Erbfolge: Heunisch & Erben, das hört sich nach einer Dynastie an. Und so ist es auch! Nur handelt es sich nicht um alten österreichischen Adel, sondern um eine fast vergessene Ur-Rebsorte, die schon im Mittelalter kultiviert wurde und von der viele weitere – insgesamt wohl mehr als hundert
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Presqu’île de l’Armorique: Das Ortszentrum von Plestin-les-Grèves, wo der schöne Sonntagsmarkt allwöchentlich unsere wichtigste Anlaufstelle für den Einkauf von Obst und Gemüse ist, liegt nicht direkt am Meer. Doch auch die Halbinsel zwischen der Flussmündung des Douron und der großen Bucht, die sich von Saint-Efflam bis nach Saint-Michel-en-Grève
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Von Wasser umgeben: Auf dem kleinen Parkplatz stehen die Bullis der Surfer, das herbstliche Wetter schreckt sie nicht ab, wenn die Aussicht auf Wellen besteht. Am Himmel eine Wolkendecke, ringsum hohe Klippen, Granitfelsen und vertrocknete Heide, wir machen uns auf den Weg. Die lange bretonische Küste bietet unzählige spektakuläre
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Sentier des Douaniers: Was gibt es Schöneres, als beim Wandern vom Meeresrauschen begleitet zu werden? Da die Küste direkt vor der Haustür liegt, führt mich mein täglicher Spaziergang eigentlich immer ans Wasser, und die sich an Felsen oder Strand brechenden Wellen liefern den Soundtrack dazu. Mal gehe ich
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Weinwandern: Egal, von wo man in Leutesdorf startet, ob vom Bahnhof oder einem Parkplatz, erstes Etappenziel ist die Schützenhalle am oberen Ortsrand. Man erreicht sie beispielsweise über Rätsgasse und Jungjesellepäddsche. Von dort geht es – schon mindestens auf halber Höhe der Steillagen – über den aussichtsreichen Schützenweg durch
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Côte des Abers: Die Abers an der Nordküste des Finistère wirken auf Landkarten wie tief ins Landesinnere der Bretagne reichende Fjorde. Während Fjorde aber von Gletschern gebildet wurden, handelt sich hier um Flussmündungen, die den Gezeiten unterliegen. Der Aber Wrac’h reicht rund 8 Kilometer weit ins Land, und
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Abenteuerlustig unterwegs: Als Erfinder des experimentellen Reisens gilt Joël Henry – der Straßburger Journalist gab 2005 gemeinsam mit Rachael Antony den »Lonely Planet Guide to Experimental Travel« heraus. Darin geht es um eine spielerische Art, neue Orte zu erkunden oder Tourist in der eigenen Umgebung zu sein. Verschiedene
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Côte des sables: Plouescat liegt nicht am direkt am Meer – bei der Rundwanderung geht es über den weiß-rot markierten Weitwanderweg GR 34 an der Küste entlang, bis dorthin und von dort zurück aber auch durchs Hinterland. Gestartet bin ich am zentralen Platz mit der »Cohue« genannten alten
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Sentier des Douaniers: Ringsum Nebel im Finistère, genau wie vom Wetterbericht angekündigt. Zeit für eine Wanderung, also auf nach Carantec. Der weiß-rot markierte Weitwanderweg GR34, der im Norden am Mont Saint-Michel und damit an der Grenze von Bretagne und Normandie beginnt und am Golfe du Morbihan im Süden
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Abwechslungsreiche Alb: Wenn man den Winter nicht komplett auf dem Sofa, am Schreibtisch oder in der Küche verbringen sondern sich im Freien bewegen möchte ist das regelmäßige Joggen und Spazierengehen auf immer denselben ähnlichen Strecken in der eigenen Nachbarschaft auf die Dauer etwas eintönig. Also rein in die Wanderstiefel
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Traditionell und deftig: Die Pfälzer schätzen es herzhaft und essen gerne Fleisch – der »Pfälzer Teller« vereint zum Sauerkraut gleich alle drei Klassiker, Saumagen, Bratwurst und »Lewwerknepp« (Leberknödel). Helmut Kohl, ein großer Liebhaber des Traditionsgerichts, hat die kulinarische Spezialität der Pfalz international bekannt gemacht, den Saumagen. Im Deidesheimer
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Von der Rheinebene gehen die geschwungenen Weinberge nach Westen hin direkt in den Pfälzerwald über, das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Wein und Wald sind das Charakteristische der Pfalz, und die landschaftlichen Kontraste machen den besonderen Reiz der Region aus. Doch so schön ein Spaziergang durch herbstlich bunte Rebfelder
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