Kräuter und Körner: Für diesen Salat mit viel frischen Kräutern verwende ich gern den nussig schmeckenden Buchweizen, der hier wie Reis zubereitet wird. Roter Camargue-Reis aus Frankreich oder schwarzer Venere-Reis aus Italien könnten ihn auch gut ersetzen, daneben eignen sich grober Bulgur oder die sardische Pastasorte Fregola in
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Kartoffeldressing: Die meisten blaufleischigen Kartoffeln sind aufgrund ihres eher höheren Stärkegehalts mehlig, daher sollte man sie nach dem Kochen in der Schale komplett auskühlen lassen und erst dann pellen und in Scheiben oder Stücke schneiden. Für einen Kartoffelsalat eignen sich besser festkochende Sorten, für ein Kartoffeldressing ist das Mehlige
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Startklar: Profiköche bereiten ihren Arbeitsplatz so vor, dass zunächst alle Grundzutaten geschnippelt und bereitgestellt sind, bevor es mit der eigentlichen Zubereitung losgeht. Für diesen herbstlichen Salat bleibt der Rosenkohl roh, dennoch ist es sehr sinnvoll, mit ihm zu beginnen. Nicht nur, weil es eine ganze Weile dauert, den Rosenkohl
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Purismus in seiner schönsten Form: Weiß- und Rotkohl vereint als Zweiklang. Auf dem Markt habe ich schon nach besonders kleinen Kohlexemplaren Ausschau gehalten und dennoch nur ein paar äußere Blätter verbraucht (und davon auch noch die dicken Blattrippen herausgeschnitten). Auf dem Markt in Tübingen gab es auch aufgeschnittene, halbe
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Röstaromen: Der italienische Verwandte des Blumenkohls schmeckt etwas würziger, lässt sich aber als Ofengemüse genauso gut mit Linsen zu einem herzhaften Herbstsalat kombinieren. Und so wie ein Tahin-Dressing zu geröstetem Blumenkohl eine leichte Nussigkeit ins Spiel bringt, tut es das auch bei Brokkoli. Für 2 Portionen: 150 g
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Gar nicht regional: Da bin ich so stolz darauf, dass ich saisonal und regional einkaufe, und dann das! Nach dem Einkauf habe ich zuhause beim Auspacken entdeckt, dass das Basilikum aus Äthiopien kommt. Ich war echt geschockt. Es gibt zwar ein Programm der niederländischen Regierung und Oxfam, um die
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Türkische Vorspeisen: Wer bei türkischer Küche nur an Lahmacun, gegrilltes Fleisch in Form von Köfte und Kebab und bei Gemüse nur an Auberginen und Paprika denkt, hat noch nie staunend vor einer Meze-Tafel in einem Restaurant in Istanbul gesessen. Für immer in lebhafter Erinnerung wird mir die Vielzahl
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Essen verbindet: Die kontroverse Diskussion um kulturelle Aneignung scheint selbst vor der Küche keinen Halt zu machen – dabei haben doch gerade die Kochkunst und Kulinaria völkerverbindende Wirkung. Vor einiger Zeit hat der international bekannte britische Fernsehkoch Jamie Oliver eigens einen Experten für »cultural appropriation« eingestellt, weil ihm vorgeworfen
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Wachsbohnen-Zeit: Gelbe Bohnen haben nur kurz Saison, und wenn es die zarten Hülsenfrüchte im Sommer frisch auf dem Wochenmarkt gibt, greife ich immer zu. Knackig frisch bleiben sie nur kurz, man sollte die gelben Bohnen daher innerhalb von zwei bis drei Tagen verbrauchen. Als klassischen »Wachsbohnensalat« bereite ich
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Bohnensalat orientalisch: Der Mischung aus grünen Bohnen und Mungbohnen geben marinierte Zwiebeln und Dukkah mehr Biss und Aroma. Für die orientalische Gewürzmischung gibt es unzählige Rezepte – ich habe als Zutaten (viel) gerösteten Sesam, Koriander- und Kreuzkümmelsamen, Chiliflocken, Thymian und Fleur de Sel verwendet, im Mörser grob zerrieben und
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Retro? Käsewürfel mit Obststückchen auf bunten Plastikspießchen oder sogar zum Käse-Igel drapiert waren Partysnacks der 1960er-Jahre. Dass Käse und Weintrauben sich gut ergänzen dagegen ist ein zeitloses Foodpairing. Das im Salat umso besser schmeckt, wenn man einen feinwürzigen Hartkäse verwendet wie einen reifen Emmentaler, Gruyère oder Beaufort (und nicht
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Was esse ich da eigentlich? Passend zum Cover des »Pestizidatlas 2022« gab es einen Tomatensalat, zubereitet in einer Art levantinischen Variante mit Sumach, Granatapfeldressing, Koriander und Minze (der Rest vom Gurkensalat mit Granatapfeldressing). Nach der vorherigen Lektüre der Daten und Fakten zum Gifteinsatz in der Landwirtschaft stand die Frage
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