Erdbeerzeit: Zu jeder Jahreszeit kann ein Obstsalat etwas anders schmecken. Während im Winter Zitrusfrüchte den Ton angeben, erfrischen im Sommer verschiedene Melonensorten. Im Herbst bringen dunkle Blau- und Brombeeren, Trauben, Äpfel und Birnen Vielfalt auf den Früchteteller. Im Frühsommer werden weitere Beeren reif, jetzt im Mai dominieren noch
More
Frisches Grün für Genießer: Gleich schon wieder ein Erbsensalat nach dem erst kürzlich hier geteilten Frühlingspanzanella! Aber wie andere die Spargelsaison herbeisehnen, liebe ich die Erbsenzeit. Wann genau sie hier in der Bretagne vorbei ist, weiß ich nicht, daher habe ich schnell erneut auf dem kleinen Markt in Locquirec zugelangt,
More
Trendgemüse: Erbsen schmecken auch direkt aus der Schote. Deswegen ist kaum zu verstehen, dass alle Welt eine Zeitlang nur zu Tiefkühlerbsen oder Dosenkonserven griff, weil Erbsenpulen »Arbeit« machte. Dabei gibt es nur wenig entspanntere Tätigkeiten, als auf dem Balkon zu sitzen, mit den Fingern die Schale zu öffnen und
More
Aufgeschnitten: Das Wurzelgemüse kann roh gegessen, gekocht und gebraten werden. Für fast alle Rezepte wird Knollensellerie geschält, man kann ihn aber auch in der abgebürsteten Schale zubereiten, ob in der Pfanne, im Ofen oder in der Salzkruste. Meine Lieblings-Selleriecremesuppe verfeinere ich mit geriebenem Parmesan und gerösteten Brotwürfelchen, das schmeckt
More
Geröstet: Durch das Rösten im Backofen bekommen Spargel und Kartoffeln einen intensiven Geschmack und letztere eine fast cremige Konsistenz. Die Kombination beider Gemüse ist nicht nur als warmes Frühlingsgericht in Form von Pellkartoffeln und weißem Spargel mit zerlassener Butter ein Klassiker, auch im Salat harmonieren sie bestens und brauchen
More
Jahreszeiten: Saisonale Lebensmittel zu verwenden, hat einen großen Vorteil, der viel zu selten erwähnt wird: Als Köchin oder Koch kann man sich so auf jede neue Jahreszeit freuen! Jetzt im April auf den Frühling, der sich so langsam auf dem Wochenmarkt blicken lässt. Der frische Blattspinat machte so
More
Frühlingsgefühle: Im April wird das Angebot auf dem Wochenmarkt endlich grüner (und ab Mai auch immer bunter). Also habe ich einfach alles genommen, was nach frischem Salat aussah – Brunnenkresse und Löwenzahn, Rucola und Feldsalat, Castelfranco (die helle Radicchiosorte) und »Wildkräuter« mit essbaren Blüten. Letztgenannte Salatmischung enthält de facto
More
Ananas: Ein üppiger Obstsalat aus reifen Sommerbeeren oder aus süßen Pfirsichen, davon lässt sich im März nur träumen. Das Angebot auf dem Wochenmarkt ist momentan noch wenig verlockend, die Saison der Zitrusfrüchte so gut wie vorbei. Also gab es mal Ananas, die ansonsten nicht allzu oft im Einkaufskorb landet,
More
Cremefarben: Schneeweiß ist dieser Salat zwar nicht, aber Fenchel und Chicorée sind es fast und der cremeweiße Castelfranco hat nur einen leichten gelben Schimmer und dekorative rote Sprenkel. Dazu passt dann gut ein cremiges, zitroniges Dressing mit vielen Kräutern und Crème fraîche. Der Castelfranco hat die Form einer Rosette
More
Sugar in the mornin’: Beim Brunch oder einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück wird meist viel Süßes aufgetischt – Birchermüsli oder Porridge, Honig, Obst und Konfitüren, Croissants, Hefezopf oder Brioches, Pancakes oder Waffeln. Für die salzig-herzhafte Seite sorgen Rührei oder Spiegelei, Wurst, Käse und Schinken. In manchen Ländern sieht ein guter Start
More
Elsässer Klassiker: Im Großformat aus der Guglhupf-Backform macht sich der Speckguglhupf in Scheiben geschnitten gut zu einem Glas Wein als Apéro. Ich habe mir extra eine Silikonform für Miniguglhupfe gekauft, damit sie als Beilage zu einem frischen Blattsalat optisch noch etwas mehr hermachen. Im Frühling kann man statt
More
Österreichische Salatklassiker: Den Erdäpfel-Bärlauch-Salat habe ich zu Spargel gemacht, man kann ihn zu fast allem servieren, nicht nur zum Wiener Schnitzel. Über die Zubereitung und Mengen für den Kartoffelsalat lasse ich mich hier gar nicht groß aus, das kann man nach Belieben ja variieren, und wie lange die
More