Sommersalat: Die erste Hitzewelle ist da, im Juni schon 37 Grad Celsius, blauer Himmel und Sonne. Also Sommer – und jede Menge Obst auf dem Wochenmarkt. Zeit zum Marmeladekochen, Zeit für griechischen Joghurt mit Pfirsich oder gemischten Beeren, für Erdbeertorte, Panna Cotta mit Himbeersauce, Rote Grütze mit Vanillesauce. Doch
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Chässalat: Einen pikanten Käsesalat kann man wie den Elsässer Wurstsalat mit Cornichons kombinieren und auch Kapern würden passen. Doch den fein-würzigen Geschmack von Appenzeller oder Chällerhocker möchte ich gar nicht mit so zwei kräftig salzigen oder sauren Zutaten überdecken. In der Schweiz kommt ein Käsesalat gut nur mit etwas
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Côte des sables: Plouescat liegt nicht am direkt am Meer – bei der Rundwanderung geht es über den weiß-rot markierten Weitwanderweg GR 34 an der Küste entlang, bis dorthin und von dort zurück aber auch durchs Hinterland. Gestartet bin ich am zentralen Platz mit der »Cohue« genannten alten
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Arte: Nachdem es im ersten Anlauf auf der Renault-Insel in der Seine nicht geklappt hatte, zog es der Unternehmer François Pinault vor, seine private Sammlung zeitgenössischer Kunst in Venedig auszustellen. Im zweiten Anlauf griff er zu – die Stadt Paris bot ihm einen Pachtvertrag über 50 Jahre für
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Sentier des Douaniers: Ringsum Nebel im Finistère, genau wie vom Wetterbericht angekündigt. Zeit für eine Wanderung, also auf nach Carantec. Der weiß-rot markierte Weitwanderweg GR34, der im Norden am Mont Saint-Michel und damit an der Grenze von Bretagne und Normandie beginnt und am Golfe du Morbihan im Süden
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Mit Pflanzen malen: An der bretonischen Nordküste liegt der Jardin de Kerdalo, ein Landschaftsgarten mit Herrenhaus im englischen Stil. Gestaltet hat die Gärten ab 1965 der russische Maler Peter Wolkonsky (1901–1997). Auf 18 Hektar schuf er einen romantischen Garten, komponiert wie ein impressionistisches Landschaftsgemälde. Viele Jahrzehnte hat sich
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Abwechslung im Frühsommer: Zu jeder Jahreszeit sieht ein Salat aus Früchten etwas anders aus – während im Winter Zitrusfrüchte den Ton angeben und im Frühjahr Erdbeeren dominieren, erfrischen im Sommer verschiedene Melonensorten. Im Herbst bringen dunkle Blau- und Brombeeren und Birnen Vielfalt auf den Obstteller. Das macht die
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flaneurin.at: In dem Gemeinschaftsblog mehrer Autor:innen aus Österreich Flaneurin bespricht Barbara Denscher eine neue Biografie über Jeanne d’Arc, 2021 erschienen im Verlag C.H.Beck. Der Autor Gerd Krumeich möchte sich dieser Nationalheldin und Identifikationsfigur Frankreichs möglichst faktenbasiert nähern und sie »entmythologisieren«. Die junge Frau setzte sich 1429 an die
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Favabohne: »Fèves« heißen Dicke Bohnen in Frankreich, und jetzt im Frühsommer gab es sie noch auf dem Mittwochsmarkt in Locquirec. Außerdem ein dickes Bund der weiß-roten Radieschen, und schon war klar, welchen Salat es heute geben würde. Als Dressing passt dazu eine Senf-Kräuter-Vinaigrette mit Kerbel und Dill. Wer
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Magische Gärten: Die Doku-Reihe auf Arte hatte mich neugierig gemacht auf den Jardin Georges Delaselle in der Bretagne. Der nach seinem Gründer benannte exotische Tropengarten liegt auf der Ile de Batz, einer Insel vor der Hafenstadt Roscoff im Département Finistère. Schon die Entstehungsgeschichte Ende des 19. Jahrhunderts ist
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Enez-Vaz: Der erste Tag in der Bretagne, Traumwetter im Juni und alles blüht in voller Pracht ringsherum – da fällt es schwer, sich für den ersten Ausflug zu entscheiden. Wandern an der Küste entlang auf dem Sentier des Douaniers oder Radfahren über leere Nebensträßchen? Ich entscheide mich noch
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