Vereinsdechant-Birnen sind mein Lieblingsobst), habe ich Rote Bete in Salaten bislang nur zusammen mit weiteren Zutaten mit Apfel kombiniert. Aber was soll ich sagen? Schmeckt auch ganz puristisch super! Am besten als Doppeldecker
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Schnelles Grünzeug: Der Salat aus Rucola und Chicorée ist schnell fertig und ein Vorbote des noch fernen Frühlings – jetzt Anfang Januar gab es schon frische Erbsen aus Sizilien beim Gemüsehändler auf dem Wochenmarkt. An Rucola sollte man hier nicht sparen, er ist die Geschmack gebende Zutat und nicht
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Zweitausendzweiundzwanzig: Zwei Dutzend neue Lieblingsorte in Frankreich! Politisch war 2022 kein gutes Jahr, seit Februar herrscht Krieg in der Ukraine. Beruflich ging es – nach zwei Jahren Pandemie – endlich wieder besser: Für mich als Reiseautorin waren die Einschränkungen in den Vorjahren erheblich gewesen, nicht nur, was das Unterwegssein
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Obst zum Frühstück: Eine tägliche Ration an Vitaminen gleich morgens bringt den Körper in Schwungund versorgt mit Energie für den Tag. Klar, kann man sich eine Banane ins Müsli schnippeln. Als Salatfan mag ich es lieber herzhaft und habe mir inzwischen ein Repertoire an Rezepten zugelegt, die auch
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Aus dem Vorrat: Als Artischocken-Fan mag ich sie am liebsten frisch und bereite sie gern selbst für Salate vor, beispielsweise für den grünen Panzanella oder mit Fenchel und Dicken Bohnen. Aber auch gegrillt und in Öl eingelegt, wie man sie lose im italienischen Feinkostgeschäft bekommt, oder im Glas sind
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Kräuter und Körner: Für diesen Salat mit viel frischen Kräutern verwende ich gern den nussig schmeckenden Buchweizen, der hier wie Reis zubereitet wird. Roter Camargue-Reis aus Frankreich oder schwarzer Venere-Reis aus Italien könnten ihn auch gut ersetzen, daneben eignen sich grober Bulgur oder die sardische Pastasorte Fregola in
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Kartoffeldressing: Die meisten blaufleischigen Kartoffeln sind aufgrund ihres eher höheren Stärkegehalts mehlig, daher sollte man sie nach dem Kochen in der Schale komplett auskühlen lassen und erst dann pellen und in Scheiben oder Stücke schneiden. Für einen Kartoffelsalat eignen sich besser festkochende Sorten, für ein Kartoffeldressing ist das Mehlige
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Startklar: Profiköche bereiten ihren Arbeitsplatz so vor, dass zunächst alle Grundzutaten geschnippelt und bereitgestellt sind, bevor es mit der eigentlichen Zubereitung losgeht. Für diesen herbstlichen Salat bleibt der Rosenkohl roh, dennoch ist es sehr sinnvoll, mit ihm zu beginnen. Nicht nur, weil es eine ganze Weile dauert, den Rosenkohl
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Purismus in seiner schönsten Form: Weiß- und Rotkohl vereint als Zweiklang. Auf dem Markt habe ich schon nach besonders kleinen Kohlexemplaren Ausschau gehalten und dennoch nur ein paar äußere Blätter verbraucht (und davon auch noch die dicken Blattrippen herausgeschnitten). Auf dem Markt in Tübingen gab es auch aufgeschnittene, halbe
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Röstaromen: Der italienische Verwandte des Blumenkohls schmeckt etwas würziger, lässt sich aber als Ofengemüse genauso gut mit Linsen zu einem herzhaften Herbstsalat kombinieren. Und so wie ein Tahin-Dressing zu geröstetem Blumenkohl eine leichte Nussigkeit ins Spiel bringt, tut es das auch bei Brokkoli. Für 2 Portionen: 150 g
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Gar nicht regional: Da bin ich so stolz darauf, dass ich saisonal und regional einkaufe, und dann das! Nach dem Einkauf habe ich zuhause beim Auspacken entdeckt, dass das Basilikum aus Äthiopien kommt. Ich war echt geschockt. Es gibt zwar ein Programm der niederländischen Regierung und Oxfam, um die
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Türkische Vorspeisen: Wer bei türkischer Küche nur an Lahmacun, gegrilltes Fleisch in Form von Köfte und Kebab und bei Gemüse nur an Auberginen und Paprika denkt, hat noch nie staunend vor einer Meze-Tafel in einem Restaurant in Istanbul gesessen. Für immer in lebhafter Erinnerung wird mir die Vielzahl
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