WEISSER SALAT MIT ZITRONENDRESSING

Cremefarben: Schneeweiß ist dieser Salat zwar nicht, aber Fenchel und Chicorée sind es fast und der cremeweiße Castelfranco hat nur einen leichten gelben Schimmer und dekorative rote Sprenkel. Dazu passt dann gut ein cremiges, zitroniges Dressing mit vielen Kräutern und Crème fraîche. Der Castelfranco hat die Form einer Rosette und so knackige Blätter wie sein Verwandter, der dunkelrot-violette Radicchio. Wie Chicorée bleibt er hell, weil er vor Licht geschützt heranwächst. Seinen Namen verdankt er der Stadt Castelfranco im Nordosten Italiens, in der Region Veneto, in der er auch angebaut wird. Für 2 Portionen:

 

200 g Castelfranco (heller Radicchio) • 1 Chicorée • 1 kleiner Fenchel

1 Bund Dill • 1 Bund glatte Petersilie • 1 Bund Schnittlauch

3 EL Crème fraîche • Saft und Abrieb von 1 Zitrone • 3 EL Olivenöl

Salz • ½ Beet Kresse

 

Und so geht’s: Die Castelfranco-Salatblätter und den Chicorée in feine Streifen schneiden. Den Fenchel vom Strunk befreien und fein hobeln. Für das Dressing Dill, Petersilie und Schnittlauch hacken. In einem Glas oder einer Schüssel Crème fraîche, Zitronensaft, Olivenöl, Salz und die Kräuter verrühren. Den Salat mit dem Zitronendressing anmachen und mit Zitronenabrieb und etwas Kresse bestreuen.

 

Monochrom: Dem weißen Schneewittchen-Salat ging hier schon ein gelber Panzanella als Sonnenkönigin voraus, ein grüner Froschkönig mit Erbsen, Spargel und Dicken Bohnen, ein Purpurprinz mit Roter Bete und Rotkohl und ein monochromer Kürbissalat ganz in Orange. Angefangen hat es mit einer rosa Salatprinzessin, ebenfalls aus einer Radicchio-Sorte, eine alberne Idee, deren Ergebnis dennoch ganz gut schmeckte. Nur abraten kann ich vom schwarzen Grufti-Salat mit schwarzen Bohnen, Quinoa, Linsen, Reis und Oliven – denn eigentlich war er eher braun.

Weisser Salat

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