Botanischer Garten: Menton ist eine Stadt der Gärten, und nach meinem ersten Besuch zum Kennenlernen der Stadt und einem zweiten zum Zitronenfest waren Parks der Anlass für den dritten. Gleich mehrere englische Aristokraten ließen hier um 1900 und zu Beginn des 20. Jahrhunderts prächtige Gärten anlegen. Einige liegen
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Vormittags: Toulon wird viel zu sehr unterschätzt! Zwar stand es lange mit dem Ruf der Stadt, dem wichtigsten Militärhafen und Marinestützpunkt Frankreichs, nicht zum Besten. Denn unter den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg hatte Toulon sehr gelitten, außerdem zerschneidet eine mehrspurige Straße mit tosendem Verkehr Alt- und Neustadt. Doch
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Italienisch inspiriert: Anfang des 20. Jahrhunderts, in den Jahren kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs, ließ sich Béatrice de Rothschild (1864–1934) auf der Halbinsel des Cap Ferrat eine Villa errichten. Geld spielte keine Rolle: Als Erbin eines riesigen Vermögens erwarb die Baroness aus der berühmten Bankiersfamilie im Jahr
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E.1027: Der aus Ziffern und Buchstaben bestehende Name, den Eileen Gray (1878-1976) für ihr erstes Haus wählte, ist ein Zahlenspiel aus ihren Initialen und denen ihres damaligen Partners Jean Badovici, mit dem sie die Villa Ende der 1920er-Jahre in Roquebrune-Cap-Martin an der Côte d’Azur gemeinsam errichtete. Schnell wird
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Fernseh-Programm: In schwindelnder Höhe hoch über dem Mittelmeer klammert sich das Bergdorf an eine felsige Hügelkuppe und bietet atemberaubende Aussichten auf die blaue Küste. Zwischen Nizza und Monaco gelegen ist das malerische Dorf ein Ausflugs-Highlight an der Côte d’Azur und entsprechend viel besucht. Mit dem Auto oder Bus
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Cat Nat = Catastrophe Naturelle: In den letzten Jahren litt die französische Côte d’Azur unter einem Rekord an wetterbedingten Naturkatastrophen. Von »étés caniculaires, pluies diluviennes, inondations meurtrières« oder »violents orages«, von Hitzesommern, sintflutartigen Regenfällen, tödlichen Überflutungen und heftigen Stürmen schreiben die Zeitungen dann, und zeigen Fotos der verheerenden
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Lauter Lieblingsbilder: Das Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris widmet dem Maler Nicolas de Staël (1914–1955) eine große Retrospektive mit einer beeindruckenden Zahl von rund 200 Werken. Er malte unaufhörlich, über tausend Gemälde in den zehn Jahren seiner größten Produktivität, scherte sich wenig um die Meinungen
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ARD:»Zwischen Hamburg und Haiti« liegt auch die Bretagne. Die Folge vom 27. August 2023 der NDR-Sendereihe widmet sich den sagenhaften Orten und den Legenden, von denen es in der Bretagne mehr geben solle als der Himmel Sterne zählt. Es geht unter anderem in den Zauberwald Forêt de Brocéliande
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RBB: Im April vor 50 Jahren starb Pablo Picasso in Südfrankreich. Das ist der Anlass für ein ganzes Gedenkjahr und für die Frankreich-Korrespondentin Stefanie Markert Anlass, in der Provence unterwegs zu sein und dort unter anderem Vallauris zu besuchen (Dauer 23 Minuten, in der ARD-Audiothek). Auf Picassos Spuren
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Erika Mann: Die erstgeborene Tochter (1905–1969) von Thomas Mann stand schon als Schülerin das erste Mal auf der Bühne und begann danach ein Schauspielstudium. Erika und ihr jüngerer Bruder Klaus traten wie Zwillinge auf, und obwohl sie seinem Vorschlag, zu schreiben, zunächst ablehnend gegenüberstand, blieb sie nicht lange
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Zweitausendzweiundzwanzig: Zwei Dutzend neue Lieblingsorte in Frankreich! Politisch war 2022 kein gutes Jahr, seit Februar herrscht Krieg in der Ukraine. Beruflich ging es – nach zwei Jahren Pandemie – endlich wieder besser: Für mich als Reiseautorin waren die Einschränkungen in den Vorjahren erheblich gewesen, nicht nur, was das Unterwegssein
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Glanz und Glamour der Côte d’Azur: Die britische Journalistin Anne de Courcy hat beeindruckend viel gelesen zu den 1930er-Jahren an der Côte d’Azur – von Sybille Bedford bis zu Simone Veil – und lässt aus zahllosen Augenzeugenberichten den Glamour dieser Vorkriegszeit und den Lebensstil der Reichen und Prominenten
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