SELLERIE, BIRNEN, FELDSALAT, SPECK

Selleriesalat: Roher, in feine Stifte geschnittener Sellerie macht sich – in harmonischer Kombination mit Birnen und Datteln – ganz hervorragend zu Feldsalat. Was schon überfällig war: Nach der Handschnitzerei habe ich zumindest einen Julienneschneider gekauft. Einen Gemüsehobel mit verschiedenen Einsätzen habe ich leider immer noch nicht, der erste Kauf im Fachgeschäft machte leider trotz Empfehlung vor allem durch untaugliche Messer auf sich aufmerksam.

100 g Feldsalat • 1 kleiner Knollensellerie

1–2 EL Zitronensaft • 2 EL geröstetes Walnussöl

Salz • frisch gemahlener Pfeffer • 4 Datteln

6 Scheiben Tiroler Speck • 2 Birnen • 1 EL Olivenöl

Und so geht’s: Den Feldsalat gründlich waschen und putzen. Den Knollensellerie schälen und in dünne Stifte (Julienne) schneiden. In einer Salatschüssel Zitronensaft, Walnussöl, Salz und Pfeffer vermischen und den Sellerie hineingeben. Die Datteln vom Kern befreien, würfeln und zum Sellerie geben.

Den Speck in feine Streifen schneiden. Die Birnen schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Spalten schneiden. In einer Pfanne mit 1 EsslöffeI Olivenöl den Speck braten und nach kurzer Zeit die Birnenspalten hinzufügen.

Den Feldsalat und den Sellerie auf zwei Teller verteilen, mit Speck und Birnen aus der Pfanne anrichten und lauwarm servieren.

Walnussöl: Ob Kopfsalat, Feldsalat oder Endivie, Walnussöl verfeinert jeden grünen Salat zu einer echten Köstlichkeit. Erhältlich ist es geröstet und ungeröstet, letzteres ist nicht so dominant im Geschmack und daher empfehlenswerter. Das aus den Kernen gepresste Öl wird schnell ranzig, daher angebrochene Flaschen im Kühlschrank aufbewahren. Erhitzen sollte man es auch nicht, ich verwende es nur für kalte Gerichte. Und ich habe hier nur den Sellerie damit angemacht, da der Speck das feine Walnussaroma übertönt. Walnussöl und Speck zusammen wären im wahrsten Sinne des Worts »Perlen vor die Säue«. Als Birnen habe ich leider nur »Williams« erwischt – Vereinsdechant wäre mir lieber gewesen.