Gehen wie geölt: Sardinen sind angesagt. Die Portugiesen und Franzosen haben es vorgemacht: Plötzlich ist Dosenfisch wieder hip. Erst zierten coole Retro-Designs oder witzige maritime Motive von Illustratoren die Verpackungen, dann gab es Jahrgangssardinen (ja, richtig gelesen!), schließlich war es sogar hip, im Restaurant Ölsardinen als Vorspeise gleich
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Volle Kraft voraus: Kreuzfahrten sind beliebt wie nie zuvor, seit das Preisniveau den Urlaub auf dem Schiff erschwinglich macht. Rund-um-die-Uhr-Bespaßung und 24-Stunden-Büffets – immer mehr Urlauber entscheiden sich für diese Art der »All-inclusive-Ferien«. Gefragt sind vor allem Rundfahrten im Mittelmeerraum, aber auch in Bordeaux legen jährlich mehr Kreuzfahrtschiffe
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Französischer Klassiker: Dieser Salat ist ein Resteessen, auch wenn das nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist. Ich hatte noch ein paar grüne Bohnen übrig, zwei überzählige Kartoffeln lagen in der Speisekammer, selbst der Salat war schon eine Woche alt, hatte sich aber in meinem formidablen Kühlschrank
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Lieblingslokal: In den Altstadtgassen von Nizza laden unzählige kleine Bistros und feine Restaurants dazu ein, die Spezialitäten der südfranzösischen Küche zu probieren. Das Comptoir du Marché habe ich vormittags durch Zufall gefunden, zudem noch quasi durch die Hintertür – der Koch, der dort eine kurze Verschnaufpause machte, wies
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Die Freiheit grüßt New York: Was macht denn »Lady Liberty« in Paris? Die Freiheitsstatue an der westlichen Spitze der Ile aux Cygnes ist eine verkleinerte Version der New Yorker Figur, jedoch nicht – wie teils fälschlicherweise angenommen – das Modell für die größere Schwester in den USA, sondern
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Die Kunst des Kandierens: In der Stadt, in der Zitronen, Mandarinen und Orangen wunderbar gedeihen, wird aus den Zitrusfrüchten auch ein süßes Konfekt. Kleine Handwerksbetriebe wie die Maison Auer aus Nizza führen alte Traditionen in der Konservierung von Lebensmitteln fort. Die Kunden wissen es zu schätzen – trotz der
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Frisch gefroren: Die schmalen Gassen der verwinkelten, italienisch wirkenden Altstadt von Nizza sind voller kleiner Bistros und Bars, Wein- und Feinkostläden und unzähliger anderer Einkaufsadressen für Foodies, in denen Rosé und Olivenöl, frische Pasta und kandierte Früchte verkauft werden. Seit 1966 an der Place Rossetti in Nizza, gilt Fenocchio
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Italienisches Flair: Der Cours Saleya am Rand der labyrinthischen Altstadt von Nizza ist der lebhafte Marktplatz der Stadt. Den weitläufigen Platz, ein langgestrecktes Rechteck, umgeben zwei Barockkirchen und pastellfarben, kräftig rostrot oder ockergelb getünchte Häuser, deren warme Farbtöne von der Sonne angestrahlt geradezu leuchten – mag auch hier
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Hipsterfreie Zone: Draußen stehen Weinfässer und ein paar Tische, drinnen in der sympathisch-altmodischen Weinhandlung hocken die Stammgäste am liebsten an der Bar. Auch ein Metzger aus der Nachbarschaft, die blutbefleckte Schürze noch umgebunden, gönnte sich ein Gläschen zum Feierabend. Während der Patron sich halb dem Enkel, halb den
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Nichts, um mein Haupt zu betten: Ganz im Gegenteil, für mein Wochenende in Nizza hatte ich vorab ein Quartier reserviert. Zu meinem Erstaunen ein unschlagbar günstiges Bett sogar: Übernachten an der Côte d’Azur, und insbesondere in der ersten Reihe direkt am Meer, hatte ich mir sehr viel teurer
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Ab in den Süden: Die Côte d’Azur ist eigentlich für alles Mögliche bekannt, vom azurblauen Meer über Filmfestivals bis zu mondänen Riviera-Orten – nur nicht gerade für Bier. Im Weinland Frankreich sind einige »Hopfenhelden« aber gerade dabei, das zu ändern. Einer von ihnen ist Arthur Bonodot, der im
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