ZDF: Die 360°-Reportage blickt hinter die Kulissen der französischen Champagnerproduktion – mit ihrer investigativen Recherche wollen die Journalisten Robert Schmidt, Stéphanie Wenger und Ishaq Anis auf die Ausbeutung der Erntehelfer aufmerksam machen. Jedes Jahr kommen zehntausende Arbeitsmigranten aus Osteuropa, Afrika und Asien ins Land und schuften teils wie
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Winter is coming: In der kalten Jahreszeit fehlen zwar Frühlings- und Sommergemüse für grüne Salate, doch zum Glück ist gegen den »Salatnotstand« jede Menge Kraut gewachsen. Denn aus Wirsing, Spitzkohl und Weißkohl, Rotkohl und Rosenkohl lassen sich nicht nur Eintöpfe und Beilagen zubereiten. Längst sind die Zeiten vorbei,
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La Gazette: Die erste gedruckte Zeitung Frankreichs soll im Ancien Régime der Hofarzt Théophraste Renaudot (1586–1653) herausgegeben haben (ein früheres, ab 1605 wöchentlich in Straßburg erscheinendes Druckerzeugnis war deutschsprachig). Die erste Ausgabe des Wochenblatts »La Gazette« wurde am 30. Mai 1631 verkauft; später hieß sie »La Gazette de
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Nachrichten in Kriegszeiten: In ihrem Buch »Frauen an der Front« folgt Judith Mackrell den spannenden Lebenswegen von sechs außergewöhnlich mutigen Frauen, die kein Risiko scheuten, um aus dem Zweiten Weltkrieg zu berichten – Virgina Cowles, Martha Gellhorn, Clare Hollingworth, Helen Kirkpatrick, Lee Miller und Sigrid Schultz. Der Autorin
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NDR: Die Reisereportage von MareTV stellt Martinique vor – Frankreich in der Karibik, denn die Insel ist ein Überseedepartement unseres Nachbarlands. In der Hauptstadt Fort-de-France geht es besonders französisch zu. Martinique gehört zu den Kleinen Antillen, ist 70 Kilometer lang und 35 Kilometer breit, fast 400.000 Menschen leben
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»Straßenbegleitgrün«: 500.000 Bäume gibt es in Paris, darunter 110.000 Straßenbäume, die für Schatten und Abkühlung sorgen, Lärm dämpfen, als Staubfilter und Sauerstoffproduzenten die Luftqualität verbessern und Insekten und Vögeln Lebensraum bieten. Zusammen kommen sie auf rund 700 Kilometer der 1650 Kilometer gesamt an öffentlichem Straßenraum, vor allem entlang
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Überlebenskämpfe der kleinen Leute: Um zwei Uhr früh setzt der Roman ein, bei der Nachtarbeit in der Buchbinderei herrscht ein Höllenlärm, zur Geräuschkulisse von Papierschneidemaschinen und Presse, Winkelhaken und Falzmesser kommt noch der raue Gesang der Belegschaft, und die Forderung nach der Auszahlung des Lohns mündet in einem
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