Fermeture définitive: Die Nachricht brachte es im Frühjahr 2021 auch in die deutsche Presse: Wieder eine Buchhandlung weniger im Quartier Latin. Und nicht irgendeine: Gibert Jeune war eine Pariser Institution und blickte auf mehr als 130 Jahre Buchhandelstradition zurück. Nach anderen Filialen schloss im März als Folge der
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SR: Die Mosel mündet nach rund 500 Kilometern bei Koblenz in den Rhein, doch ihre Quelle liegt in Frankreich. Erste Station der Reisedokumentation über eine entdeckenswerte Region in Nordfrankreich ist Epinal, die »Stadt der 1000 Türme«. Am Oberlauf ist die »wilde Mosel« noch naturbelassen und wurde nie begradigt.
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Abwechslung im Herbst: Zu jeder Jahreszeit sieht ein Salat aus Früchten etwas anders aus – während im Winter Zitrusfrüchte den Ton angeben und im Frühjahr Erdbeeren dominieren, erfrischen im Sommer verschiedene Melonensorten. Jetzt im Herbst bringen dunkle Blau- und Brombeeren, knackige Äpfel und saftige Birnen, weiche Pflaumen und
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Bitterstofffrei, nein danke! Vor einer längeren Reise wollte ich als letzten Rest im Vorrat noch etwas Schweizer Käse verbrauchen, ihn mitzunehmen wäre nicht gegangen. Und da es im Spätsommer ein paar Tage lang richtig heiß geworden war, kam nichts Gratiniertes in Frage. Auf dem Markt habe ich ein
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Villa oder Cité? Im 19. Arrondissement, gar nicht weit vom Parc des Buttes-Chaumont und nur ein paar Schritte von der Métro-Station Botzaris entfernt, beginnt eine völlig andere Welt. Parallel ziehen sich rund ein Dutzend von Grün überwucherte Wege am Hang hinauf, gesäumt von kleinen Vorgärten und niedrigen Häuschen
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Restlos glücklich: Fleisch gibt es bei mir nur ein- oder zweimal im Monat, und dann auch in eher kleinen Mengen – eher als Gewürz für Gemüse denn als Hauptzutat mit Beilage. Ausnahme: Tafelspitz! Da gare ich gern ein größeres Stück Rindfleisch in Brühe, das dann mit Möhren, bunten Beten,
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Deutschlandfunk Kultur: Die Kompositionen des französischen Musikers Yann Tiersen kann man unter anderem aus dem Kino kennen – so schrieb er die Filmmusik zu »Die fabelhafte Welt der Amélie« und »Goodbye Lenin«. Der Bretone lebt als erklärter Großstadtverächter (der besonders Paris verabscheut) auf der Ile d’Ouessant – dem westlichsten
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Grüner wird’s nicht: Erfreulicherweise ist das Regal mit vegetarischen Kochbüchern in Buchhandlungen gut gefüllt. Für Neuerscheinungen müssen sich Verlage also Gedanken machen, wie sie die umfangreiche Konkurrenz noch toppen wollen. Sie alle eint ja der Anspruch, dass die angekündigten nachhaltigen Gerichte uns »nicht nur glücklich machen, sondern auch noch
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Ich will einfach nur hier sitzen! Eigentlich fallen sie gar nicht auf beim Paris-Besuch. Erst wenn die Füße vom Rumlaufen müde sind, fällt der Blick auf eine grüne Bank. Tatsächlich stehen sie zu Hunderten, vermutlich zu Tausenden in der französischen Hauptstadt (8593 Bänke hat das Atelier parisien d’urbanisme 2022
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Neue Ernte: Sowohl rote wie auch weiße oder blaue Trauben sind gesund und enthalten viel Ballaststoffe – aber wie das meiste Obst auch viel Fruchtzucker. Besser, als ganze Rispen zwischendurch zu futtern, ist es also, mit moderaten Mengen einen Salat aufzupeppen. Sie machen sich gut in einem Fenchel-Birnensalat,
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Tomatös: Mit Fregola ist ein sommerlicher Nudelsalat schnell gemacht. Während die Pasta-Kügelchen aus Sardinien garen und die Tomaten im Ofen geröstet werden, ist der Rest schnell vorbereitet. Der mediterrane Salat schmeckt, großzügig mit Petersilie und Basilikum bestreut, noch »tomatiger« und besonders gut, wenn man ihn mit würzigen Zutaten wie
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Arte: Etwas unglücklich übersetzt mit »mild und wild« ist die vierteilige Serie, die im Original »Douces France(s) – Côté Nature« heißt. Der erste Teil ist dem Wasser gewidmet, den vielen Bächen, Flüssen und Seen mit 450.000 Kilometer Gesamtlänge. Die Entdeckungsreise beginnt im Osten Frankreichs – mit dem Feuchtgebiet der
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