JO 2024: Am 16. April wird die Flamme in Olympia entzündet und gelangt dann über Athen von Griechenland am 8. Mai nach Marseille – große Plakate in den Gängen der Metro verkünden Vorfreude. Zwei Monate lang wird die Fackel durch viele Orte Frankreichs getragen, um im Gastgeberland die
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»Sculpter l’Epoque«: Die Skulpturen der Bildhauerin Chana Orloff (1888–1968) sind mir das erste Mal in der Ausstellung »Paris magnétique« im Jüdischen Museum in Berlin begegnet. In der Ukraine als Tochter einer jüdischen Familie noch im russischen Reich geboren, kam Chana Orloff 1910 nach Paris. In der französischen Metropole
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Im Literaturhaus: Das scheinbar historische Thema ist aktueller ist denn je. Seit Ende Oktober widmet sich das Münchner Literaturhaus mit einer Ausstellung »verbotenen Büchern«. 90 Jahre nach den nationalsozialistischen Bücherverbrennungen ist Salman Rushdie, gegen den Iran eine Fatwa verhängte, nur das prominenteste Beispiel mit seinem Buch »Satanische Verse«,
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Lauter Lieblingsbilder: Das Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris widmet dem Maler Nicolas de Staël (1914–1955) eine große Retrospektive mit einer beeindruckenden Zahl von rund 200 Werken. Er malte unaufhörlich, über tausend Gemälde in den zehn Jahren seiner größten Produktivität, scherte sich wenig um die Meinungen
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Im Musée Marmottan: Jederzeit lohnt das Marmottan-Museum einen Abstecher – zu den dort ausgestellten Gemälden von Claude Monet gehören nicht nur Seerosenbilder aus seinem Garten in Giverny, sondern auch das berühmte »Impression, soleil levant«, das er im Hafen von Le Havre malte und das den Impressionisten den Namen
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Poesie der Farben: Eine Ausstellung, aus der wohl niemand unberührt wieder hinausgeht! Noch bis zum 16. Juli 2023 ist in Düsseldorf im K20 eine Retrospektive mit Werken der in Beirut geborenen Malerin, Dichterin und Philosophin Etel Adnan (1925–2021) zu sehen – eine Gelegenheit, das breite Spektrum und die
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Nicht verpassen! Nur noch bis zum 21. Mai, wenn die Ausstellung nicht verlängert wird, sind in der Frankfurter Schirn noch Werke der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930–2002) aus unterschiedlichen Schaffensphasen zu sehen. Etwa ein eigenwilliger, mit farbigen und spiegelnden Mosaikscherben besetzter Totenkopf mit vergoldetem Gebiss aus
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Magnet Paris: Schon vor dem Ersten Weltkrieg, nicht erst in den »Goldenen Zwanzigern«, übte Paris eine enorme Anziehungskraft auf Künstler aus aller Welt aus. Viele Juden aus den Ländern Osteuropas flohen zudem vor Antisemitismus und Pogromen in die französische Hauptstadt und genossen die Freiräume und Chancen, die sich
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Mit Speed über den Atlantik: Nirgendwo wäre ich dieses Wochenende lieber als in Saint-Malo. Aber schon vor mehr als einem halben Jahr war es unmöglich, noch eine Unterkunft zu bekommen. Denn am Sonntag, den 6. November, um 13 Uhr startet die Regatta der »Route du Rhum«, die nur
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Architektur im Palais de Chaillot: Nicht nur, weil mich Architektur und Stadtplanung interessieren, ist die Cité de l’Architecture eines meiner Lieblingsmuseen in Paris, sondern weil die Dauerausstellung mit Nachbildungen und Abgüssen der wichtigsten Bauplastik und Wandmalereien Frankreichs aus zwölf Jahrhunderten einen außergewöhnlichen Rundgang durch die französische Architekturgeschichte inszeniert.
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JR Chronicles: Wofür die Initialen JR stehen, verrät die Ausstellung nicht. Der Fotograf und Street-Art-Künstler, der sich hinter Hut und Sonnenbrille verbirgt, arbeitet mit riesigen Schwarz-Weiß-Fotos, bevorzugt Porträtaufnahmen von Menschen am Rand der Gesellschaft, Migranten der Pariser Banlieue, Frauen aus einer Favela in Rio de Janeiro, die ältesten Einwohner:innen
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Folgen wir der grünen Linie! Der Zufall verschaffte uns gleich neben einer grünen Linie auf dem Bürgersteig einen Parkplatz (Mitte Juli bis Mitte August ist das Parken gratis in der gelben Zone, also rund um die rote Zone der Innenstadt), sodass wir ab der Place Viarme gleich auf
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