dokdoc: In Frankreich lebt der Mythos der Route Nationale 7 nach wie vor, auch wenn die Hochzeit der »Route Bleue« die 1960er- und 1970er-Jahre waren. Die in Paris beginnende Straße mit dem Ziel französische Mittelmeerküste war damals ein 1000 Kilometer langes Synonym für Fernweh, Sommer und blaues Meer. Nach Nevers,
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Bohnensalat orientalisch: Der Mischung aus grünen Bohnen und Mungbohnen geben marinierte Zwiebeln und Dukkah mehr Biss und Aroma. Für die orientalische Gewürzmischung gibt es unzählige Rezepte – ich habe als Zutaten (viel) gerösteten Sesam, Koriander- und Kreuzkümmelsamen, Chiliflocken, Thymian und Fleur de Sel verwendet, im Mörser grob zerrieben und
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Sanft abheben: Mit dem Ballon de Paris kann man auf rund 150 Meter Höhe schweben und ein fantastisches Panorama der Stadt erleben. Zwar ist der von der Generali-Versicherung gesponserte Heißluftballon fest an einem Drahtseil vertäut, doch oben bekommt man dann doch weiche Knie, wenn alle Schaulustige sich auf die
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Retro? Käsewürfel mit Obststückchen auf bunten Plastikspießchen oder sogar zum Käse-Igel drapiert waren Partysnacks der 1960er-Jahre. Dass Käse und Weintrauben sich gut ergänzen dagegen ist ein zeitloses Foodpairing. Das im Salat umso besser schmeckt, wenn man einen feinwürzigen Hartkäse verwendet wie einen reifen Emmentaler, Gruyère oder Beaufort (und nicht
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Mein Lieblingsbuchstabe ist das Q: Unter diesem Titel war im Mainzer Gutenberg-Museum dem Drucker und Verleger Gerhard Steidl im Herbst 2020 eine Ausstellung gewidmet. Zu sehen war dort, dass die sogenannte Cauda, der Schweif des Großbuchstabens, die Schriftgestalter zu unzähligen Varianten inspiriert hat. Dabei ist das Q »mit einem
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Paris-Blog: In diesem Jahr wird der 200. Geburtstag der erfolgreichsten Malerin des 19. Jahrhunderts mit einer großen Retrospektive gefeiert, die bis zum 18. September im Musée des Beaux-Arts in Bordeaux, der Geburtsstadt Rosa Bonheurs, und vom 18. Oktober 2022 bis zum 15. Januar 2023 im Pariser Musée d’Orsay zu
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Prickelndes aus Deutschland: Es muss nicht Champagner sein. In Deutschland wird längst Schaumwein gekeltert, der qualitativ mithalten kann, nur anders heißen muss. Noch vor zwei Jahrzehnten war Sekt für viele Winzer nur ein Nebenprodukt, letztlich fehlte ihnen auch das Know-how. Nur ein kleiner Teil der Lese wurde dafür
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Was esse ich da eigentlich? Passend zum Cover des »Pestizidatlas 2022« gab es einen Tomatensalat, zubereitet in einer Art levantinischen Variante mit Sumach, Granatapfeldressing, Koriander und Minze (der Rest vom Gurkensalat mit Granatapfeldressing). Nach der vorherigen Lektüre der Daten und Fakten zum Gifteinsatz in der Landwirtschaft stand die Frage
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Gefährliche Substanzen: »Im Bier und im Honig, auf Obst und Gemüse, im Gras auf Spielplätzen und sogar im Urin und in der Luft – überall lassen sich mittlerweile Spuren von Pestiziden aus der Landwirtschaft nachweisen.« Im Vorwort zum Pestizidatlas, einer Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit dem Bund für Umwelt und
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Kräuterküche: Jetzt im August darf es gern etwas Erfrischendes sein! Dem sommerlichen Gurkensalat mit Farbtupfern von roter Spitzpaprika geben Granatapfeldressing, Minze und frischer Koriander eine »orientalische« Note. Eine Vinaigrette mit Granatapfelessig passt zu Bulgursalat und zu Roter Bete, zu Blattsalaten wie Rucola oder Feldsalat, dem levantinischen Salatklassiker Fattoush
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Arte: Die GEO-Reportage führt in den Westen Frankreichs, in die Region Pays de la Loire, die als eine der grünsten Gegenden des Lands gilt und eine traditionsreiche Gartenkultur aufweist. Der Gärtner Serge Denoix sammelt alte Werkzeuge, die teils über Generationen hielten. Manche ähneln heutigem Gerät wie Harken und Scheren,
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