Absolut terrassentauglich: Was die Zubereitung angeht, gibt es nicht viel zu sagen zu diesem Salat – alle Zutaten sind gegrillt. Der Spargel dafür im unteren Drittel geschält, die Weinbergpfirsiche komplett. Eine Vinaigrette mit Basilikum und Balsamico-Essig dazu, und schon hat auch die Vegetarierin Freude an einem Grillfest. Wer
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Spinatsalat: Richtige Berge von Spinat wie auf meinem Foto türmen sich nur ab und zu auf dem Wochenmarkt (in Frankreich), der junge Minispinat wird (in Deutschland) sogar meist nur abgepackt in Tüten angeboten. Frischen dunkelgrünen Gemüsespinat dünste ich gern als Beilage, tische ihn im grünen Risotto oder mit
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Muntermacher: Für etwas Frische im Wintersalat gibt’s nichts Besseres als Zitrusfrüchte oder auch anderes Obst, beispielsweise Fenchel mit Orange oder Grapefruit, Radicchio mit Birne oder Chicorée und Staudensellerie mit Apfel. Hier kommen mal Clementinen zum Einsatz, als Salatzutat und ausgepresst auch in der Vinaigrette. Außer zu Blattsalaten schmecken
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Minz Minz MInz: Die knackigen grün-weißen Fenchelknollen hoble ich gern hauchdünn als Rohkost und brauche eigentlich nicht mehr als eine Vinaigrette dazu, soll es gehaltvoller werden, kombiniere ich Fenchel, Linsen, Tomaten und Kräuter. Doch nicht nur im Sommersalat machen sich Minzblättchen gut, sie bringen auch mitten im Winter ein
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Kein Obst zum Anbeißen: Ursprüngliche Heimat der vitaminreichen Früchte ist vermutlich der Kaukasus oder China, meine beiden Exemplare kamen aus Frankreich. Aus deutschen Gärten und von den Obstwiesen waren Quitten lange Zeit fast verschwunden, doch seit einigen Jahren erleben sie ein Comeback. Dank der erhöhten Nachfrage bekommt man sie
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Capitale de la gastronomie: So wirbt Lyon für die kulinarische Vielfalt der Stadt, und tatsächlich habe ich in den vergangenen zehn Tagen dort nur gut gegessen, am besten im Imouto, aber auch sehr gut in der Bijouterie, im Grand Refectoire, bei Les Apothicaires und bei Monsieur P. Die besten
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Birnenzeit: Bevor die Saison wieder vorbei ist, kommt noch ein Salat mit Birne auf den Tisch. Ich esse Birnen roh am liebsten, will am Wochenende aber auch noch Birnenmus einkochen. Ein Klassiker wäre dieser Salat mit Birne, Staudensellerie, Walnüssen und einem Blauschimmelkäse wie Roquefort. Ich hab ihn mal
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Heimisches Superfood: Buchweizen ist kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs, verwandt mit Rhabarber und Sauerampfer. Die grünlich-braunen, dreieckigen Früchte sind die Samen der krautigen Pflanze, die beispielsweise in der Bretagne nach Jahren des Rückgangs wieder vermehrt angebaut wird (Buchweizen wird dort vorwiegend zu Mehl verarbeitet, um daraus herzhafte Galettes
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Da haben wir den Obstsalat: Bislang habe ich geglaubt, dass ich Früchte im Essen generell nicht mag, doch stelle ich gerade fest, dass das vor allem für warme Gerichte gilt, ob nun süß als Crumble, Kirschmichel oder Ofenschlupfer oder salzig als Lamm mit Pflaumensauce oder Hähnchen süß-sauer. Mit
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Schwäbisches Hanami: Das Landschaftsbild im Ermstal ist geprägt durch seine schönen Obstwiesen mit Zwetschgen-, Birnen- und Apfelbäumen und insbesondere mit vielen alten Kirschbäumen. Vor allem zur Blütezeit im Frühjahr, wenn die Kirschbäume ihre ganze Pracht entfalten, sind die Streuobsthänge am Albtrauf eine wahre Augenweide. Die Region um Metzingen, Glems, Bad Urach und Dettingen
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Sauer und süß: Obst im Essen mag ich eigentlich nicht, Toast oder Pizza mit Ananas oder gar süße Hauptgerichte à la Kirschenmichel sind nicht so meins. Wahrscheinlich, weil das Obst warm ist? Für Salat gilt meine Abneigung nicht, für Birnen und Äpfel finde ich vielseitige Verwendung zu bitteren
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Ton in Ton: Der Salat sollte eigentlich eher ein harmloser Scherz sein – eine Salatprinzessin ganz in Rosa. Der rosa Radicchio brachte mich auf diesen pastelligen »Ton-in-Ton«-Mädchensalat. Rein aus farblichen Gründen habe ich etwas von meinem Zwetschgenketchup für das Dressing verwendet und den Salat mit rosa Pfeffer, ein
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