Crêperie: Meine Liebe zum Buchweizen verdankt sich den Sommerurlauben in der Bretagne. Ich habe dort schon fantastische Galettes gegessen, nur mit Algentatar und Lachsbutter beispielsweise, am liebsten aber als Klassiker »jambon-fromage« ganz simpel mit Käse und gekochtem Schinken. Auf der Karte stehen für den großen Appetit auch weit
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Münchner Stadtbibliothek: Anlässlich der aktuellen Ausstellung »Frauen der Boheme« sind zahlreiche vertiefende oder ergänzende Artikel im begleitenden Online-Magazin zu lesen. Der Beitrag von Veronika Born zum Blog der Münchner Stadtbibliothek widmet sich einigen Frauen, die Teil der Boheme waren, neben der Schriftstellerin Else Lasker-Schüler, der Gründerin der Künstlerkolonie
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Schmucklilien: Die zur Familie der Lauchgewächse (Alliaceae) gehörenden Agapanthus-Stauden gibt es in zahlreichen Sorten und Farben – kleine zierliche mit Wuchshöhen von nur 30 Zentimetern (Liliput) bis zu mannshohen Exemplaren mit bis zu 150 Zentimetern (Giganteus), in strahlendem Weiß, hellem Blau, dunklem Violett oder sogar zweifarbig, als immergrüne
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Fräulein Draußen: Der lesenswerte und ansprechend bebilderte Beitrag aus dem Sommer 2021 vermittelt einen wunderbaren Eindruck vom Küstenwandern im Norden und im Süden der Bretagne. Ganz einer »echten« Mehrtageswanderung auf dem Zöllnerpfad in der Bretagne entspricht die sechs Tage lange Tour von Kathrin nicht, denn sie folgte einer
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Küstenort: Den Hafen säumen schöne Reederhäuser entlang des Quai Morand, in den Gassen der Altstadt treffen Granitfassaden auf Fachwerk mit Schnitzereien. Paimpol im Département Côtes d’Armor ist eine belebte kleine Hafenstadt, und besonders sympathischer Trubel herrscht dienstags am Markttag, wenn sich die Stände auf Place du Martray, Place
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Plage Pors Mabo: Das Ortszentrum des Badeorts Trébeurden liegt etwas erhöht über dem Meer, und je nachdem, in welcher Richtung und Abfolge man laufen will, bieten sich unterschiedliche Parkmöglichkeiten an. Ich bin bis hinunter zur großen Strandbucht Pors Mabo gefahren (jetzt im Juni parkte dort noch niemand, im
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Küstensteinbrüche: Charmante Häuschen, Mühlen, kleine und große Kirchen, Bauernhöfe, teils ganze Dörfer mit Natursteinmauerwerk aus Granit prägen in der Bretagne das Landschaftsbild. Das Gestein ist extrem hart, sehr beanspruchbar und verwitterungsbeständig – er gilt als stabilster aller natürlichen Baustoffe. Das macht die schönen Bruchsteinhäuser robust und so langlebig,
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Mauerblümchen: Jetzt im Mai ist sie nicht zu übersehen. Die Rote Spornblume wächst so gut wie überall – auf Schotter, in Felsspalten, an Wegrändern, an und auf Mauern, wo sie eine Wuchshöhe von 30 bis zu 70 Zentimetern erreicht. Über die in Frankreich Mauerbaldrian (»Valériane des murs«, »Valériane
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Nebensaison: An der bretonischen Nordküste, etwas nördlich von Paimpol, liegt Bréhat. Diese Inselgruppe besteht aus einem großen Eiland und einer Vielzahl zerklüfteter Felsinselchen. Von der Pointe de l’Arcouest setzen kleine Fähren in knapp 15 Minuten vom Festland zur autofreien Insel über. Die Größe der Parkplätze an der Fähre lässt
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Vegetabile Architektur: Grün, wohin man schaut! Das Laub der Bäume, hohe Hainbuchenhecken und niedriger Buchsbaum, Taxuspyramiden, in Form geschnittene Linden und die drei »Rasenteppiche« (tapis vert) der zentralen Sichtachse stellen eine ganze Palette an Grüntönen. Das Einzige, was hier blüht, sind Buschwindröschen unter den alten Bäumen – Zierpflanzen in
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Unterwegs auf dem GR 34: Bei der Umrundung der Hafenstadt geht es vom Parkplatz am Vieux Port zunächst in östlicher Richtung zur Chapelle Sainte-Barbe, die auf einem Hügelchen am Rand des Hafens thront – mit schönem Blick auf die Stadtsilhouette und die vorgelagerte Ile de Batz. Sainte-Barbe, der
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GR 34: Bei der Rundwanderung geht es über den Weitwanderweg GR 34 an der Küste entlang, bis dorthin und von dort zurück aber auch durchs Hinterland des Pays d’Iroise. Wir starten am Parkplatz beim Friedhof neben der neogotischen Kirche von Trézien und folgen der Straße ein kurzes Stück
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