Im zweiten Arrondissement: Vom Forum des Halles bis zur Rue Réaumur reihen sich in der Rue Montorgueil mehr als zwei Dutzend Metzger, Fisch- und Gemüsehändler, Käsegeschäfte, Patisserien, Bäckereien, Traiteure und Blumengeschäfte aneinander. Eigentlich gibt oder gab es so eine Marktstraße, in der die Anwohner all das einkaufen können, was
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Vom Borsberg zur Rysselkuppe: Als in Dresden die Sonne endlich mit strahlend blauem Himmel den lang ersehnten Frühling ankündigte, war ich kurzentschlossen in Wachwitz und Loschwitz ein Stück auf dem Sächsischen Weinwanderweg entlang spaziert. Und weil’s so schön war, am Tag darauf gleich noch mal! Das Wegstück durch
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Stadtwinzer: Nachdem am Dienstag gefühlt noch Winter war, kam am gestrigen Mittwoch die Sonne heraus – und kündigte mit strahlend blauem Himmel den lang ersehnten Frühling in Dresden an. Also nichts wie raus und ein Stück laufen. Mit dem Bus 63 ging es nach Altwachwitz, einem einstigen Weinbaudorf,
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Morgens einen Café zum Aufwachen? Schmeckt auch am Stehtisch oder Tresen direkt in der Kaffeerösterei (und meist deutlich besser als im Hotel). Zwei alteingesessene Marseiller Traditionsunternehmen sind mein Tipp – die Torrefaction Noailles an der Canebière gibt es seit 1927, die Maison Debout in der Rue François Davso in der
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Leseherbst: Unter den vielen schönen Buchhandlungen in der französischen Hauptstadt ist Galignani vielleicht die eleganteste. Kein Paris-Aufenthalt, ohne dass ich dort vorbeischaue. Schon die Schaufenster wecken Leselust zu jeweils aktuellen Themen – zum Frauentag im März mit Büchern von und über Simone de Beauvoir bis Simone Veil. Drinnen im
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Da schau her: Auf anderen Etappen des Zöllnerpfads waren wir allein unterwegs – jetzt im Oktober ist die Touristensaison an der bretonischen Küste eindeutig zu Ende. Zwischen Ploumanac’h und Perros-Guirec dagegen kommt uns eine Busladung österreichischer Senioren entgegen. Breit genug ist der Weg hier ja, der anderswo oft
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Spieglein, Spieglein: Wer ist die Schönste im ganzen Land? Vor der Place de la Bourse in Bordeaux sorgt der »Wasserspiegel« für schönste Fotomotive: Besonders eindrucksvoll spiegelt sich die beleuchtete Platzanlage mit ihren klassizistischen Fassaden zur Abenddämmerung. Der Miroir d’Eau ist ein echter Geniestreich – kein klassischer Brunnen, sondern eine
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Wintermärchen: Endlich mal wieder Sonne und blauer Himmel nach diesem gefühlt sonnenärmsten Winter aller Zeiten. Also nichts wie raus am heutigen frischen Wintermorgen! Zwar geht es auch gleich vor unserer Haustür rauf auf die Schwäbische Alb, doch bei diesem Traumwetter möchte ich zum Zeller Horn. Unter den vielen
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Maison des Trois Thés: Letzte Woche habe ich in Paris an einem eiskalten Februar-Nachmittag Teng Chong Bai Yin Zhen getrunken. Und anschließend den weißen Tee aus der chinesischen Provinz Fujian auch gleich zum Mitnehmen gekauft, so gut hat er mir geschmeckt. Dabei hatte die freundliche Mitarbeiterin in der
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Ein Ort für Bücher: Unendlich viel Literatur, deckenhohe Regale, ein ganzer Raum nur für Krimis, gut sortierte Reise-, Lifestyle-, Garten-, Wein- und Kochbuchbestände, eigene Fachbuchabteilungen, eine kleine Auswahl an Musik und Filmen, Comics und Kinderbücher natürlich nicht zu vergessen – die Buchhandlung Mollat ist ein Paradies für Leser
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Aussichtspunkte am Albtrauf: Das Wandern an der Traufkante der Schwäbischen Alb ist auch deswegen so schön, weil immer wieder tolle Aussichtspunkte locken. Einige davon sind auch mit einem kurzen Spaziergang zu erreichen, etwa das Zollernpanorama mit fantastischem Blick auf die Burg Hohenzollern, die Burg Hohenneuffen mit Fernsicht weit
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GASTBEITRAG VON DR. CHRISTOPH FISCHER Vielleicht so etwas wie eine Liebeserklärung: Ich kannte sie nicht. Ich wusste auch nicht genau, auf was ich mich einlasse. Das Ziel war Frankreich, und das ist immer schon einmal gut. Und dann eine Insel. Eine Insel ist für mich immer so, wie etwas zu
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