Ausgangssperre: Weil sich trotz der geltenden Ausgangssperre (confinement) noch zu wenig Franzosen an die Empfehlungen halten, wurden in Paris bereits alle Parks gesperrt. Nun sollen auch die Seine-Ufer und weiterhin stark frequentierte Grünanlagen wie das Champ de Mars, die beiden Stadtwälder Bois de Vincennes und Bois de Boulogne gesperrt
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Schöne Pfütze: Meistfotografierter Miroir d’Eau ist sicher der 3500 m² große »Wasserspiegel« inmitten der Gartenanlagen am Garonne-Ufer in Bordeaux. Ob mit Remmidemmi, wenn Groß und Klein mit nicht nachlassender Begeisterung barfuß durch das Wasser waten oder bäuchlings robben, als willkommene Erfrischung an heißen Sommertagen oder als ästhetische Spiegelung mit
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Jetzt im Buchhandel: die aktuelle Ausgabe meines Bordeaux-Reiseführers! Auszug aus dem Pressetext des Reise Know-How Verlags Willkommen in der Welthauptstadt des Weins! Bordeaux fasziniert seine Gäste mit einer lebendigen, zum Weltkulturerbe zählenden Altstadt und Prunkstücken klassizistischer Architektur. Die großen Weine der Region sind legendär, die Kochkunst mit Niveau
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#WomenDoWine: In meiner Lieblingsbuchhandlung in Bordeaux schaue ich auch immer mal ins »Weinregal«, und diesmal habe ich aus der vinophilen Abteilung von Mollat einen Band mitgenommen, in dem 100 französische Winzerinnen vorgestellt werden – vom Elsass bis nach Korsika. Auf einer Übersicht kann man sich auch geografisch orientieren und
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Bjarke Ingels hat den Bogen raus: Am Ufer der Garonne in Bordeaux wurde sein Entwurf für das MÉCA realisiert, ein echter Eyecatcher an der Bahnstrecke, über die man nach Bordeaux anreist – wie das Musée des Confluences an der Autobahn in Lyon. »Designed by BIG«, ja, so lautet die
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Bares Geld wert? Ende der 1970er-Jahre wurden zum Schutz des Kultur- und Naturerbes die ersten zwölf Kandidaten von der Unesco zum Welterbe erklärt, seit den 1990er-Jahren auch ganze Kulturlandschaften einbezogen. Mit 39 Weltkulturerbestätten und sechs Naturerbestätten steht Frankreich heute an einer der vorderen Stellen weltweit, in Deutschland tragen ähnlich
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Bacalan: Im Sommer 2019 eröffnete in Bordeaux ein neues Museum im Bacalan-Viertel an den Bassins à Flot und unweit der Base Sous-marine, des U-Boot-Bunkers aus den Tagen des Zweiten Weltkriegs. Einst war hier ein Teil des Hafens von Bordeaux, mit Werften und Zulieferbetrieben rund um den Bootsbau. Ebenfalls in
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Fenêtres murées: So viele zugemauerte Fenster in Bordeaux, was hat das zu bedeuten? Am 24. November 1798 wurde sie eingeführt, die Tür- und Fenstersteuer (Impôt sur les portes et fenêtres), und bis 1926 blieb sie in Kraft. Eine ähnliche Tür- und Säulensteuer, Ostiarium und Columnarium genannt, hatten schon
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Radelmetropole Bordeaux: Dass Bordeaux mehrfach zur attraktivsten europäischen Reisedestination gewählt wurde, liegt nicht nur an den berühmten Weinen und der klassizistischen Architektur aus dem 18. Jahrhundert – beides gibt es schon länger, auch die Auszeichnung als Unesco-Weltkulturerbe besteht schon seit 2007. Zum echten Besuchermagneten entwickelte sich die Stadt
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Noch bis zum 8. Oktober: Mit einem Street-Art-Werk zu Gast in Bordeaux ist der mexikanische Street-Art-Künstler Ruben Carrasco. Er ist Mitgründer des IPAF (International Public Art Festival), eines internationalen Festivals für Muralismo, und arbeitet auch als Tattoo-Artist, Fotograf, Grafikdesigner und Digital Artist. Mehr über Pôle Magnétique und Le M.U.R.
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Zu viel Alkohol im Wein: Früher herrschten im Süden Frankreichs ideale Bedingungen für den Weinanbau – ausreichend Sonnenstunden, keine Spätfröste im Winter, trocken-warmes Klima im Frühjahr und Herbst. Jahrhundertelang war das Bordelais wie geschaffen für kräftige, tanninreiche Rotweine, die den Ruhm der Region ausmachen, denn zu viel Nässe
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Bundesweite Fußverkehrsstrategie: Bürokratischer Begriff. Wichtige Sache! Und worum geht‘s? Was man dagegen tun sollte, dass den Fußgängern immer weniger Platz in den Städten bleibt. Welchen Defiziten der Stadt- und Verkehrsplanung man gezielt gegensteuern müsste. Denn leider spielt der »Fußverkehr« in Deutschland nur eine nachgeordnete Rolle. Ein Beitrag mit dem Titel »Platz da« in der Süddeutschen Zeitung
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