Zitrusfrüchte im Salat: Die schnelle Variante für einen Blattsalat mit Zitrusfrüchten und ein gutes Beispiel dafür, wie lecker die Kombination von Fenchel, Nüssen und Obst sein kann. Die Granatapfelkerne sorgen für farbliche Akzente und wie die Walnusskerne auch für mehr Textur. Dieser bunte, saftige, aromatische und knackige Salat
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Lass knacken: Statt der preiswerten, aber möglicherweise pestizidbelasteten Walnüsse aus Kalifornien vom Discounter habe ich französische Walnüsse im Naturkost-Supermarkt gekauft und glücklicherweise auch meinen Nussknacker gefunden. Früher hatte fast jeder Hof und kleinbäuerliche Garten einen Walnussbaum, auch bei meiner Oma gab es auf dem Weihnachtsteller nur Nüsse vom
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Pflaumenessig: Zu Blattsalaten passen fruchtige Dressings mit Johannisbeeren oder mit Pflaumen- oder Birnenessig ganz ausgezeichnet. Pflaumenessig beispielsweise kann man auf mindestens zwei Arten selbst herstellen. In der ersten Variante lässt man Pflaumen mit Zucker und Gewürzen (beispielsweise Gewürznelken, Sternanis, Ingwer, Lorbeer oder Piment) oder Kräutern mehrere Stunden ziehen,
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Herbstzeit, Erntezeit: Im Oktober gibt es reife Zwetschgen und Pflaumen auf dem Markt. Eigentlich sind Zwetschgen kleiner, länglicher, dunkler und etwas säuerlich, die größeren und helleren Pflaumen dagegen gehen nicht so leicht vom Stein, sind süßer und haben eine »Naht« oder deutliche Furche. Die blau-violetten Früchte auf dem
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Pasta im Salat: Ein Salat, der Nudeln enthält, ist nicht immer gleich ein Nudelsalat. Meine Mengenlehre für gesunde Salatverhältnisse: Deutlich mehr Gemüse als Kohlehydratanteile. Hier gibt die sardische Pastasorte nur etwas Biss, und auch die getrockneten Cranberrys und die Granatapfelkerne sorgen nicht nur für farbliche Akzente, sondern auch
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Kontrastprogramm: Gerade war ich ein paar Tage im Elsass auf Recherchereise. Bei Temperaturen über 30 °C und schwülem Wetter, stets mit grauen Gewitterwolken am Himmel – die reinste Waschküche. Dennoch saß ich in den Restaurants, die ich mittags und abends (genau, zweimal täglich!) für eine neue Reiseführerauflage ausprobiert
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Die Kunst des Kandierens: In der Stadt, in der Zitronen, Mandarinen und Orangen wunderbar gedeihen, wird aus den Zitrusfrüchten auch ein süßes Konfekt. Kleine Handwerksbetriebe wie die Maison Auer aus Nizza führen alte Traditionen in der Konservierung von Lebensmitteln fort. Die Kunden wissen es zu schätzen – trotz der
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Italienisches Flair: Der Cours Saleya am Rand der labyrinthischen Altstadt von Nizza ist der lebhafte Marktplatz der Stadt. Den weitläufigen Platz, ein langgestrecktes Rechteck, umgeben zwei Barockkirchen und pastellfarben, kräftig rostrot oder ockergelb getünchte Häuser, deren warme Farbtöne von der Sonne angestrahlt geradezu leuchten – mag auch hier
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Wintersalat: Salat kann ich jeden Tag essen, im Winter nur andere als im Frühjahr, Sommer oder Herbst, schließlich will ich kein um den halben Globus transportiertes Gemüse auf meinen Teller schnippeln. Und mir schmecken auch Krautsalat mit Kräutern, Linsensalat mit Lachstatar und Kräutern, Waldorfsalat, Möhrensalat mit Koriander, Weiße-Bohnen-Salat
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Boutique Mattei: Eines der ältesten noch erhaltenen Geschäfte Korsikas findet sich direkt an der großen Place Saint-Nicolas in Bastia. Ein Besuch der Feinkost-, Wein- und Spirituosenhandlung Mattei lohnt sich allein schon aufgrund der historischen, leuchtend rot lackierten Ladeneinrichtung in den nahezu unveränderten Verkaufsräumen. Und natürlich zum Erwerb korsischer
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Eine Frage des guten Geschmacks: Den guten alten Zeiten nachzutrauern, ist meistens töricht. Nur beim Obst könnte man doch geneigt sein, wehmütig zu werden: Früher gab es zahllose Streuobstwiesen rund um Dresden. Sie wurden jedoch immer seltener bewirtschaftet, denn anderswo legte man Monokulturen an und setzte Pestizide und
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Apfelsorte: Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckte Landwirt Jakob Fischer in unmittelbarer Nähe seines Hofs in Oberschwaben die später nach ihm benannte Apfelsorte, die teils auch »Schöner vom Oberland« oder »Roter vom Oberland« genannt wird. Der Urbaum steht noch heute als Naturdenkmal im Landkreis Biberach. Die großen und duftenden
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