Zucchini: Egal ob ich sie roh verwende, oder die Zucchini in der Pfanne, im Ofen oder im Kochtopf landen, ich versuche, immer möglichst kleine Exemplare zu kaufen – die gelbe war mir schon zu groß. Auch die runden Zucchini, die es ebenfalls in Grün und in Gelb gibt, verwende
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Zitrusaromen: Die scheinbar simple Zusammenstellung von Fenchel und Bohnen gewinnt durch die Zugabe von dreierlei Zitrusaromen, in Form von Zitronensaft, gegrillten Zitronenscheiben und Calamansi-Essig. Der Fenchel wird zur Hälfte ebenfalls gegrillt, die andere Hälfte bleibt roh. Ein Salat, der im Nu auf dem Tisch steht, wenn man dafür
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Mediterran: Kichererbsen und Bulgur im Salat liefern reichlich Ballaststoffe und Kohlenhydrate, mit langanhaltendem Sättigungseffekt. Großzügig gewürzt, behaupten sie sich auch geschmacklich im mediterranen Salat, für Frische sorgt die Minze und für Süße die Ofentomaten. Wem der Feta als säuerliches Element nicht reicht, kann den Salat noch mit Zitronensaft
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Natur-Talente: Darf’s etwas mehr sein? Hier treffen viel Schnittlauch, Dill, Koriander, Petersilie, Minze, Gewürzfenchel und Schnittsellerie auf verhältnismäßig wenig weißen Spargel. Kräuter in Kleinstmengen kommen in meiner Küche nicht vor, ich verwende sie gerne großzügig. Gerade bei Salaten betrachte ich Kräuter nicht als Würzmittel, sondern als Zutat – im
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Spargelsalat: An meinem Lieblingsgemüsestand auf dem Wochenmarkt gab es frischen Kerbel – wahlweise ein kleines oder großes Bund. Ich habe selbstverständlich das große Bund genommen, alles gehackt und mit etwas Olivenöl vermischt. Die eine Hälfte gab es mit Tomatenessig, Salz und Pfeffer vermischt als Kräutervinaigrette zum Spargelsalat, die
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Zum Kugeln: Der säuerliche Frischkäse ist im Nahen Osten weit verbreitet – Labneh darf bei auf einer Mezze-Tafel nicht fehlen, wird aber auch als Brotaufstrich zum Frühstück gegessen und ist mit weiteren Zutaten unglaublich wandlungsfähig – vom herzhaften Dip bis zum süßen Dessert. Das Avocado-Dressing macht den gemischten Blattsalat
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Kern-Kompetenz: Oft reicht eine einzige Zutat, um einen Salat aufzupeppen. Ein grüner Blattsalat mit Walnüssen und Walnussöl gehört in Frankreich zu den Standards, ob mit Kopfsalat (laitue aux noix) oder Endivie. Besonders gut schmeckt er im Périgord, wo Walnüsse und daraus gepresstes Öl in hoher Qualität angebaut und hergestellt werden.
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Vergessene Blattgemüse: Rote Bete habe ich für das Carpaccio zum ersten Mal roh verwendet, weil ich wirklich sehr junge und knackige Exemplare im Demeter-Hofladen erwischt hatte. Aber eigentlich ging es mir darum, endlich mal einen Salat mit Brunnenkresse zu machen. Ich habe sie ganz puristisch ohne weitere Zutaten, aber in
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Restesalat: Vom Pastagericht mit Blumenkohl hatte ich noch die Hälfte des Kohlkopfs übrig, die verbraucht werden musste, außerdem drei »überfällige« Tomaten und recht viel Petersilie – jedenfalls war das meine Ausrede dafür, alles mit einer erheblichen Menge weiterer Kräuter in einer Salatschüssel zu vereinen. Mit drei Minigurken, einem
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»Ich bringe einen Nudelsalat mit« – das könnte durchaus als Drohung verstanden werden, denn Nudelsalate haben kein gutes Image. Kein Wunder, sind die zu Grillpartys oder für Büffets mitgebrachten Schüsseln doch oft weder optisch noch kulinarisch ein Genuss. Bergeweise Hörnchennudeln oder Farfalle, mit Fleischwurstwürfeln, Dosenerbsen und Essiggurken in Mayonnaise und
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Farbenexperiment: Aus gelben Tomaten, gelber Paprika, gelber Zucchini und gelber Möhre hatte ich schon einen gelben Brotsalat zubereitet, nach meiner leuchtenden Sonnenkönigin kommt nun ein grüner Panzanella. Der toskanische Klassiker – im Original rot mit Tomaten – ist ein echter Sommersalat, diese grüne Variante mit Artischocken, grünen Bohnen und
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Spinatsalat: Richtige Berge von Spinat wie auf meinem Foto türmen sich nur ab und zu auf dem Wochenmarkt (in Frankreich), der junge Minispinat wird (in Deutschland) sogar meist nur abgepackt in Tüten angeboten. Frischen dunkelgrünen Gemüsespinat dünste ich gern als Beilage, tische ihn im grünen Risotto oder mit
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