Abstrakte Kunst: Weltweit werden die Arbeiten der US-Amerikanerin in renommierten Museen gezeigt, von London, Paris und Amsterdam bis nach Tokio, Sydney und New York, ihre Werke sind so gefragt, dass sie auf Auktionen rekordverdächtige Erlöse erzielen. Gerade ist auch in Deutschland eine große Einzelausstellung der Künstlerin gewidmet, die
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Im Musée Carnavalet: Die im März 2019 im Alter von 90 Jahren verstorbene Agnès Varda (1928–2019) ist vor allem als vielfach ausgezeichnete Regisseurin von Spiel- und Dokumentarfilmen bekannt und gilt in Frankreich als »Grande Dame der Nouvelle Vague«. 1955 drehte die französische Filmemacherin ihren ersten Film, als Autodidaktin.
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Im Centre Pompidou: Bevor das Kunst- und Kulturzentrum in Paris wieder für eine mehrjährige Renovierung schließt, voraussichtlich bis 2030, ist dort noch eine sehenswerte Retrospektive mit fast 200 Gemälden der französischen Malerin Suzanne Valadon zu sehen. Kaum zu glauben, die letzte große Sanierung des 1977 eröffneten Centre Pompidou
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Fadenkunst: Gebrauchsleinen, Kelims und handgefertigte Webwaren interessieren mich, ich kaufe gern Meterstoffe und – ließe mein Budget es zu – würde alte Textilien sogar gern sammeln. Dennoch war mir Sheila Hicks kein Begriff, bevor ich die »Story of Art without Men« von Katy Hessel gelesen hatte. Von da
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Weltumsegelung: Seit ein paar Tagen verfolge ich gebannt auf dem Tracker, wie die Solosegler mit ihren 60 Fuß langen Jachten der Bootsklasse IMOCA Seemeile um Seemeile zurücklegen. Noch liegt das Feld der Teilnehmer dicht beisammen. Rund 45.000 Kilometer gilt es für die Einhandsegler zurückzulegen, von Les Sables-d’Olonne geht
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E.1027: Der aus Ziffern und Buchstaben bestehende Name, den Eileen Gray (1878-1976) für ihr erstes Haus wählte, ist ein Zahlenspiel aus ihren Initialen und denen ihres damaligen Partners Jean Badovici, mit dem sie die Villa Ende der 1920er-Jahre in Roquebrune-Cap-Martin an der Côte d’Azur gemeinsam errichtete. Schnell wird
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Im Musée d’Orsay: Zu den bekanntesten Gemälden von Gustave Caillebotte (1848–1894) zählt sein Bild »Die Parkettschleifer« (1875), das mit mehreren Versionen in der Ausstellung vertreten ist. Bei der Arbeit sind auch »Die Fassadenmaler« (1877), die vermutlich gerade ein Lokal oder eine Weinhandlung mit Beschriftung versehen. Während die Künstler
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JO 2024: Am 16. April wird die Flamme in Olympia entzündet und gelangt dann über Athen von Griechenland am 8. Mai nach Marseille – große Plakate in den Gängen der Metro verkünden Vorfreude. Zwei Monate lang wird die Fackel durch viele Orte Frankreichs getragen, um im Gastgeberland die
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»Sculpter l’Epoque«: Die Skulpturen der Bildhauerin Chana Orloff (1888–1968) sind mir das erste Mal in der Ausstellung »Paris magnétique« im Jüdischen Museum in Berlin begegnet. In der Ukraine als Tochter einer jüdischen Familie noch im russischen Reich geboren, kam Chana Orloff 1910 nach Paris. In der französischen Metropole
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Im Literaturhaus: Das scheinbar historische Thema ist aktueller ist denn je. Seit Ende Oktober widmet sich das Münchner Literaturhaus mit einer Ausstellung »verbotenen Büchern«. 90 Jahre nach den nationalsozialistischen Bücherverbrennungen ist Salman Rushdie, gegen den Iran eine Fatwa verhängte, nur das prominenteste Beispiel mit seinem Buch »Satanische Verse«,
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Lauter Lieblingsbilder: Das Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris widmet dem Maler Nicolas de Staël (1914–1955) eine große Retrospektive mit einer beeindruckenden Zahl von rund 200 Werken. Er malte unaufhörlich, über tausend Gemälde in den zehn Jahren seiner größten Produktivität, scherte sich wenig um die Meinungen
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Im Musée Marmottan: Jederzeit lohnt das Marmottan-Museum einen Abstecher – zu den dort ausgestellten Gemälden von Claude Monet gehören nicht nur Seerosenbilder aus seinem Garten in Giverny, sondern auch das berühmte »Impression, soleil levant«, das er im Hafen von Le Havre malte und das den Impressionisten den Namen
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