Nicht verpassen! Nur noch bis zum 21. Mai, wenn die Ausstellung nicht verlängert wird, sind in der Frankfurter Schirn noch Werke der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930–2002) aus unterschiedlichen Schaffensphasen zu sehen. Etwa ein eigenwilliger, mit farbigen und spiegelnden Mosaikscherben besetzter Totenkopf mit vergoldetem Gebiss aus
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Magnet Paris: Schon vor dem Ersten Weltkrieg, nicht erst in den »Goldenen Zwanzigern«, übte Paris eine enorme Anziehungskraft auf Künstler aus aller Welt aus. Viele Juden aus den Ländern Osteuropas flohen zudem vor Antisemitismus und Pogromen in die französische Hauptstadt und genossen die Freiräume und Chancen, die sich
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Münchner Stadtbibliothek: Anlässlich der aktuellen Ausstellung »Frauen der Boheme« sind zahlreiche vertiefende oder ergänzende Artikel im begleitenden Online-Magazin zu lesen. Der Beitrag von Veronika Born zum Blog der Münchner Stadtbibliothek widmet sich einigen Frauen, die Teil der Boheme waren, neben der Schriftstellerin Else Lasker-Schüler, der Gründerin der Künstlerkolonie
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Arte: Der Beitrag über die Rock- und Popszene in Frankreich lässt bewusst nur Frauen zu Wort kommen. Als Musikerinnen sind sie in allen Genres vertreten, ein Dutzend »tonangebende« Frauen stellt der Dokumentarfilm aus dem Jahr 2018 vor, auch mit Konzertausschnitten: Jeanne Added, Jehnny Beth, Lou Doillon, Brigitte Fontaine,
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Arte: Rund 2700 Kilometer lang ist die Küste der Bretagne, eine Landschaft der Gegensätze mit schroffen Felsen, weiten Sandstränden und den magischen Formen der Rosa Granitküste. Die Doku stellt einige Bewohner der Halbinsel ganz im Westen Frankreichs vor, einen Surfbrettbauer, eine Fischerin von der Insel Ouessant, den Kapitän
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Bomb it! Unter diesem Titel erschien in der Edition Nautilus ein Bildband über die Street-Art-Künstlerin, deren Stencils schon seit Mitte der 1980er-Jahre die Hauswände und Mauerflächen in Paris schmücken, anlässlich der gleichnamigen Ausstellung 2011 in Berlin. Ganz wenige Frauen sind als Urban-Art-Künstlerinnen einem breiten Publikum bekannt geworden und haben
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Frauen und Erinnerungskultur: Die »Monacensia im Hildebrandhaus München« hatte zur Blogparade #femaleheritage eingeladen und dazu ermuntert, unbekannte Persönlichkeiten, Texte und Werke zu entdecken. Ausdrücklich waren damit nicht nur Münchner Frauen und ihre Leistungen gemeint, auch Kulturhäuser und Blogger:innen aus anderen Städten waren aufgerufen, über die Präsenz von Frauen,
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Deutschlandfunk: Anne Ninon de Lenclos wurde am 10. November 1620 geboren (auf meiner Ausgabe ihrer Briefe steht allerdings 1615). Als Salonnière und Kurtisane erlangte sie im Frankreich des 17. Jahrhunderts große Berühmtheit und gesellschaftliche Anerkennung. Die intelligente und gebildete Tochter aus adliger Familie galt wegen ihres Esprits und ihrer
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Arte Mediathek: Das Elsass im Nordosten Frankreichs ist unter den Weinregionen des Landes nicht die prominenteste – die Franzosen selbst schauen eher nach Burgund und ins Bordelais, für Weißweine auch ins Loiretal. Der Absatz der Weine ist auch von den deutschen Touristen abhängig, die hier Fachwerk-Romantik und deftige
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Rosa sur Seine: Das erste Mal ist mir Rosa Bonheur in Paris begegnet, und weil es sich um den Namen für ein Partyboot auf der Seine und um eine Guinguette im Parc des Buttes-Chaumont handelte, hielt ich es für eine coole Umschreibung für nette Stunden – durch die rosa
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Métrofeminin: Unter den mehr als 300 Metrostationen sind nicht mal zehn nach Frauen benannt, selbst wenn man Les Abbesses und Filles du Calvaire hinzurechnet. Und bei den drei Stationen Curie (Pierre und Marie), Barbès-Rochechouart (Marguerite de Rochechouart war eine Äbtissin des Benediktinerinnenklosters am Montmartre) und Chardon-Lagache (Amélie Lagache
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Internationaler Frauentag: Wie schon im letzten Jahr war ich auch dieses Jahr wieder am 8. März in Paris, zum Frauentag, der in Frankreich nicht einfach »Journée de la Femme heißt«, sondern »Journée des Droits des Femmes«, also Tag der Frauenrechte. Ich hatte nicht viel Zeit, mich vorher über Veranstaltungen,
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