FRÜHSTÜCKSSALAT MIT ORANGEN UND STAUDENSELLERIE

Wachmacher: Eine tägliche Ration an Vitaminen gleich morgens bringt den Körper in Schwung und versorgt mit Energie für den Tag. Klar, kann man sich eine Banane ins Müsli schnippeln. Als Salatfan mag ich es lieber herzhaft und habe mir inzwischen ein Repertoire an Rezepten zugelegt, die auch zum Frühstück schmecken, wie Apfel, Möhre, Mandeln oder Sellerie, Gurke und Apfel. Orangen kombiniere ich für einen fruchtigen Salat am liebsten mit Fenchel, doch auch der kräftige Geschmack von gerösteten Haselnüssen und knackigem Staudensellerie passt perfekt zur süß-herben Orangennote. Für den Salat sollte man die zarteren Selleriestangen aus dem Inneren der Staude verwenden.

2 unbehandelte Orangen • 3 EL Haselnusskerne • 2 Stangen Staudensellerie

2 EL Hanföl oder Mandelöl • Meersalz • frisch gemahlener Pfeffer

Und so geht’s: Vorab von einer der beiden Orangen die Schale fein abreiben und beiseitestellen. Von beiden Orangen oben und unten eine Art Kappe abschneiden, anschließend mit einem scharfen Messer die Früchte ringsherum so großzügig schälen, dass auch die weiße Innenhaut entfernt wird, dabei den austretenden Saft auffangen, falls möglich. Die Orangen in Scheiben schneiden. Die Haselnüsse halbieren. In einer kleinen Pfanne ohne Fett die Haselnüsse rösten, dann abkühlen lassen. Den Staudensellerie in dünne Scheiben schneiden, auch das Grün verwenden. Die Orangenscheiben und den Sellerie auf zwei Teller verteilen. Mit Hanf- oder Mandelöl und dem aufgefangenen Saft beträufeln und mit der Orangenschale und den Haselnüssen bestreuen – fertig ist der Frischekick für den Frühstückstisch.

Obst zum Frühstück: Keine gute Idee ist es dagegen, Obst nur in Form von Fruchtsäften ins Frühstück zu integrieren. Zum einen sind auch die Ballaststoffe wichtig, zum anderen hauen die Säfte kalorienmäßig richtig rein, weil abgepackt gekaufter Orangen- oder Apfelsaft oft viel zu viel (versteckten) Zucker enthält (ähnlich wie viele fertige Müslimischungen).