Wachsbohnen-Zeit: Gelbe Bohnen haben nur kurz Saison, und wenn es die zarten Hülsenfrüchte im Sommer frisch auf dem Wochenmarkt gibt, greife ich immer zu. Knackig frisch bleiben sie nur kurz, man sollte die gelben Bohnen daher innerhalb von zwei bis drei Tagen verbrauchen. Als klassischen »Wachsbohnensalat« bereite ich
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Bohnensalat orientalisch: Der Mischung aus grünen Bohnen und Mungbohnen geben marinierte Zwiebeln und Dukkah mehr Biss und Aroma. Für die orientalische Gewürzmischung gibt es unzählige Rezepte – ich habe als Zutaten (viel) gerösteten Sesam, Koriander- und Kreuzkümmelsamen, Chiliflocken, Thymian und Fleur de Sel verwendet, im Mörser grob zerrieben und
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Urlaubsküche: Im gemieteten Ferienhaus ist die Auswahl im Gewürzregal oft auf von Vormietern hinterlassenem Salz und Pfeffer beschränkt oder gar nicht vorhanden, alles neu kaufen will man aber auch nicht. Da freut man sich über frische Kräuter auf dem Markt. Auf die Idee, geröstete Paprika und weiße Bohnen
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Klimabewusst einkaufen: Für den Salat braucht man wirklich knackigen, sehr frischen Staudensellerie und verwendet am besten die zarteren inneren Stangen mit ansehnlichem Grün, das nicht weggeworfen wird, sondern anstelle von Kräutern den Salat würzt. Das auch Bleichsellerie genannte Gemüse ist von Juli bis September als heimische Feldware im
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Low Carb vegetarisch: Kohlenhydrate sind für den Körper lebensnotwendig, doch zu viel bei der individuellen Ernährung führt schnell zu Übergewicht. Der normale Tagesverbrauch von Frauen liegt bei 230 Gramm Kohlenhydraten, bei Männern sind es 300 Gramm. Für eine Low-Carb-Ernährung sollten es vor allem weniger »schlechte« Kohlenhydrate sein, aus Weißmehl,
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Esst mehr Hülsenfrüchte: Dass mehr Linsen, Erbsen, Bohnen und Kichererbsen für eine ausgewogene und umweltgerechte Ernährung gesund und empfehlenswert sind, habe ich hier schon des Öfteren propagiert und auf Richtwerte wie die der »Planet Health Diet« verwiesen. Für diesen Salat können entweder getrocknete, am Vorabend eingeweichte und am
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Bretonische Wochenmärkte: Man kann in der Bretagne selbstverständlich mit einem Einkaufszettel auf den Markt gehen, nur ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man teils mit anderem Obst und Gemüse, Kräutern oder Salat nach Hause kommt. In Deutschland ist man es als Käuferin gewohnt, dass fast alles rund ums Jahr erhältlich
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Erntefrisch: Die »jung« geernteten Dicken Bohnen, die es heute auf dem Wochenmarkt gab, waren so zart, dass ich die Kerne nur 5 Minuten gekocht und nicht wie sonst danach noch aus ihren Häutchen gedrückt habe. Zu Erntebeginn ist ihre Haut noch so dünn, dass man sie gut mitessen
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Frisches Grün für Genießer: Gleich schon wieder ein Erbsensalat nach dem erst kürzlich hier geteilten Frühlingspanzanella! Aber wie andere die Spargelsaison herbeisehnen, liebe ich die Erbsenzeit. Wann genau sie hier in der Bretagne vorbei ist, weiß ich nicht, daher habe ich schnell erneut auf dem kleinen Markt in Locquirec zugelangt,
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Greenwashing für Dosenfutter: Für den Salat können problemlos (gründlich abgespülte) Kichererbsen aus dem Glas verwendet werden, die man nicht mehr einweichen und kochen muss. Dieser Salat schmeckt auch schon zum Frühstück, wunderbar etwa zu Shakshuka. Wer gern vorplant, beispielsweise für einen Sonntagsbrunch, kann jedoch genauso gut bereits am Vorabend
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Übergänge: Allmählich verbündet sich der Winter mit dem Frühling und die Tage werden heller, auch wenn es gerade noch recht kalt ist. Bald wird es wieder leichter, frisches Grün auf dem Wochenmarkt zu bekommen, vielleicht ist dies ja schon einer der letzten Wintersalate … Durch Minze und Orange
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Einheizen im Winter: An kalten Tagen weckt das kühle Wetter den Appetit auf Wärmendes. Dennoch ist es nicht nötig, nun nur noch Pasta und Eintöpfe zu essen oder alles im Ofen mit Käse zu überbacken, wenn der Körper Lust auf Heißes und Fettiges signalisiert. Für Wärme und Wohlbefinden
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