Zwiebeln: In Italien wird dieser Salat bevorzugt mit roten Zwiebeln zubereitet, die sich weniger für lange Garzeiten eignen, aber gut roh im Salat machen. Mit den roten »cipolle di Tropea« aus Kalabrien beispielsweise oder als »Insalata bremese« mit den Zwiebeln aus der Lombardei (»cipolla rossa di Breme«), die für
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Drive and Listen: Den Tipp habe ich aus der Süddeutschen Zeitung – im Reiseteil macht Evelyn Pschak von Rebay auf die Website des Münchner Informatik-Studenten Erkam Şeker aufmerksam. Dort kann man virtuelle Spritztouren durch die Städte der Welt machen und dazu lokale Radiosender einschalten – oder den Straßenlärm einblenden.
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Fassadenbuchstaben aus Holz: Vertreten sind unterschiedliche Schriftstärken und Typostile, schlanke minimalistische wie bei »A L’IDEALE« oder grobe, chaotische wie bei »VIANDE« (Fleisch) – eine »rohe« Beschriftung, die sich um Schönheit nicht schert. Nicht mal auf Serifen wird verzichtet (siehe die »fromagerie« in der Markthalle des Marché d’Aligre, die
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Langeweile oder Lieblingsrezepte? Zehn Salatbücher stehen in meinem Kochbuchregal, ein elftes habe ich vor einem der letzten Umzüge bereits entsorgt. Nur fünf davon taugen etwas. Andere enttäuschen leider und liefern nicht mal Inspiration, obwohl man sich gerade bei Salat gar nicht strikt an Rezepte halten muss. Zu viele Zutaten
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SWR: Die »banlieue«, die Vororte von Paris, gelten als Armutsfalle, soziale Brennpunkte und gefährliche Orte. Damit sind heute die Hochhausviertel der Trabantenstädte gemeint. In den 1960er-Jahren gab es noch echte Slums rund um die französische Großstadt, aus Wellblech und Pappe notdürftige errichtete Baracken für die Ärmsten. Allein mehr als
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Wassergemüse: Für diesen Salat habe ich endlich mal wieder Brunnenkresse bekommen. Das würzige, leicht scharfe Kraut mit fleischigen, runden Blättern ist äußerst vitaminreich, und mit im Ofen geröstetem Wurzelgemüse – ob Pastinaken und Sellerie (letztes Foto) oder Rote Bete und Möhren – und Linsen wird daraus ein gesundes, würziges und
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Grüner und weißer Spargel: Weil der grüne Spargel in der Sonne wächst und nicht unter Folientunneln, ist er die umweltfreundlichere Alternative zu weißem Spargel. Doch auch das gilt nur, wenn das Stangengemüse Saison hat. Wer schon Anfang März grünen Spargel kauft, muss davon ausgehen, dass dann ebenfalls die Erde
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Kochen mit Wermut: Noilly Prat habe ich gar nicht als Getränk kennengelernt, sondern als unentbehrliche Zutat für die Saucen der feinen französischen Küche. Beispielsweise als Safransauce (mit Fischfond, Sahne, Schalotten, Weißwein und Noilly Prat) zu Fisch wie Skrei, Lachs, Seezunge oder Zander und zu Muscheln. Mir hat Noilly-Prat-Sauce aber
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