Eine Frage des guten Geschmacks: Den guten alten Zeiten nachzutrauern, ist meistens töricht. Nur beim Obst könnte man doch geneigt sein, wehmütig zu werden: Früher gab es zahllose Streuobstwiesen rund um Dresden. Sie wurden jedoch immer seltener bewirtschaftet, denn anderswo legte man Monokulturen an und setzte Pestizide und
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Hochprozentiges aus Heumaden: Geist, Brand oder Spirituose, das ist hier die Frage! Für jedes der exquisiten Destillate sprechen zwei starke Argumente: Qualität und Aroma. Welche Rolle Handarbeit für die Qualität spielt, warum man Quitten putzen sollte und Brombeeren für das Aroma Dornen benötigen, das erfährt man in der Stuttgarter
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Cool Climate: Feinschmecker, Gault Millau und Slowfood empfehlen das Weingut – drei starke Argumente, aber das stärkste sind die Weine und Obstbrände selbst. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach Silvaner und Birnensecco, Riesling und Cuvée »Roter Jura«. Die Reben von Helmut Dolde wachsen am Rand der Schwäbischen Alb
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Tee aus dem Marais: Drei Lieblingsteegeschäfte habe ich (bislang), in Stuttgart, Köln und Paris: Mariage Frères ist das älteste darunter, das Unternehmen wurde schon 1854 gegründet. Begonnen haben die Brüder Henri und Edouard Mariage im 19. Jahrhundert als Teeimporteure, das Maison de Thé wurde erst in den 1980er-Jahren eröffnet. Lange Jahre gab es
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Fruchtsirup: Noch Himbeeren oder Johannisbeeren im Garten geerntet, die zum Essen nicht mehr ganz taugen, aber auch nicht in den Müll wandern sollen? Einfach eine kleine Menge Wasser mit einer großen Menge Zucker aufkochen, das Beerenobst hineingeben, dann ein bis zwei Stunden ziehen lassen. Kurz aufkochen, durch ein
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Obergäriges Bier – In Köln und Düsseldorf gibt es köstliche Auseinandersetzungen über Alt und Kölsch. GASTBEITRAG VON CHRISTOPH FISCHER (GEA) Der Streit ist uralt, ewig jung und wird besonders im Kölner Karneval immer noch auf die Spitze getrieben. Und an der »längsten Theke der Welt« in der Düsseldorfer Altstadt
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BLING BLING BLING: Was blinkt und leuchtet denn da? Es ist das Mineralwasserregal der Grande Epicerie in Paris oder genauer gesagt nur ein Teil davon – optisch überaus beeindruckend und ein echter Blickfang! Da stehen Importwässer wie Iskilde aus Dänemark, Gota aus Argentinien oder Bolle aus dem norditalienischen
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